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○ E ● L ○ A ●

,,Was hältst du davon wenn wir bei dir zu Hause einen Stopp machen." grinst Serina ihren Vater und mich an. ,,Und dann?" äußert er genervt, wahrscheinlich wegen ihrer Anwesenheit. ,,Es ist nur eine Idee." äußert sie. ,,Kein Wunder das du die Drecksarbeit erledigst." äußere ich leise. ,,Was sagtest du?" fragt sie. ,,Nichts mich wundert es nur wie du am Leben geblieben bist mit diesen Gehirnzellen." äußere ich und gleich darauf stärt sie mich wütend an während unser "Vater" sich einen ablacht. ,,Schade das ich dich nicht schon früher zu mir genommen habe", äußert er. ,,Ich finds gut. Wer weiß wie viel Gehirn mir geblieben wäre wenn ich sowie Serina aufgewachsen wäre", äußere ich mit einem Teuflischem Blick den ich an Serina wende. ,,Sie ist gut", äußert der Mann der das Auto führt. ,,Natürlich sie ist schlussendlich meine Tochter", ,,Nur weil du deine Samen in die Eierstöcke einer Frau gesetzt hast bist du noch lang kein Vater", entgegne ich in seinem grinsendes Gesicht, dass er weg dreht.

Ich wende meinen Blick zum Fenster und sehe mir sie Strecke an, um herauszufinden wo ich hier bin und wie ich hier weg könnte. Nach einiger Zeit merke ich das wir in einen kleinen Wald fahren. Er ist ziemlich dicht jedoch lange dauert es nicht bis wir wieder daraus sind und an einem größeren Waldhaus zum stehen kommen. Serina, der Fahrer, und mein Erzeuger steigen aus dem Auto und sehen mich abwartend an. Ich blicke ihnen Stur entgegen. ,,Steig aus!" befehlt mein Erzeuger. ,,Ich bin keiner deiner geliebten Blacks, ich werde dafür sorgen das du deine Taten bereust wenn sie mir nicht passen." äußert er und sieht zum Fahrer, der widerlich grinst. In mur macht sich ein widerlicher Gedanke breit. Ich beschließe nicht länger zu zögern und steige aus. ,,Geh rein!", befehlt er. Ich laufe ihm voraus zu dem alt aussehendem Haus.

,,Geh rein!", befehlt er erneut als ich etwas zögere die Tür zu öffnen. Ich öffne vorsichtig die Tür, als mir der widerliche Gestank in die Nase kommt, gehe ich naserümpfend in das Haus. ,,Du bleibst eine weile mit Steffan hier", erklärt mein Erzeuger.
,,Warum?" entgegne ich ohne darüber nachzudenken und gleich darauf spüre ich wie meine Backe anfängt zu brennen. Er hat mir eine Backpfeife verpasst. Wütend sehe ich ihm entgegen, doch er ist schon längst wieder an dem Auto und steigt ein. ,,Geh nach oben da sind frische Klamotten, Bücher ein Bett und so scheiß", erklärt er und läuft um die Ecke. Als Stimmen erklingen erschrecke ich mich erst ein wenig, bevor ich realisiere das die Stimmen aus dem Fernseher kommen. Ich steige langsam die Treppen nach oben. Jede Stufe die ich betrete knirscht unter meinem Gewicht. Nicht gerade begeistert sehe ich mir ein wenig das untere Stockwerk an während ich in das obere laufe.

Oben angekommen entdecke ich mehrere Türen die offen stehen und mir somit Einblick in die Räume gestatten. Neugierig sehe ich in das erste Zimmer das mir entgegen kommt wenn ich die Treppen nach oben steige. Es ist ein kleines Badezimmer mit einer Toilette und einem Waschbecken. Ich gehe einen Schritt nach rechts und sehe in den Raum. In diesem Raum befindet sich ein Schlafzimmer mit einem großem Bett. Ich drehe mich um und gehe den Gang weiter. Als ich erneut an einer Tür vorbeikomme bleibe ich stehen und sehe hinein. Noch ein Badezimmer, dieses ist jedoch viel größer als das andere. Es hat eine Badewanne und eine Dusche zusätzlich zu einer Toilette und einem Waschbecken. Auch eine Waschmaschine und ein Trockner steht hier. Ich laufe ein kleines Stück weiter und gelange schon an das Ende, ich öffne die letzte Tür in dieser Etage und entdecke ein kleines Zimmer mir vielen Regalen voll mit Büchern.

