Kapitel 3 - Die Stille der Wälder

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Kapitel 4 kommt auch später noch, an diesem arbeite ich mämlich zur Zeit.

Wie immer: VIEL SPAß!!!

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Kapitel 3 – Die Stille der Wälder

Das Zwitschern der Vögel, die sanfte Briese die einem entgegen kam, all diese Eindrücke und noch mehr begrüßten Nevo als dieser den ersten Fuß in die Dichte der Wälder tat.

Das Tier führte ihn mit sicheren Schritten in den Wald hinein.

Direkt konnte der Jugendliche spüren welch Atmosphäre ihn umgab, voller Ruhe und Freiheit, friedlich war das Leben im Wald scheinbar alle male.

Auf seine eigene Art und weise fühlte Nevo sich von dem Wald und dessen Bewohnern willkommen.

Er konnte es quasi mit jeder Faser seiner Körpers fühlen, dass dieser Wald, die Natur, ihm so etwas wie ein Zuhause sein wollte, auch wenn er nicht verstand weshalb dem so war, nahm er dieses Angebot liebend gerne an.

Hatte der weißhaarige doch bis zum jetzigen Zeitpunkt nie auch nur etwas Vergleichbares in seinem kurzen Leben zu spüren bekommen, er fühlte sich von Sekunde eins an geborgen und geliebt.

Vollkommen gefangen in seinem offenen Staunen bekam der Junge nicht mit, dass das Reh nun die initiative ergriff, in dem es leicht in den Ärmel des Kindes biss und diesen vorsichtig führte.

"Es ist...so wunderschön hier.", flüsterte Nevo offen in den Wald hinein und kam langsam in das Hier und Jetzt zurück.

Auch bemerkte der 15 Jährige, wie das Reh ihm scheinbar den Weg weisen wollte.

Wohin wusste er nicht, jedoch vertraute er dem schönen Tier, welches sich deutlich besser auskannte in den Wäldern als er es tat.

Das Tier welches ihn führte blieb mit einem mal stehen, sodass Nevo, welcher dies zu spät mit bekam, direkt in das Reh hinein lief.

Durch das Gewicht des Tieres, welches dem seinen weit überlegen war, fiel der Junge Schluss endlich auf seinen Allerwertesten.

Aufstehen und sich den schmerzenden Punkt leicht reiben blickte sich das Kind mit großen, unschuldig staunenden Augen um, wollte dieser doch wissen, weshalb sie so plötzlich anhielten.

Ein wenig verschreckt zuckte der Junge zusammen, als dieser sah weshalb sie anhielten.

Vor ihnen war ein großes, Bären ähnliches Wesen, was dieses jedoch von einem normalen Braunbär unterschied war vermutlich der Kopf, denn dieser sah aus wie der eines Panthers.

Ein Tier, den Körper eines Bären und den Kopf eines Panthers lag nun als vor ihnen.

„Was...?", fragte der Junge mit ängstlicher, zitternder Stimme, wusste er doch nicht genau was hier für ein Film lief.

Aus Angst drückte er sich sehr eng an das Reh, welches die Angst das Jugendlichen nur zu deutlich spüren konnte.

Wie, als wolle es Nevo beruhigen beugte es seinen massiven Kopf zu dem Jugendlichen hinunter und began mit seiner Nase an Nevos Wange zu streichen.

~SHH, ALLES IST GUT, DU MUSST KEINE ANGST HABEN KLEINES, HIER TUT DIR KEINER ETWAS.~

„Was..? Wer...Wer spricht da?", fragte der Junge unsicher und ängstlich als er sich vorsichtig umschaute, um heraus zu finden woher die Stimme kam, welche soeben zu ihm sprach, er solle sich beruhigen.

~DU BRAUCHST WIRKLICH KEINE ANGST ZU HABEN. KEINER HIER IM WALD IST DIR VON BÖSER ABSICHT GESINNT. UND WER DORT ZU DIR SPRICHT, DAMIT WÄRE DANN WOHL ICH GEMEINT JUNGER FREUND. DIESER BÄHTER; SO NENNEN WIR IHN, IST VÖLLIG HARMLOS, SOLANG WEDER IHM NOCH SEINEN JUNGEN ETWAS ANGETAN WIRD.~

„Oh okay...Wie heißt du...und wo genau bist du?", fragte Nevo immer noch verunsichert, aber nun mutiger. Wollte er doch wissen, was um ihn herum geschah.

~MEIN NAME KIND IST CIELOS UND ICH BIN HIER~

Mit einem mal spürte Nevo wie etwas schweres sich auf seiner Schulter niederlies.

Ein Blick bestätigte ihm, dass sich dort in diesem Moment ein Vogel absetzte. Dieser hatte einen starken, eckigen Schnabel und lange, spitze Flügel, etwas kleiner als das er ein Adler sein könnte.

„Aber...wie kann das sein. Du bist ein Vogel, ein Falke...wie kann ich dich verstehen? Das ist alles so verwirrend..", murmelte das Kind leise vor sich hin, sodass der Vogel diese jedoch noch wahrnehmen konnte und im gleichen Moment darauf antwortete.

~DAS DU MICH VERSTEHST LÄSST SICH SEHR EINFACH ERKLÄREN. DU BIST SOWHOL MIT DEM WALD ALS AUCH DEN DARIN LEBENDEN BEWOHNERN VERBUNDEN. DIES HAST DU DEINEN GENEN ZUZUSCHREIBEN.~

„Meinen...meinen Genen? Wovon sprichst du?", fragte Nevo.

„Das versteh ich nicht..", brachte er leise hervor.

~KEINE SORGE KLEINES, DU WIRST NOCH FRÜH GENUG HERRAUS FINDEN WAS SICH UM DICH HERUM UND IN DIR SELBER VERÄNDERT HAT~

„...", darauf keine Antwort wissend schwieg der 15 Jährige.

Er wollte zwar wissen, was der Falke damit meinte jedoch wollte er auch nicht die Freundlichkeit des Vogels leichtfertig aufs Spiel setzen.

Er entschied sich das Thema subtil zu wechseln, „Wo genau ist 'hier' denn eigentlich?", fragte das Kind neugierig mit einer Spur Unsicherheit in der Stimme.

~NUN KIND, DIES IST LEICHT ZU BEANTWORTEN. ZUR ZEIT BEFINDEST DU DICH IN EINEM WALD, NAHE DES BEZIRKS DUNFORD.~

Antwortete ihm der Falke mit der Einbehaltung der Information, dass dieser Bezik den Vampiren unterstellt war.

„Achso..danke, Cielos.", lächelte der Junge den Falken schmal an. Er konnte spüren, dass auch hier ein paar Informationen von dem Vogel einbehalten wurden.

~NICHT DAFÜR~

Zwinkerte der Vogel den Jugendlichen an und schüttelte sein Gefieder.

„Was wird nun passieren?", fragte der weißhaarige im nächsten Moment, während dieser sich langsam zu Boden gleiten ließ, neben das Reh, welches es ihm gleichtat und sich auf den Boden legte, darauf achtend das Nevo auch weiterhin an seiner Seite eingekuschelt blieb.

Jedoch lies Nevo für nicht eine Sekunden den Bäther aus denb Augen, war dieser im dennoch aufgrund der Größe ungeheuer.

~NUN KIND~

Begann der Falke wurde jedoch von Nevos leisen „Mein Name ist Nevo Lysarra..!", unterbrochen.

Mit einem Laut, der sich fast so anhörte wie ein Lachen, fuhr Cielos fort und behielt den Jungen, welche es sich an der Seite des Rehs gemütlich gemacht hatte, im Auge.

~NUN NEVO LYSARRA, DASS LIEGT GANZ AN DIE, WAS DU VORTAN MIT DIR SELBER ANFANGEN MÖCHTEST. DU KANNST HIER IM WALD BLEIBEN, FALLS ES DIR DANACH BELIEBT ODER DU KANNST HINAUS IN DIE WELT GEHEN, SIE ERKUNDEN UND TUN, WAS DU DIR VIELLEICHT SCHON IMMER ERTRÄUMT HAST. ~

Nach kurzem Nachdenken traf das Kind eine Entscheidung.

„Ich würde gerne mehr von dieser Welt erfahren...Ich..Ich weiß allerdings nicht wie ich das bewerkstelligen soll...kann. Ich kenne hier ja überhaupt nicht und niemanden...ich würde mich nicht zurecht finden können", sprach Nevo mehr zu sich als zu Cielos selber, der jedoch trotzdem jedes einzelne Wort verstand.

Dem Kind die Sorge nehmen wollend, sagte dieser ihm, er wäre bereit dazu mit ihm zu reisen.

Er wollte Nevo ein wenig die Umgebung, die Welt zeigen in der er selber seit langem lebte.

„Dann...istr es wohl beschlossene Sache.", hauchte Nevo heraus, sich auf der einen Seite freund einen Freund gemacht zu haben.

Auf der anderen Seite war er sich jedoch unsicher was ihn alles erwaten würde sollte er jemals aus dem Wald hinaus gehen.

Kopfschüttelnd entschied er sich dann jedoch, diese Gedanken ganz weit zu vergraben.

So began langsam sich alles zu fügen. Die Zukunft sollte noch vieles für den jungen 15-Jährigen Nevo Lysarra bereit halten.

Frozen (German Version)Where stories live. Discover now