Teil 12

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Ich stieg aus und bedankte mich beim dem Mann, der mir noch eine schöne Nacht wünschte. Das Mädchen war inzwischen wieder wach und folgte mir still.

Oben angekommen, öffnete ich die Türe und ging rein, sie blieb stehen "Du kannst reinkommen" sie sah mich unsicher an "Warum sollte ich, du könntest auch ein Vergewaltiger sein oder schlimmeres!" etwas verwundert über ihrer Worte, konnte ich sie verstehen, in diesen Monaten hatte sie die Hölle erlebt, da fällt es ihr schwer irgendjemanden noch zu vertrauen.

"Ich heiße Mike -Alexander Stylinson, bin 27 Jahre alt, geboren am 6.2.1988, ich bin Wassermann, ursprünglich komme  ich aus England, London, kam mit 18 Jahren hier her, habe einen Abschluss in Finanzwesen, habe mich dann umentschieden und habe eine Ausbildung als Sanitäter gemacht, ich liebe Tiere, am meisten Hunde, mein Lieblingsessen ist Pizza, ich treibe in meiner Freizeit Sport, ich liebe es durch denn Wald zu laufen, ich höre eigentlich alles gerne, bis auf einigen Ausnahmen. Ich bin ein Serien Freak ! Und liebe es zu Kochen...." 

Sie sah mich etwas Sprachlos an "Jetzt bist du die Fremde! Also Wer bist du!?" sie wollte gerade anfangen zu sprechen, als ich sie unterbrach "Willst du nicht reinkommen und mir das alles bei einem Tee erzählen?" sie nickte.

Ich zeigte ihr, die Küche und wo sie sich hinsetzen konnte. Ich brachte den Tee, sie sah mich an und fing an zu reden "Ich bin Michelle Brown, bin 22 Jahre alt, geboren am 21.7.1994....." sie erzählte mir alles bis zu dem Punkt als sie Selbstmord begehen wollte. Da wurde mir  alles Klar wer der große Mann war und wie sie zu Henry gekommen ist.

Sie hatte tränen in den Augen und stand Blitzschnell auf "Warum zur Hölle sollte ich dir vertrauen! Warum?!" ich stand auf, ging um denn Tisch zu ihr rüber, sie ging immer weiter zurück "B-bitte nein, bitte ich kann nicht mehr, bitte"

*

Er kam immer näher, wie konnte ich nur so dumm sein und einen Mann vertrauen, Männer sind doch alle bloß nur, perverse Vergewaltiger! Angst kroch in mir auf "Bitte Mike, ich dachte d-du wärst anders!" ich fühlte die Wand hinter mir. Immer mehr tränen liefen mir, auf meiner Wange runter und ein alt bekanntes Gefühl kam wieder.

Ich merkte seinen Atem, und wusste ganz genau was das zu bedeuten hatte, gleich ist es wieder so weit "B-bitte" flüsterte ich zu ihn und kniff meine Augen zu.

Plötzlich merkte ich einen starken Druck auf meiner Brust und zwei starke Arme um mich "Weil ich dich verstehen kann" flüsterte er mir leise zu... 


Into The HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt