Love at midnight (Sarah Alder X Riley Collar gip OC)

Kapitel 1. Antritt beim General

Riley Collar gip pov.

Ein neuer Morgen stand bevor und ich schlief mich nur mühsam aus dem Bett. Morgen war mein 21 ster Geburtstag und ich hatte niemanden mit dem ich feiern wollte oder konnte. Die Armee war mein Zuhause, wenn man es so nennen konnte.

Nun, da gäbe es noch meine kleinere Schwester Realle, sie war im ersten während ich schon im dritten Jahr meiner Ausbildung zur Soldatin antritt.

Unsere Mutter und unser Vater, waren nie ein Fan von ihrer erst geborenen, also mir. Laut ihren Aussagen, war ich ungewollt und  ein "Freak".

Aber das war mein kleinstes Problem.

Plötzlich hämmerte es an meiner Tür, sie ging auf und Realle stand im Rahmen meiner Tür.

"Na super" dachte ich mir und rollte mit meinen Augen.

"Ich glaubs nicht das zu sagen aber wir sollen bei Alder antreten!" Ich suefzte genervt und zog meine Uniform an.

"Worum geht's?" Fragte ich nach und wie immer redete sie nicht mehr mit mir. Wir wechselten nur das wichtigste aus und das war's.

Hintereinander liefen wir zum General und warteten um hereintreten zu können.

Als unser Zeichen kam, zischte etwas in meinem Ohr, ich wusste nicht was.

"Collar's" - "ihr seit zu spät!" Ermahnte uns Alder.

"Das ist bei weitem nicht meine Schuld General Alder!" Schleimte Realle.

"War ja klar" dachte ich und hörte das Zischen noch einmal, nur lauter.

"Vorsicht du rutscht noch aus auf deiner Schleimspur, Prinzessin" spuckte ich.

"Riley Collar! Es reicht mit dem Respektlosem Verhalten!" Zischte diesmal in meinem Ohr jetzt wusste ich auch was das oder wer das ist.

Es ist Sarah Alder, sie nestete sich in meinem Ohr ein und überwachte mich, oder was ist das!?

Ich ballte meine Fäuste zusammen und biss auf meine Zunge um nichts zu sagen.

"Warum Sie beide hier sind, ist ganz einfach zu erklären..." Alder setzte zu einer kurzen Pause an "Ihre Dienstlichen Leistungen schwächlen, und Schwäche ist nichts was eine Soldatin mitzuführen hat!"

Ich schluckte und schaute zu Realle, diese schaute gerade aus zu Alder.

"Verdammte Scylla! Wegen ihr leiden meine Leistungen" hörte ich in meinem Kopf, aber es waren nicht meine Gedanken..

Wer ist überhaupt Scylla?

"Riley Collar, sie sind im dritten Jahr und waren schon mehrmals hier wegen Auffälligkeiten ihres Verhaltens! Können Sie sich daran erinnern?"
Alders Stimme senkte sich ins tiefe und ein Schauer kehrte über meine Arme.

Ich hob meinen Kopf und schaute ihr ins Gesicht.

"Ja General Alder" gab ich ab und senkte meinen Kopf erneut.

Ich atmete tief ein und wieder aus, mein Mund war trocken und  mein Ego gekränkt.

Durch meinen Körper schoss eine Welle von Wut, Wut die einzig und allein Alder gehörte, ich hasste Sie und trotzdessen war Sie wunderschön.

Ihr Markantes Gesicht

Ihre Braunen langen Haare und diese vollen Lippen.

Diese klaren blauen Aug-

Verdammt! Innerlich schüttelte ich mich und kniff unauffällig in meinen Unterarm.
Das war eine ziemlich dumme Angewohnheit von mir, die ich leider nicht unterlassen konnte.

"Weg treten!" Befahl Alder und Augenblick traten wir zurück.

Kaum waren wir aus der Tür, trennten sich unsere Wege wieder. Es machte mir Außenscheinlich nichts aus aber eigentlich ist es echt cool eine kleinere Schwester zu haben. Aber der Fakt das sie mich verabscheut weil ich bin wie ich bin, tut weh.

Ich bin nun Mal mit einem männlich Glied geboren. Da kann ich nichts dran ändern, viele mädchen dennoch finden das sehr anziehend.

