Kapitel 10

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Eine Freunde machte sich in mir breit. Morgen war es einfach schon wieder so weit. "Es läuten gleich, Leute auf mit euch!", forderte uns Selina auf. Zum Glück hatten wir sie, dachte ich mir. Wenn sie nichts gesagt hätte wär ich noch ewig so da gesessen. "Was haben wir jetzt?", fragte mich Lamine. "Ähm, Doppelstunde Mathe.", antwortete ich, in Gedanken immer noch bei der Party die Morgen stattfinden wird. "Danke!" Lamine grinste mich an. "Leute hab vergessen euch es zu sagen, auf jeden Fall Morgen bei meiner Party kommen ein paar Kumpels von mir. Macht es euch was aus?", rief er plötzlich. Alle schüttelten dem Kopf. "Passt, Danke!", sagte Lamine und setze sich. 

Mathe zog sich am Donnerstag immer zäh dahin, weil wir danach aus haben. Dann endlich läutete die Glocke und erleichtert schlenderte ich aus der Schule. Matthias, Kath und ich sprachen über die Party die Morgen sein wird. "Auf welche Musik er wohl steht?", fragte  sich Matthias flüsternd, da Lamine neben und her ging und mit Karo sprach, die sich wahrscheinlich wieder bei ihm einschleimte. Kath flüsterte mir zu: "Selina würde meinen es wäre mexikanische Volksmusik." Und wir beide krümmten uns vor lachen. Matthias fragte immer wieder was den so lustig sei, doch wir brachten kein Laut hervor. "Mensch, können Frauen komisch sein.", beschwerte er sich als er zum millionsten mal fragte was den so witzig sei.

Nach ein paar Minuten bog Matthias ab. Kath und ich wollten ein Gespräch führen, doch schafften es nicht, weil wir immer wieder kicherten. Langsam bekam ich Bauchweh. Karo bog ab. Lamine lächelte uns hin und wieder an wenn wir wieder ins kichern anfingen.

Wir warteten auf die U-Bahn als Lamine uns fragte: "Was ist so lustig. Ich möchte auch mit lachen." Ich stemmte meine Hände in die Seite weil ich jetzt auch noch Seitenstechen bekommen hatte. "Wir haben...", versuchte ich, doch fing schon wieder ins kichern an. "Selina gesagt..." doch Kath konnte sich nicht mehr halten und ließ sich auf eine Bank nieder. "das du ein..." "Mexikanischer Sänger bist.", schloss Kath. Wir beide verfielen wieder ins Kichern. Lamine nickte und grinste. "Das erklärt warum Selina gesagt hat das sie sogar mexikanisch kann." Und nun lachte auch Lamine ins Lachen. 

Wir stiegen in die U-Bahn und verbrachten die ganze Zeit über nur mit uns anblicken und zu kichern, uns anblicken und kichern. Immer so weiter. Als ich und Kath ausstiegen sagte Lamine: "Bis morgen!" Und er brach ins Kichern aus. Kath und ich brachten kein Wort über den Lippen weil wir so lachten, das wir winken mussten. 

Hoffe es hat euch wieder mal gefallen.

LG    

Lamine und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt