Kapitel 12

102 6 0
                                    

Den restlichen Nachmittag probierte ich Kleidung aus die ich bei Lamines Party anziehen möchte. Ich endschied mich schließlich für einen pastellblauen Minirock; eine weite Bluse und eine schwarze Handtasche. Wird jetzt nicht gerade das perfekteste Outfit auf der Party sein. Aber egal. 

Zwei Stunden Später saß ich mit Kath in der U-Bahn auf den Weg zur Schule. Kath hatte ein schwarzes Kleid an. Bei der Schule angekommen warteten schon die anderen. "na endlich. 18:45 jetzt sollten wir aufbrechen.", sagte Matthias ungeduldig. Also gingen wir zurück zur U-Bahnstadion. Wir plapperten alle wild durcheinander. Schließlich waren wir wieder ausgestiegen. Ich zitterte am ganzen Leib, nicht weil es kalt war. Es hatte 20 Grad ich war halt nur so aufgeregt. Wir gingen die Straße entlang. Nun sprach keiner mehr ein Wort. Wir standen vor Lamines Haus. Vor uns war eine Stiege die wie es aussah in den Keller führte. Max trat auf die erste Stiege. Nichts geschah. Die anderen folgten ihm. Nun standen wir vor der Tür. Matthias fasste sich ans Herz und klopfte. Wir warteten. Die Tür schwang auf und Lamine lächelte uns allen zu. er hatte einen Jogginganzug an. Wir traten ein und blickten uns um. Er hielt eine Mege Papiere in der Hand. "Was ist den das Lamine?", fragte Leo interessiert. "das sind Karten für das erste Spiel von Spanien. Spanien gegen Kroatien. Hätte mir gedacht ihr möchtet welche haben.", sage Lamine. Wir nahmen uns jeder ein Ticket und blickten uns dann im Raum um. Es gab eine Bar, unzählige Tapeten, 10-zweier Tische und eine Discokugel. Sofort plapperten wir alle wieder durcheinander. "Anscheinend sind die Kumpels von Lamine noch nicht da.", flüsterte mir Kath zu. ich nickte. 

Es klopfte. Lamine öffnete und, ich konnte es nicht glauben. Williams, Morata, Olmo, Ruiz, Rodrigo und Petri traten ein. "Hola!", riefen sie im Chor, grinsten und winkten. "¿Lo hiciste todo tú mismo Lamine?", fragte Williams und blickte sich um. "¿Lo hiciste todo tú mismo Lamine?", ergänzte Morata. "Callarse la boca.", sagte Lamine genervt. Die ganze Klasse schauten fragend Lamine und die anderen spanischen Spieler an. "Y además mi clase no habla muy bien español. Sé que sabes hablar alemán, ¡así que por favor habla así!", befahl ihnen Lamine. "¡Está vacío!", antworteten sie. "Aha was zum trinken, hab schon höllischen Durst.", sagte Olmo und schritt auf die Bar zu. Die anderen folgten ihm. "Wollt ihr auch was trinken?", fragte Williams der hinter der Bar stand und Petri gerade eine Cola gab. Vorsichtig gingen wir in Richtung Bar. "Nicht so scheu!", rief uns der Fußballer zu. 

Nach zehn Minuten hatten alle ein Glas, Lamine drehte die Musik lauter und die Lichter schaltete er aus und die Discokugel ein. Kath und Max waren die ersten die zum tanzen anfingen und die anderen taten es ihnen nach. Ich die niemanden zu tanzen hatte drückte mich in einer Ecke herum und sah zu wie Kath mit Max tanzte.

Nach einer Weile kam Williams zu mir. "Hey, du musst Y/N sein. Warum tanzt du nicht?", fragte er mich. Ich völlig erstaunt das Williams meinen Namen kannte fragte: "Woher kennst du mich?" " Oh Lamine hat mir von dir erzählt." Flüsternd fügte er hinzu: "Ich glaub oder besser gesagt ich weiß das er in dich richtig verschossen ist. Aber dann würde er der guten Alex fremd gehen wenn er mit dir zusammen ist. Wo ist Lamine eigentlich?" Ich deutete auf die Tanzfläche wo er mit Karo tanzte. Das gab mir einen Stich.     


Lamine und ichWo Geschichten leben. Entdecke jetzt