11- Candles and Roses

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POV Julien

Der Flug dauerte zwar nur ca. 1,5 Stunden, aber war trotzdem nicht auszuhalten. Y/n war eingepennt und überall schreiende Babys oder Kinder. Eins ist mir jetzt klar. Ich werde nie mehr fliegen.
In Paris angekommen war mein erster Plan eine Rikscha zu mieten. Schließlich sollten diese 2 Wochen unvergesslich werden.
»Bonjour dans la ville d'armour, Y/n«, sagte ich zu ihr mit meinem schlechten Französisch. Ich hab mir das selbst angeeignet und dafür war das gut. Ich hatte ja auch Latein in der Schule.
Ich half ihr ihn die Rikscha.
»Ich brauch keine Hilfe, aber danke«, antwortete sie darauf.
» Komm schon, Y/n. Es soll romantisch sein, okay?«
»Okay... Aber nur, weil du es bist.«
Nun stieg auch ich ein. Sie kuschelte sich dich an mich, als der Fahrer los fuhr.
»Où veux-tu aller?«, fragte er uns. Fuck. Was auch immer das war, beantworten könnt ich es nicht. Dafür war mein französisch dann doch zu beschissen.
»Uhm... Je ne sais pas.. Uh.. Mmh.. Est-ce que... Est-ce que tu parle en.. Uh.. englais?«
Y/n schaute mich an. Anscheinend hatte sie den Fahrer verstanden.
»Er fragt wo wir hin wollen, du Idiot.«
»Achso.. Ja, wusste ich«, antwortete ich, hoffend darauf, ihr ein Lächeln zu entzücken. Sie lächelte tatsächlich. Mich machte das so glücklich.
»L'hôtel chez la tour eiffel, s'il te plait.«
Der Fahrer nickte nur.
Also fuhren wir zum Hotel, wie Y/n es dem Fahrer gesagt hatte. Dort angekommen, half ich ihr mit ihrem Gepäck. Wir checkten ein und gingen erstmal auf unser Zimmer.
»Du weißt nicht wie dankbar ich dafür bin, Ju. Ich liebe dich.«
»Alles für mein Baby«, antwortete ich daraufhin. Was sie nicht wusste, war, dass ich noch einiges mehr für sie geplant hatte und das schon seit längerem. Am Ende unseres 2-wöchigem Aufenthalt würde ich um ihre Hand anhalten. Den Ring hatte ich bereits besorgt. Auch eine gute Location und einen Anzug hatte ich parat. Jetzt musste ich nur noch abwarten.

- 2 Wochen später-

Heute war es soweit. Heute würde ich ihr, meiner Rose, den Antrag machen. Ich war nervös. Was, wenn sich eine große Menschenmenge um uns bildete? Was wäre, wenn sie schweigen würde, oder schlimmer aus Angst, weil sie sich nicht bereit fühlt, weinend wegrennt? Das wäre super peinlich.

Nein Ju, positiv denken. Du liebst sie und sie liebt dich. Sie wird schon »ja« sagen. Ich sagte ihr, dass ich den heutigen Tag dafür nutzen würde, einen alten Freund zu besuchen. Das war natürlich nur ein Vorwand. Sie durfte ja nicht wissen, dass ich den ganzen Tag brauche, um etwas zu dekorieren. »Schlender einfach ein bisschen durch Paris oder so. Vielleicht findest du ja noch coole Coffeeshops. Achso, wir treffen uns am Eiffelturm um 18.00 Uhr«, meinte ich, als ich zur Tür lief. Bevor ich endgültig unseren Raum verließ, beteuerte ich, wie sehr ich sie liebte.

»Was mögen Frauen denn? Was ist romantisch?«, murmelte ich vor mich hin. Rosen. Rosen und Kerzen. Als erstes musste ich also in einen Shop, der Kerzen verkauft. Kurz darauf fand ich tatsächlich einen Kerzenladen, der vielei verschiedene Kerzen verkaufte. Sie unterschieden sich in Farbe, Form, Duft und Höhe. Während ich mich umschaute, kam eine junge Dame auf mich zu. »Puis-je vous aider?«, fragte sie  mich mit einem freundlichen Lächeln auf ihren Lippen. »Sorry, I dont..uhm..je ne parle pas français«, antwortete ich verlegen. Daraufhin erwiderte sie:»Oh sorry, I was asking wether I could help you, sir« Ich bejahte diese Frage und meinte etwas wie »I need around 25 candles for a marriage proposal«. Sie machte dann eine Handbewegung, die mir signalisierte, dass ich mitkommen solle. Sie zeigte mir schließlich mittelgroße, duftlose weiße Kerzen im Glas. Direkt daneben standen dieselben in rot. »I'll take them, thanks!«

Wenig später kam ich aus dem Laden, vollgepackt mit 2 Tüten voll Kerzen, raus. Jetzt fehlten nur noch die Rosen. Aber wo fand ich hier, in der letzten Ecke von Paris einen Blumenladen? Ich zog also mein Handy raus. Als ich auf Maps schauen wollte, fiel mein Blick zufällig auf die Zeit. 13.30 Uhr schon? Fuck, muss ich mich beeilen. Ich fand einen Shop, der nicht mal so weit weg war. Als ich eintrat, fragte ich sofort: »Hello sir, how many roses have you got? Also, do you sell boquets here?« Der Mann am Tresen blickte hoch. »Welcome, we have around 60 roses left. How many do you need?« »I'd take 20 of them«, antwortete ich. Er holte nun 20 Rosen und verpackte sie, bevor er mich fragte, was für ein Blumenstrauß es sein sollte. Ich fragte ihn, ob sie etwas passendes für meinen Anlass haben. Er nickte daraufhin und holte einen großen Blumenstrauß aus dem Lager. »Thank you, have a nice day«, sagte ich während ich austrat.

Jetzt musste ich schnell zurück zum Hotel, um mich umzuziehen. Als ich dort ankam, war es bereits 14.20 Uhr. Ich zog mich schnell um, doch als ich den Ring holen wollte, war er nicht da, wo ich dachte. Na super, ich hatte schon voll den Stress und jetzt war der verfickte Ring auch noch weg. Ich suchte überall, doch fand nichts. Erst als ich auf dem Boden kroch, fand ich die Box unterm Bett. »Fuck my life.«

- 17.50 -

Ich war gerade dabei, den Platz vor dem Eiffelturm schön zu schmücken, als ich mein Benachrichtigungston hörte. Ich zückte sofort mein Handy und schaute aufs DIsplay. Y/n hatte mir einen Snap geschickt. Ich öffnete ihn. Es zeigte ein wunderschönes Bild von ihr in einem dunkelroten Midikleid und der Aufschrift ›Bin gleich da‹. Ich musste lächeln als ich das Bild von ihr sah. Sie war so verdammt hübsch, wie hatte ich diese Frau verdient? Als die Kerzen in Herzform aufgestellt und angemacht waren, verteilte ich noch Rosen auf dem Boden. Ich sah ein Taxi vom Weiten. Das musste ihr Taxi sein. Es hielt und eine Person stieg aus. Es war Y/n. Ich stellte mich nun in das Herz, als sie auf mich zukam.

»Ju? Was ist das hier alles?«, fragte sie. Ich antwortete nicht, aber bittete sie, mit zu mir zu kommen. Und dann stand sie da. Ihr offenes langes Haar flatterte durch den leichten Wind. Ich musterte sie von oben nach unten bevor ich anfing zu sprechen. »Y/n..Ivh weiß noch ganz genau wie das alles angefangen hat. Wir haben uns gehasst, verfeindet. Doch dann ist es passiert. Wir küssten uns. Die ganze Welt stellte sich auf den Kopf...wir haben Gefühle füreinander bekommen.« Ich pausierte kurz. In der Zeit übergab ich ihr den Blumenstauß. Danach nahm ich ihre freie Hand in meine und kniete nieder. »Ich frage dich hiermit, meine geliebte Rose Y/n, möchtest du meine Frau werden?«, jetzt holte ich den Ring aus der Schachtel. Sie fing an zu weinen. Kein gutes Zeichen..Fuck! Dann fing sie an zu lachen. Sie lachte und weinte zugleich als sie mir antwortete: »Ja, ich will«

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Hallihallo meine erhabenen Lobbyhoes! <3 Es tut mir echt leid, dass ich euch so um die 2 Jahre warten lassen habe für ein neues Kapitel, aber hatte nicht wirklich Motivation um zu schreiben und eine Schreibblockade lol. Weiß auch noch nicht ob das Kapitel das letze is oder nd, aber joa.


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⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 01 ⏰

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just a kiss [Ju x Y/n] (Pausiert)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt