Kapitel 2

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Wider riss mich mein Wecker aus dem Schlaf. Ich stand auf, machte mich fertig und ging mit Yeji zur Schule. In der Schule sah ich wieder den Typen von gestern. Noch bevor ich mich in seinen Augen verlieren konnten, drehte ich mich zu Yeji. ,,Yeji, weiß du wie der Typ da heißt?" fragte ich und zeigt auf ihn. Yeji guckte mich erstaunt an: ,,Yuna, erzählt mir jetzt nicht das du ihn nicht kennst!?"Zerknirscht guckte ich sie an und sie verstand sofort. ,,Ach man Yuni... Das ist Jae.. Der ,,Bad-Boy" dieser Schule. Er macht kleine Kinder fertig und ist bekannt dafür, dass ihm alle Mädchen hinterher rennen. Aber er lässt immer alle Mädchen abblitzen." Beendete Yeji ihre Rede. Ich nickte nur und blickte wieder zu ihm. Jae heißt er also...Irgendwie passt der Name zu ihm. Ich merkte wie ich mich in seinem makellosen Körper verlor. Er sah wirklich gut aus. Kein Wunder das er der Frauenheld war. Ich bemerkte nicht wie er auch zu mir sah und unsere Augen sich wieder trafen. Dunkles Grüngrau trifft auf ein helles Braungrün. Wieder  starrten wir uns gegenseitig an. Der Augenkontakt wurde durch Yeji unterbrochen, die mich mit sich zur Klasse zog. Ich stolperte ihr hinterher und realisierte immernoch nicht diese merkwürdige Verbindung zwischen mir und Jae. Es fühlt sich an als würde ich in einen Bann gezogen werden, wenn sich unsere Augen treffen.

Nachdem der Unterricht endlich zu Ende ist stürmte Yeji und ich schon fast aus dem Raum. Heute kam endlich der neue Song meiner Lieblings-Kpopband raus. Ich kramte meine Kopfhörer raus und machte mich, dieses Mal alleine, da Yeji einen Termin hatte, auf den Weg nach Hause. Ich hörte mir auf dem Weg nach Hause. Ich hörte mir auf dem Nachhauseweg den Song und er war wunderschön. Ich nickte mit dem Kopf zum Takt mit und fing langsam an mit z summen als ich zu Hause ankam. Meine Eltern riefen mir ein schnelles ,,Hallo mein Schatz" zu, ehe beide wieder in der Küche verwanden. Ich ging selbst in die Küche und fing an mit meinen Geschwistern und Eltern zu essen.

Während ich meine Hausaufgaben machte, bekam ich einen Anruf von Yeji. ,,Hey Yeji, was gibt's?" ,,Hey Yuni, mein Termin ist zu Ende und ich stehe gerade an der Bushaltestelle. Willst du mich vielleicht abholen?" ,,Danke Yuni. Du bist die beste" Ich legte mit mit einem Lächeln auf. Yuni...nur Yeji nannten mich so und ich mochte diesen Spitznamen wirklich. Ich klappte mein Heft, sagte noch meinen Eltern Bescheid und machte mich direkt auf den Weg. Ich hörte wieder Musik. Dieses Mal ging es in dem Song um die Liebe.... Doch um keine perfekte Liebe. Um Verlustängste, Bindungsängste und viel weitere Hindernisse thematisierte diesen Song. Ich hatte diesen Song noch nicht oft gehört doch ich mochte ihn immer mehr. Ich konnte den Sänger mit seinen Worten verstehen und mich selbst in diesem Song wiederfinden. Ich begab mich in diesem Song zu verlieren und achtete nicht mehr auf meine Umgebung.

"I need Love but my fear is the winner"

"I want love but my fear is to big"

Diese Zeilen hallten immer wieder durch meinen Kopf. Plötzlich spürte ich zwei Hände an meiner Hüfte, die mich ruckartig umdrehten. Wieder blickte ich in diese dunklen graugrünen Augen.

Ich freue mich über Feedback
Bis dann, meine Sweeties💕

...My Help who hates meWo Geschichten leben. Entdecke jetzt