HEART ATTACK

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                               -CHIARA-

,,Warum hilfst du mir, Arianna?", gab er ernst von sich, während ich ihm das Aqua Pflaster auf die Wunde klebte. ,,Ich gehöre zu einer Familie, die viel Wert auf ihre Prinzipien legt. Meine Pflichten als deine zukünftige Ehefrau werden ebenfalls sein, dich zu versorgen und hinter dir zu stehen! Da ist es egal, wie die aktuelle Sitaution sein mag. Ich werde dich bei Allem unterstützen, solange es gegen keine Regeln unseres Regelwerkes verstößt! Doch auch ich habe meine persönlichen Prinzipien, die mir am Herzen liegen und stets beibehalten werde."

,,Wow." Wow? Was soll das jetzt heißen?
Kann er mal einmal Klartext reden?

,,Ich hätte niemals gedacht, dass du so entschlossen wärst, Arianna! Ich bin äußerst beeindruckt", erwiderte er  daraufhin, als wären wir bei einem Bewerbungsgespräch, bei welchem ich mich beweisen müsste.
,,Weißt du, als du mich an jenem Tag angeschrien hast, konnte ich mir keine Ehe mit dir vorstellen. Jedoch habe ich verstanden, dass ich meine Aufgaben erfüllen werde und immer den Mut haben sollte, meine Stimme zu erheben, wenn mir etwas nicht gefällt", erklärte ich ihm selbstbewusst.

Mir war es wichtig ihm zu erläutern, worauf ich Wert lege. Er soll nicht denken, dass er eine fragile Ehefrau haben würde. Niemand soll so denken! Ich habe gestern drüber nachgedacht und gemerkt, wie schrecklich sein Fehlverhalten gegenüber mir damals war.

Heute wirkte Adrían gelassener. Es war das zweite Mal, dass ich ihn sah.

Eine Stille breitete sich im Raum aus, die mir äußerst unangenehm war, während wir beide auf meinem Bett saßen. 
Zum Glück klopfte jemand an meiner Tür.

"Liebes, wir sind da! Ziehst du dich gerade um?", fragte meine geliebte Mutter. Was würde ich nur ohne sie machen.
Ich schaute zu Adrían: "Kein Wort zu meiner Mutter!" So leise wie ich konnte, flüsterte ich ihm das zu.
Warum lachte er denn jetzt so schelmisch?
Adrían schüttelte dabei den Kopf.

Ich verstehe diesen Mann nicht!

Ich fuhr mir durch mein Haar und gab meiner Mutter die Erlaubnis hereinzutreten. Als sie uns beide auf dem Bett sah, erwähnte sie: "Buenas tardes Adrián, was machst du hier? Störe ich euch?" Sie schloss die Tür hinter sich, ging sie auf uns zu. "Nein, nein. Ich wollte nur zu Pedro. Wir wollten etwas besprechen, weswegen ich mir dachte, dass wir es schon heute unternehmen könnten. Ist er auch da?"

Meine Mutter nickte und Adrían verabschiedete sich von mir mit einem Kuss auf meine Wange. Ich sagte dazu rein gar nichts. Er hatte verstanden, dass meine Mutter sehen sollte, wir hätten eine gesunde Beziehung.

Wohl eher nicht!

Gerade als er vom Bett aufstehen wollte, meinte meine Mutter:,,Adrían, was hast du am Hals? Ist etwas geschehen?"

Ich schaute ihn flüchtig an, aber brauchte mich nicht einzumischen. Seine kalte Antwort nahm mir diese Last ab:" Das ist nichts, nur eine kleine Schürfwunde."

Meine Mutter glaubte ihm das wohl, da sie dazu nichts Weiteres sagte. Er verschwand, nur wir beide blieben alleine im Zimmer. "Ich muss mit dir reden.", fing meine Mutter an zu sprechen. Sie kam zu mir, nahm meine Hände und hielt sie in ihren fest. "Bitte tue mir den Gefallen, mit Adrían etwas aufzubauen. Du sollst nicht abweisend oder kaltschnäuzig sein. Ich meine es nur gut mit dir.", erwähnte sie.

Dass diese Rede einmal kommen würde, war mir klar. Sie sah mich nicht mitleidig an, nein im Gegenteil. Meine Mutter grinste mich an:"Fang an, etwas für euch beide zu tun. Es sollte vor der gültigen Ehe eine Bindung zwischen euch geben. Ich möchte mich auch gar nicht einmischen. Es ist euer Verhältnis. Das weißt du!"

Ich lächelte sie an:"Natürlich weiß ich das! Du machst dir Sorgen, dass es nichts wird, ich traurig werde, unsere Mafias und so weiter. Nur dein schönen Kopf solltest du dir nicht daran zerbrechen. Okay?"

Wir fingen an beide zu lachen und endeten in einer Umarmung. "Ich möchte doch nur, dass du glücklich bist!",murmelte meine Mutter vor sich hin.

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Lasst Liebe da, ihr Süßen ❤️
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