Ich sehe etwas in die Regale rein und bemerke schnell das es Sachbücher sind. Keine Liebesromane. Ich sehe zu meiner rechten und entdecke noch eine Treppe, kurz überlege ich ob ich in das Schlafzimmer sollte, jedoch entscheide ich mich anders und steige die Stufen hoch. Auch diese knirschen unter jeder meiner Bewegungen. Plötzlich höre ich noch mehr knirschende Schritte und sehe zu dem Gang von unten. ,,Wohin willst du?", fragt mich dieser Scheiß Aufpasser. ,,Ich wollte nachsehen was oben ist", erkläre ich. ,,Das hier ist deine Etage, oben ist meine Etage!", erklärt er. Verwirrt nicke ich und gehe wieder nach unten. Was könnte da oben anderes sein als hier? ,,Gehe in das verfickte Zimmer und komm dort nicht mehr raus!", befehlt er und zeigt mit seinem Zeigefinger auf das Zimmer neben dem kleinem Badezimmer.

Ich sparre mir einen Spruch und folge seiner Anweisung. Hinter mir schließe ich die Tür und setzte mich auf das Doppelbett. Es ist bequemer als das im Anwesen und weicher. Ich würde jetzt alles geben um neben Atlas in unserem Bett zu schlafen. Alle Dinge die mir so wichtig erschienen sind bis gerade eben erscheinen jetzt so unwichtig. Ich kann nicht darauf warten das Atlas mich findet und mi- uns rettet. Ich muss es selber in die Hand nehmen. Ich stehe auf und gehe zu dem mittelgroßen Fenster und sehe daraus. Diese Seite des Hauses zeigt in den dichten Wald. Er ist groß und die Chance ist zu hoch das ich mich verlaufen könnte. Ich gehe zurück zum Bett und überlege wie ich mich diese Nacht schützen könnte, damit er mir nichts antun kann. Ich sehe mich im Zimmer erneut um und erkenne einen Stuhl der in einem Eck steht. Ich nehme ihn und stelle ihn so hinter die Tür hin das sich der Türgriff nicht bewegen lässt.

Müde lege ich mich auf das Bett und überlege wie ich am besten hier wegkomme. Die Treppen sind keine Wahl wenn ich hier oben bin und für das Fenster ist es zu hoch. Während ich weiter darüber nachdenke wie ich hier raus komme merke ich wie ich langsam ins Land der Träume verfliege. Als ich am nächsten Morgen aufwache knurrt mein Magen ziemlich laut. Ich stehe auf und bemerke sofort das der Stuhl nicht mehr an der Tür steht. Ich sehe mich im Zimmer um in der Hoffnung ich finde eine logische Erklärung, aber es gibt keine, der Stuhl kann ja schlecht von alleine sich weg bewegen. ,,Hab keine Angst", ertönt eine weibliche Stimme, ich sehe mich im Zimmer erneut um, sehe jedoch niemanden. ,,Wer bist du?", frage ich. ,,Ich weiß wie du hier raus kannst", ,,Wie?" frage ich skeptisch. ,,Ich habe ein Telefon das funktioniert und ich kenne einen Weg hier raus", erklärt sie. ,,Wo?", frage ich weiter. ,,Bevor ich dir das sage will ich etwas von dir", äußert sie. ,,Und das wäre?", ,,Ich will auch raus hier", erklärt sie. ,,Wenn du den Weg kennst wieso gehst du nicht?", antworte ich verwirrt. ,,Jemand muss uns abholen", antwortet sie.

,,Und das wäre?", ,,Du bist der Neulinge sag du es mir", Kurz überlege ich und dann fällt mir schon gleich jemand ein. Schande über mich das ich so lange gebraucht habe. ,,Okay, ich weiß jemanden", erkläre ich. ,,Heute Nacht gebe ich dir das Handy und du wirst diese Person anrufen und sie wird uns im Wald erwarten, wir werden dort sein", erkläre sie. ,,Wie wollen wir hier raus?", ,,Das erfährst du wenn es soweit ist-er kommt ich muss gehen!", ,,Wer kommt?! Ist er gefährlich?", frage ich hektisch doch sie spricht kein Wort mehr.  

My Wife's LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt