Es ist mittlerweile eine Woche vergangen und Adrijana hatte immer noch kein Wort von Jonas gehört.
Morgen findet das erste Training statt und spätestens da würde sie ihn wieder sehen, aber sie hatte sich versprochen, deshalb auch erst morgen wieder drüber nachzudenken.
Mit Florian schrieb sie seit dem ersten Treffen ständig hin und her, aber ein zweites Treffen fand leider noch nicht statt, worüber sie sehr traurig war.
Heute jedoch ging es um Julian, denn Adrijana folgte Flos Rat. Sie lud Julian, zum frühstücken, zu sich ein.Es klingelte an der Tür.
Milan: MAMAAA. Julan da. Darf ich aufmachen?
Milan rannte auf die Tür zu. Adrijana lächelte ihren Sohn an.
Adrijana: Ja mein Schatz, mach gerne die Tür auf.
Milan: Julaaannnnnnnnn.Der Kleine sprang Julian direkt in die Arme und Julian hebte ihn, mit einem großen Lächeln, in die Luft.
Julian: Mein kleiner Schatz. Ich freu mich so dich zu sehen.
Adrijanas Herz schmilzte, denn jedesmal wenn sie die beiden zusammen sah, löste das in ihr solche Glücksgefühle aus. Egal was war, eins stand fest und zwar, dass Julian der Vater für Milan war, den er nie hatte. Sie ging auf Julian zu, um ihn zu umarmen.
Adrijana: Hey, na du schön, dass du kommen konntest.
Milan: Ja Onkel Julan. Schön das du kommen konntest.
Julian: Ich freue mich sehr über die Einladung, aber ein wenig hat es mich schon gewundert, denn du hast mich noch nie zum frühstücken oder sowas eingeladen. Gibt's einen Grund?Adrijana überlegte kurz, was sie sagen sollte. Sie wusste gar nicht, wie sie das Thema anschneiden sollte und wie sie am besten mit ihm drüber reden konnte, ohne die Stimmung kaputt zu machen. Adrijana war ziemlich nervös und auch sehr durcheinander. Julian bedeutete ihr die Welt, genauso wie die Freundschaft zu ihm, und aus diesem Grund wollte sie auch nicht, dass irgendwas in die Brüche geht.
Adrijana: Ach weißt du, ich hab mich gar nicht wirklich dafür bedankt, dass du mich letztens nach Hause gefahren hast und dann war ich auch noch so schlecht gelaunt, obwohl du das gar nicht verdient hattest. Deshalb dachte ich mir, ich lad dich einfach zum Frühstücken ein. Wir können zu dritt ein bisschen quatschen und den Morgen genießen.
Julian: Ich weiß das sehr zu schätzen, Adi, aber das wäre nicht nötig gewesen. Ich habe deinem Bruder gesagt, ich fahr dich sicher nach Hause, also mache ich das auch. Und ich wusste ja auch, warum du nicht so gut gelaunt warst. Ich hoffe einfach, dass du irgendwann soweit bist und mit mir über alles sprichst. Nicht dass du gezwungen bist. Aber ich will einfach, dass du weißt, dass du jemanden hast.Sie lächelte ihn an. Er fand immer die richtigen Worte, und trotzdem konnte sie es einfach nicht bei ihm rauslassen. Vielleicht lag es einfach daran, dass er der beste Freund ihres Bruders war oder sie ihn nicht belasten wollte, mit ihren Problemen. Adrijana starrte Julian noch einige Sekunden an, bevor sie die passenden Worte fand.
Adrijana: Ich weiß, Julian, danke. Irgendwann werde ich auch soweit sein und dann werde ich dir alles erzählen aber ich brauche einfach noch ein bisschen Zeit. Danke für dein Verständnis. Du bist wirklich ein unglaublich guter Mensch, ich hoffe du veränderst dich niemals und bleibst immer so wie du bist denn so l-l mag ich dich.
Er lächelte sie an.Milan: Mama können wir jetzt endlich anfangen zu essen? Ich hab schon so einen großen Hunger und ich will Julian danach endlich meine neue Eisenbahn zeigen.
Adrijana: Natürlich mein Schatz, komm wir setzen uns alle hin.
Julian: Wow Adi, da hast du dich übertroffen. Das ist ja ein gigantisches Frühstück.
Milan: Ja Papa das hat Mama extra für dich gemacht.
YOU ARE READING
Ein letztes Mal.
RomanceHey Leute, diese Geschichte handelt von Florian Wirtz und Julian Brandt, ich hoffe ihr habt Spaß dabei, diese zu lesen :) Gebt mir gerne Feedback und teilt eure Wünsche die ihr habt. Ich weiß das Florian im echten Leben eine Freundin hat und ich wün...