Als ich um die Ecke lief, sah ich Tally Craven, die Kameradin von Realle. Ich biss mir auf die Lippe, sie war schon heiß, das muss ich zugeben.  Sie stand leider nicht allein Dort, sondern mit Realle und Abigail.

Als ich mich ihnen näherte, hörte ich jemanden fluchen.

"Nicht schon wieder du, du freak" sagte Realle bissig.

Autsch..

"Was willst du?" Ich schubste Sie.

Realle taumelte ein wenig und nahm ein wenig Anlauf, sie hob ihre Faust und donnerte gegen mich, wobei ihre Faust meine Lippe küsste.

Kurzer Schmerz durchbohrte meinen Kiefer, als das geschah.

Ich wollte ihr nicht weh tun, also schubste ich sie wieder nur zurück. Doch das schien sie als Provokation zu deuten, wie ihre zwei Schwestern ebenso. Die drei Kadetten lief auf mich zu.

Abigail und Realle hoben ihre fäuste und versuchten auf mich einzuschlagen, während Tally von hinten an meinen Hals gelang.

Sie legte ihren Arm um meinen Hals und drückte mit beiden Armen zu. Das brachte mich völlig aus der Fassung und ohne drüber nach zu denken, schnappte ich mir tallys arme und machte mit ihr eine Rolle, um sie abzuwimmeln.

Dabei übersah ich Realles Fuß und mein Kopf knallte gegen die Heizung. Ein lauter Gong war gefallen und die drei grinsten auf mich herab. Während ich dabei war aufzustehen, bemerkte ich wie mir etwas warmes den Nacken entlang lief, kurzzeitig wurde mir auch komisch.

Hinter mir hörte ich Gemurmel, ich lief einfach weiter in mein Zimmer. Eine Minute nachdem ich mich hingelegt hatte, kam Anacostia in mein Zimmer gestürmt mit einem Ausdruck den ich mir nur denken kann, Wut und Enttäuschung.

"General Alder will dich sehen!" Sagte sie ohne etwas anderes.

Ich seufzte genervt und stand auf, wobei ich ein bisschen nach links und rechts taumelte.

Ich verlor das Gleichgewicht und konnte gerade noch nach Anacostia's Schulter greifen, währen ich gebügt an ihr hing. Atmete sie schnappisch ein.

Mein Blick ging hoch und folgte ihrem, zu meinem Kissen, welches jetzt rot verfärbt war.

"Bitte sag nichts, okay?" Anacostia nickte still und ich erhob meine Haltung aufrecht.

Zusammen Stolzierten wir zu Alders Büro, welches ich heute dann zum zweiten Mal betreten werde.

"Wiedersehen macht Freude" sagte ich als Anacostia hinter sich die tür schloss und der General und ich alleine waren.

Alder schoss auf mich zu und stellte sich Millimeter vor mich, ich spürte ihren heißen Atem auf meiner Haut, ebenso wie ihren Duft nach Vanille.

"Kadettin! Es macht keinen Spaß sie öfter als 1 mal in meinem Büro zu haben!" Sagte sie in einem gefährlichen Ton.

Ich schluckte hart und konterte zurück.
"Vielleicht sollten Sie mal wieder so richtig durch genommen werden damit sie wieder Spaß haben!".

Alders Ader schoss zum Vorschein als ich das sagte, genau an ihrem Hals.

"So reden sie nicht mit mir!" Sie griff an meinen Hals und umschloss ihnen mit bloßer Hand.

Mein Herz schlug schnell und meine Augen wurden groß als Alder mir näher kam. Ihre Lippen näherten sich meiner, und dann geschah es um mich.

Erschrocken stand ich eingefroren, wie eine Statue da und versteifte mich. Meine Wunde am Hinterkopf schon längst wieder vergessen.

Langsam realisierte ich die Lage und bewegte meine Lippen an ihren, Alders zweite Hand fand ihren Weg zu meinem Hinterkopf wo sie an meine Wunde kam. Als sie das bemerkte, trat sie erschrocken zurück und schaute auf ihre Hand.

Dann schien sie zu realisieren das sie gerade ihre Kadettin geküsst hat, da sie immer weiter von mir weg schritt, währen sie auf ihre rote hand schaute...