Prolog

75 6 5
                                    

"Ach kleines, du denkst wirklich du kannst mir vertrauen? Du glaubst das wirklich? Niedlich. Wie oft habe ich es dir schon gesagt? Du suchst das Böse an der falschen Stelle. Mach endlich deine Augen auf es steht direkt vor dir."

ALISON

"Ach, mein kleines, naives Geschöpf", beginnt er mit einem Hauch von spöttischer Milde in seiner Stimme, „glaubst du wirklich, du könntest mir vertrauen? Glaubst du ernsthaft, dass ich dir wohlgesonnen bin? Wie entzückend. Es ist beinahe rührend, wie unerschütterlich du in deiner Unwissenheit verweilst."

Er tritt einen Schritt näher, fixiert mich mit einem durchdringenden Blick. „Wie oft habe ich dir bereits erklärt, dass du die Dunkelheit an den falschen Orten suchst?"

Sein Lächeln, ein finsterer Ausdruck von Verrat und Überlegenheit, hebt sich an den Ecken seiner Lippen. „Es ist fast amüsant, wie du immer wieder in jede meiner sorgfältig inszenierten Fallen tappst. Alles hier ist ein Spiel. Dass du das noch immer nicht begriffen hast, ist fast komisch. Du stehst auf einem Spielbrett, und deine Würfel sind längst gefallen. Noch bevor du überhaupt begreifst, dass du nur eine kleine, unbedeutende Spielfigur bist."

Meine Kehle schnürt sich zusammen, und Tränen steigen mir in die Augen. Er kommt näher, legt seine warme, kraftvolle Hand unter mein Kinn und zwingt mich, ihm in die Augen zu sehen. Mit einem spöttischen Lächeln fängt er eine Träne, die aus meinem Augenwinkel rollt, mit dem Zeigefinger auf. „Tz, tz, tz", macht er mit einem überheblichen Ton und bewegt sich dann wieder mit der Anmut eines Königs zurück zur Bühne. Er widmet sich wieder den Zuschauern.

Die Machtverhältnisse sind klar definiert. Hier vor der Menge, vor einer überlegenen Höhe, hält er meine Träne noch immer balanciert. „Die Frage ist nicht, ob du die Wahrheit erkennst", fährt er fort, seine Stimme schneidend, „sondern wann du endlich bereit bist, dir einzugestehen, dass alles, was du geglaubt hast, nur eine sorgsam inszenierte Illusion war."

Sein Lächeln verwandelt sich in einen bitteren Ausdruck der Überlegenheit. „Mach endlich deine Augen auf, meine Liebe."

Ich bin wie gelähmt, sitze auf diesem Stuhl und kann mich nicht bewegen. Die Kälte läuft mir den Rücken herunter, als er wieder auf mich zukommt. Mit einer behutsamen, aber unnachgiebigen Bewegung wischt er die Träne an meiner Wange ab. Es ist, als ob er jeden meiner innersten Gedanken kennt und manipuliert.

Jetzt packt er mein Kinn, dreht meinen Kopf so, dass seine Lippen mein Ohr berühren. Ich erstarre vor Schock. Seine Hände sind wie Eisen, als er meinen Hals noch fester packt und leise, aber mit einem bedrohlichen Unterton in die Stille hinein raunt: „Und jetzt, lauf!"

 Seine Hände sind wie Eisen, als er meinen Hals noch fester packt und leise, aber mit einem bedrohlichen Unterton in die Stille hinein raunt: „Und jetzt, lauf!"

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Reckless Trust - Elite ChroniclesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt