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                             -ARIANNA-

2 Tage später

Es war ein Dienstagabend. Die Sonne ist schon untergegangen, weswegen ich das Licht in meinem Zimmer angeschaltet habe. Ich hatte heute ein figurbetontes schwarzes Kleid mit luftigen Ärmeln an. Gleich würde ich mir etwas Bequemeres anziehen.

Ich war alleine in unserer Villa abgesehen von den vielen Bodyguards

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Ich war alleine in unserer Villa abgesehen von den vielen Bodyguards. Kontakt zu Freunden habe ich nicht wirklich. Die Außenwelt würde für mich persönlich etwas völlig Neues sein.

Es klingelte und freute mich, dass meine Eltern von ihrem Date zurück sind. Ja, auch ältere Paare können Dates haben. Ist ja nichts Verwerfliches. Ich riss die Tür lächelnd auf und verstummte, als ich Adrían sah.

"Buenas noches! (Guten Abend!) Ist dein Vater hier?", fragte er mich. "Buenas noches Adrían! Meine Eltern sind spontan  weggefahren..." , erwiderte ich so, als ob vorgestern gar nichts passiert wäre.

Ohne sich die Erlaubnis einzuholen, betritt er unser Anwesen. Das war auch der Grund, warum ich sauer wurde: "Anstatt zu fragen, ob man reinkommen darf, erlaubt man sich es selber!"

Er drehte sich überrascht um, nachdem er sich im Wohnzimmer umgeschaut hat: "Schön habt ihr es hier. Ah ja, sei bitte so lieb und bringe mir ein Glas Wasser. Ein Gast darf nicht durstig sein. Besonders nicht dein zukünftiger Ehemann." 
Gast? Ich habe ihn nicht mal reingebeten. Mein Vater ist nicht anwesend, wieso ist er noch hier?
"Señor, ich hole Ihnen ein Glas Wasser! Einen Mome-, informierte Olga ihn, als Adrían sie plötzlich unterbrach: "Ich habe dich nicht gerufen! Ich habe lediglich Arianna um ein Glas Wasser gebeten."

Also bin ich in die Küche und brachte ihm brav ein Glas Wasser. Ich wollte für keine weiteren Komplikationen sorgen. Darauf hatte ich besonders heute keine Lust. Da saß schon Adrían kerzengerade auf dem Sofa. "Danke mi Hermosa (meine Schöne) !", bedankte er sich bei mir.
Dieser Spitzname wird lange anhalten...
Er trank das Glas aus:" Komm, zeig mir wo dein Zimmer ist."

Ich lief die Treppen hoch zu meinem Zimmer und musste mich zurückhalten, ihm nicht meine Meinung ins Gesicht zu sagen. Die 1. Etage war groß, da sich hier ebenfalls das Schlafzimmer meiner Eltern  und weitere Gästezimmer befanden. Ich spürte, dass er mir auf den Rücken starrte und folgte.

Zum Glück hatte ich alles aufgeräumt, was auf meinem Bett lag. Ich öffnete die Tür:" Das ist mein Zimmer, ganz schlicht gehalten." Adrían sah sich um und ich zeigte ihm schließlich mein Ankleidezimmer, den ich über alles liebte. Ich lief nach hinten bis zum Ende meines Kleiderschrankes. Als ich mich nun umdrehte, stand er direkt vor meiner Nase.

Nicht schon wieder...

Und schon wieder bin ich an einer Wand angelangt. Diesmal presste ich meinem Körper selber gegen die Wand, um einen gewissen Abstand zu sichern.
Unmöglich.
Funktionierte natürlich nicht
Nun kam er so nah an mein Gesicht, dass kein Blatt mehr zwischen uns passte. Ich drehte meinen Kopf zur Seite und kniff meine Augen zusammen.
Warum war ich wieder gefangen? Ich möchte nichts von ihm!
Er beugte sich vor, stemmte seine Hände an die Wand und sofort spürte ich seinen Atem an mein Schlüsselbein.

In dem Moment wurde mir bewusst, wie sehr er nach einem unglaublich guten  maskulinen Parfum roch. Seine definierten Muskeln am Arm unter seinem schwarzen Hemd waren deutlich zu erkennen, die sich  anspannten.
Ob er überall am Körper solche definierte Muskeln besitzt...?

Ich erschrak, als ich aus dem Nichts ein Gewitter hörte und Adrían fest am Arm zog, damit er mich beschützen konnte.
Seit ich hören kann, waren Gewitter und Stürme eine meiner größten Ängste.
Ich schmiegte mich an seinen Arm in der Hoffnung, meine Ohren würden ein viel schöneren Lärm hören.

Er spannte sich nun überall an, was ich merkte und die Stimmung änderte sich in wenigen Sekunden. Er drehte mich abrupt um und presste meinen Rücken an seine harte Brust, während Adrían mir ein Messer an mein Hals hielt.
Ich konnte schon erahnen, was er damit bezwecken wollte.

Er wollte mich testen.

Ich rieb meinen Körper an seine Brust und sofort spürte ich seinen Ständer gegen meinen Rücken. Er stöhnte leise und ich ergriff die Chance, ihm das Messer aus der Hand zu nehmen und ihn mit dem Bauch gegen die Wand zu drücken. Also tat ich dies.
Das Messer hielt ich ihm an die Kehle. "Dios mios! So angsterfüllt, aber doch gefährlich!", raunte er mir zu.

Du kennst mich nicht gut genug!

Hey meine Süßen ❤️
Hier noch ein Kapitel, ich hoffe ihr freut euch. Gebt mir gerne Feedback!
Wir sehen uns!

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