Vergangenheit

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🗓 Samstag, 10.06.2005

📍Wien, Österreich

⏰️13:45

Raphael
Ich war gerade im Studio zusammen mit Emirz und Pirelli, als ich einen Anruf meiner Freundin bekam.
Ich ging ran und sie meinte, dass sie im Krankenhaus ist.
Ich packte sofort meine Sachen und fuhr mit meinen zwei besten Freunden ins Krankenhaus.
"Hallo wo liegt Anna Schmidt?" Fragte ich die Krankenschwester.
"Darf ich fragen wer sie sind und in welchem Bezug sie zur Frau Schmidt stehen?" Fragte sie mich.
"Meine Name ist Raphael Ragucci und ich bin der Freund von Anna." Sagte ich.
"Und ich nehme an sie sind auch der Vater?" Fragte sie.
"Ja." Sagte ich.
"Sie liegt im Zimmer 18 auf der Station 4." Sagte sie.
"Danke." Sagte ich.
Bei ihrem Zimmer klopfte ich und ging rein.
"Da bist du ja." Sagte sie.
"Ich hab mich beeilt, aber wie geht es dir?" Sagte Fragte ich sie.
"Erschöpft. Es ging alles so schnell. Ich wollte zu Hause die letzten Sachen für die Kleine vorbereiten, als meine Fruchtblase geplatzt ist. Ich hab dann Meine Mama angerufen und wir sind ins Krankenhaus gefahren. Keine 20 Minuten später war sie dann hier." Sagte sie.
"Wie geht es ihr?" Fragte ich.
"Ich denke gut. Ich kann eine Schwester fragen, ob sie, sie uns bringen können." Sagte sie und Drückte so einen roten Knopf.
Paar Sekunden später, kommt eine Krankenschwester rein.
"Ja Frau Schmidt?" Fragte sie Lächelnd.
"Wie geht es unserer Tochter?" Fragte sie.
"Ihr geht es sehr gut." Sagte sie.
"Könnten wir sie sehen?" Fragte ich.
"Klar. Ich hol sie eben." Sagte sie.
15 Minuten später ging die Tür auf und die Krankenschwester kam mit einem Kleinen Bettchen rein.
"Hier Ihre Tochter. Haben sie schon einen Namen?" Fragte sie.
"Ich wollte auf dich warten." Sagte Anna und schaute mich an.
"Ich weiß nicht." Sagte ich.
"Ich finde Emma und Clara sehr schön." Sagte Sie.
"Dann lass uns Emma nehmen." Sagte ich.
"Sie können den Namen Emma Ragucci aufschreiben." Sagte sie.
"Ein sehr schöner Name.Wenn irgendetwas ist, klingeln Sie einfach." Sagte sie und ging raus.
Ich ging zum Bett meiner Tochter und schaute sie an.
"Wie sieht sie aus?" Fragte sie mich.
"Ich würde sagen Braunes Haare. Sie hat sehr viele Haare." Sagte ich lachend.
"Ernsthaft?." Fragte sie mich lächelnd.
"Ja." Sagte ich.
"Bring sie mal bitte her." Sagte sie.
Ich nahm sie vorsichtig aus ihrem Bett raus und gab sie zu Anna.
"Sie sieht eins zu eins aus wie du. Halt nur in Weibch und als Baby." Sagte sie.
"Ich hole von zu Hause eure Sachen, gehe noch schnell ins Studio und komme dann wieder." Sagte ich.
"Mach das." Sagte sie.
Zu Hause packte ich ihre Koffer und fuhr für 3 Stunden noch ins Studio.
So gegen 18:00 war ich wieder im Krankenhaus.
Bei Annas Zimmer klopfte ich und ging rein.
Doch ihr Bett war leer und meine Tochter war ebenfalls nicht da.
Ich lief raus und suchte eine Krankenschwester.
"Ehm entschuldigen Sie, wissen Sie wo meine Freundin Anna Schmidt ist?" Fragte ich sie.
"Sie hat sich selber entlassen." Sagte sie.
"Und warum wurde mir nicht bescheid gesagt?" Fragte ich sie.
"Sie meinte sie wissen bescheid." Sagte sie.
"Ich wusste von garnichts, aber wo ist meine Tochter?" Fragte ich sie.
"Auf der Kinderstation. Wollen Sie zu ihr?" Fragte sie mich.
"Ja, aber ich hole ihr ein paar Klamotten." Sagte ich.
"Ich hole sie in 10 Minuten ab." Sagte sie.
Ich nickte und ging zurück ins Zimmer.
Auf dem Bett lag ein Zettel.
Ich öffnete ihn und laß ihn.

Raphael wenn du den Brief hier liest, bin ich schon längst weg.
Such erst gar nicht nach mir.
Ich hab einfach gemerkt, dass ich kein Kind mit einem Losser wie dir haben will. Ich will nichts mit Emma zu tun haben. Ich meine wer will denn schon, was mit einem Mann zu tun haben, der nicht mal seiner Freundin paar Taschen kaufen kann. Ich hab mein Handy weg geschmissen, also brauchst du gar nicht versuchen mich anzurufen. Schade eigentlich für deine Tichter, dass sie so einen Vater wie dich hat, der sich nicht Finanziell um seine Tochter kümmern kann.

Sie ist einfach abgehauen ohne irgendwas zu sagen.
Sie läßt ihr eigenes Kind im Stich.
Ich kann meine Tochter jetzt nicht auch noch im stich lassen.
Meine Gedanken wurden durch ein klopfen gestört.
"Herr Ragucci ist alles gut?" Fragte sie mich.
"Ehm Ja. Es gab ein Missverständnis zwischen mir und meiner Freundin." Sagte ich.
"Wollen Sie, dann Ihre Tochter auch direkt mitnehmen?" Fragte sie mich.
"Wenn das mit dem Arzt in Ordnung geht." Sagte ich.
"Ich denke schon. Ich bringe sie eben zu ihrer kleinen." Sagte sie.
Zusammen mit ihr lief ich auf die Kinderstation.
Bei ihrem Zimmer liefen wir gemeinsam rein.
Sie hatte denke ich mal ein Einzelzimmer.
Es war dunkel, nur ein kleines Licht ist an.
"Nehmen Sie sie ruhig auf den Arm. Setzten Sie sich hin und ich spreche mit dem Arzt." Sagte sie und lief raus.
Ich lief zum Bett meiner Tochter und nahm sie vorsichtig auf den Arm und setzte mich hin.
Sie drehte ihren Kopf ein bisschen zu mir und öffnete diese.
"Ich verspreche dir, dass ich dich nie verlassen werde. Ich werde alles dafür tun, um dich stolz zu machen Amore Mio. Wir beide für immer." Sagte ich und schaute in ihre blauen Augen.

I Just Did It For You Amore/Raf Camora Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt