3. Kapitel

14 0 0
                                    

Ein leises Summen riss mich aus meinem Tiefschlaf. Genervt streckte ich mich und führ mit der Hand über mein Telefon bis mein Wecker endlich aufhörte zu bimmeln.
Mit halb zusammengekniffenen Augen begab ich mich in mein Badezimmer, entleerte meine Blase und wusch mich.

Wieder angekommen in meinem Schlafzimmer schnappt ich mir frische Klamotten, mein Handy und lief in die Küche.
Ein Kaffee am Morgen, vertreibt Kummer und Sorgen.

Zusammen mit meiner heißen Tasse setzte ich mich auf die Couch und öffnete mein Postfach auf dem Laptop.
Jede Menge Spam und ein paar neue Informationen zu möglichen fällen.
Ich suchte weiter und fand endlich die email, die ich ich suchte.

d.black-industrie@gmail.com

'Laut Polizei handelt es sich um ein Bandendiebstahl, die weiteren Informationen gebe ich dir später.
Ich erwarte dich um Drei im „maman" , sei pünktlich!'

Was ein riesen Arschloch! Er weiß, was mir dieses Café bedeutet und welche Erinnerungen uns damit verbindet und trotzdem wünscht er mich an diesen Ort.
Ich werde mit Absicht zu spät kommen, Black!


*

Langsam setze ich mich in meinen Mini Cooper, in dem Wissen, dass ich schon 10 Minuten zu spät bin, Pech.
Bevor ich los fuhr, verbindet ich noch mein Handy mit dem Auto und öffnete Spotify.
Bloodsucker.
Hideaway.
Heavy Cross.
Herrlich.

Gelassen fuhr ich durch die Straßen New Yorks, bis ich endlich vor dem kleinen Café hielt und mein Motor runterfuhr.
Mit einem amüsierten Lächeln stieg ich aus, überquerte die Straße und betrat den kleinen Laden.
Mit einem ernsten Gesicht sah ich Diego, wie er in der Ecke des Cafés saß und aggressiv auf seinem Handy rum tippte.
Mit langsamen Schritten lief ich auf ihn zu und anhand des klacken, welches von meinem Schuhen ausging muss er mich bemerkt haben, denn er schaute sichtlich entspannter zu mir auf.
„Du bist zu spät." genervt schaut er mich an, während ich gegenüber von ihm Platz nahm.
Ich zuckte bloß mit den Schultern und sah ihn an.
„Ich hab auch noch andere Beschäftigungen unter zu bringen, als mir deine Visage zu geben." diese Worte kommen Gottseidank gelassener als gedacht über meine Zunge.
„Faul auf der Couch rum sitzen zählt nicht." Überrascht schaute ich ihn an und begann doch etwas nervös. „Woher-", doch da wurde ich schon unterbrochen,
„Unwichtig, lass uns anfangen. Kurz bevor die Überwachungssysteme ausgeschaltet wurden, sah man eine kleine Gruppe die Bank betreten. Üblicherweise nichts Neues aber kurz darauf wurden ein paar der Gruppe mit Milo Stone gesehen, welcher zufälligerweise mit mir in einem Meeting saß-" Ich unterbrach ihn rasch,
„Welches zur selben Zeit war, wie der Diebstahl." Zustimmend nickt er.

„Ich möchte, dass du mir hilfst, diese dummen Kinder zur gerechten Strafe vorzuziehen, im Gegensatz werde ich dafür sorgen, dass du befördert wirst." Während er sprach rutschte er tiefer in den Stuhl und unsere Knie berührten mich, was mich zu stocken brachte. Undefiniert betrachtet er mein Gesicht, was wohl eine komische Fratze gezogen haben muss, bevor ich mich zu einem nicken zwingte.

„In Ordnung."

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Aug 02 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Threads of Destiny Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt