Chapter Two..†

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Und wenn ich schon bei ihr so abhängig war?
Wie war das dann, wenn ich wirklich jemanden finde der mich irgendwie mal liebt. Dem ich mal was bedeute? Soll das noch schlimmer werden alles? Doch wäre es dann wahre liebe, dann würde keiner gehen oder?
Was ist überhaupt ware liebe?

Liam und Sophia.
Wie lange sie sich kanten, von der Schulzeit an gute Freunde. Sie war immer für ihn da. Davon träumt jeder nur.

Liam stimmte das letzte Lied für heute an, best Song ever.
Sie hatte es geliebt. Jeden Abend sang ich es, nur für sie. Und jetzt? Wem sollte ich jetzt vor singen?

Sing es für deine Fans.
Nein, sing es gar nicht, dass Lied gibt es für dich nicht mehr.
Engelchen und Teufelchen in mir stritten. Die Filmszene kennt jeder. Sie kam ja in so gut wie allen filmen. Engel flüstert. Teufel schreit. Man klatscht beide weg und ist kein Stück weiter

In diesem Moment war ich Louis dankbar das er für mich da war. Er übernahm Kommentar los meinen Part und es fiel keinem auf.

Ich musste hier weg. Ich wollte all das vergessen.
Ich wollte sie vergessen.
Und egal wie sehr ich es wollte. Egal wie sehr ich auch stehenbleiben wollte und weitersingen. Ich konnte einfach nicht.

Meine Muskeln hatten die Kontrolle nicht mehr ich. Meine Beine trugen mich raus. In die Nacht. Die Frische und der Wind taten gut auf der überhitzten Haut.
Ich begann zu laufen. Immer schneller. Der Regen kühlte meine Haut und ließ mich gleichzeitig unvorsichtig werden. Wohin meine Beine mich trugen wusste ich nicht, doch es war weg von ihr.

Weg von ihr und mitten rauf auf die Straße. Mitten vor das Auto das nur noch ganz knapp bremsen konnte.

Fluchend stieg jemand aus. Rannte zu mir und schüttelte mich an den schultern. Was sagte sie? Arzt? Fuß? Schmerzen?
Fußschmerzen. Ja. Die hatte ich tatsächlich.

Trotzdem schüttelte ich die Person ab. Bis zum Hotel würde ich kommen. Egal. Es half vielleicht von dem Schmerz in meinem Herzen abzulenken. Ohne Plan humpelte ich weiter. Immer wieder stieß ich gegen Menschen, doch ich ignorierte es.

Ich kann nicht mehr. Schluchzend ließ ich mich in mein Bett fallen.
Egal wie stark ich war. Ich musste es zu lange sein. Ich kann einfach nicht.

Eigentlich sollte sie jetzt in meinen Armen liegen und mit den Fingern über meinen Unterarm streichen wie sonst auch jeden Abend. Und jetzt. Lieg ich hier schluchzend in einem 5-Sterne Hotel und hatte kein Plan.

Ich war am Ende. Alles tat weh. Das einzige was ich wollte war in den Arm genommen werden.
Ein klopfen an meiner Tür ließ es nicht besser werden. Mit Mühe rappelte ich mich auf um die Tür zu öffnen. Scheiß auf meine Tränen, es waren eh die Jungs. Dachte ich zumindest, doch es war Louise, begleitet von zwei jüngeren Mädchen die aussahen wie Zwillinge. Verdammt.
Ihre beiden kleinen Schwestern.

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Kapitel 2 ist da:)
Danke das einige unsere Sory wirklich interessant finden und lesen.
Über Kommentare freuen wir uns immer:)

R. xx

cruel world. cruel dreams.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt