~Kapitel 1

46 11 8
                                    

(D/N) - Dein Name


~——~

POV (D/N) 

Heute, ein normaler Tag. Naja- für meine Verhältnisse. Ein Hylianer von vor 10 Jahren würde wahrscheinlich behaupten, dieser Tag wäre schrecklich und nicht normal. Warum? Die Verheerung Ganon. Anhand moderner Technologien soll man herausgefunden haben, dass Ganon sein Siegel immer und immer mehr bricht. Bevor jemand fragt- Ich habe selbst keine Ahnung wie das Ganze funktioniert, aber die Leute werden immer nervöser und grummeliger, es macht keinen Spaß mehr, die Leute zu sehen, sie reden nur über die Verheerung und bauen Waffen.

„(D/N)! Frühstück!", schrie meine Mutter aus der Küche. Ich musste mit mir selbst kämpfen, nicht einfach in meinem Bett liegen zu bleiben. Letztenendes schaffte ich es aber doch und machte mich auf den Weg nach unten. Dort roch es schon wunderbar nach Kuhmilch aus Hateno und frischem Salat mit den Karotten Kakarikos. Köstlich!

Ich setzte mich an den Tisch und starrte das Essen an. Sabbernd sah ich zu meiner Mutter. „Warte noch Schätzchen", lächelte meine Mum verzweifelt,„ Ich bringe deinem Vater noch kurz das Essen. Kommst du mit?" Ich nickte und nahm meine Salatschüssel. Die meiner Mutter nahm ich auch mit und folgte ihr ins Schlafzimmer, wo mein kranker Vater lag.

Jetzt versteht ihr vielleicht, warum für andere ein schlechter Tag wäre. An der Verheerung leiden ja alle, aber mein Vater leidete an einer seltenen Krankheit, dessen Medizin nur in der Gerudo Wüste aufzufinden war. Ich gab meiner Mutter ihre Salatschale, nachdem sie meinem Vater das Tablett mit Essen gegeben hatte. Sie setzte sich mit mir an den Rand des Bettes.

„Göttin Hylia, segne uns, schütze uns, schenke uns Essen und Schutz. Wir ehren dich, Du bist unsere Göttin, unsere Liebe und unsere Heimat", beteten wir drei. Das ist ein altes Ritual, welches unsere Vorfahren schon durchführten. Ich finde es zwar ziemlich kitschig, aber meine Eltern sind der Meinung es hilft, von daher lasse ich ihnen ihren Spaß und bete mit.

Wir alle begannen zu essen. Während meine Mutter meinem Vater dabei half zu essen, war ich schon fertig. Ich nahm meine Schale mit runter und zog mich dann an. Ich musste gleich ins Schloss um meine heutige Aufgabe zu erhalten. Meistens sind es solche Dinge, wie Rüstung beziehungsweise Klamotten nähen, kochen und Schwerter schleifen. Leider wurde es für Frauen nicht genehmigt zu kämpfen.

Ich stellte meine Schüssel in die Spüle und ging wieder in mein Zimmer. Ich zog mir meine Hose und ein dünnes T-Shirt an. Darüber trug ich ein hellbraunes Kleid. Nicht unbedingt meine Farbe, aber hey; Lieber in komischen Kleidern rumlaufen, als einen Anschiss der königlichen Familie zu bekommen. Wobei man zwei Leute nicht unbedingt eine ganze Familie nennen kann und der König ist sowieso nie da und die Prinzessin findet es sowieso schrecklich andauernd Kleider tragen zu müssen.

„Ich gehe dann", rief ich noch bevor ich das Haus verlies. Es war abgelegen vom Schloss, weshalb ich immer auf meinem Pferd Opal zum Schloss ritt. (Den Name Könnt ihr auch ändern) Opal ist ein Hylianisches Vollblut und damit ziemlich schnell. Aber das Pferd von Prinzessin Zeldas Leibwächter ist viel schneller. Zumindest behaupten die Leute im Schloss, dass sein Pferd schneller als jedes andere wäre. Ich würde gerne mal gegen ihn reiten. Dann würden wir ja sehen ob sein Pferd schneller ist.

Seit sich heraus stellte, dass er der Auserwählte ist und zu Zeldas Leibgarde ernannt wurde, reden alle nur über ihn, trotzdem weiß ich nichts über ihn. Nicht mal seinen Namen.

Ich sattelte Opal und holte einen Hocker. Nicht, dass ich zu klein wäre oder so, aber es ist, laut den Leuten im Schloss, unhöflich als Frau mit einem Bein auf jeder Seite zu reiten.

Ich krakelte auf den Rücken meines Pferdes. Als ich saß, stupste ich den kleinen Hocker mit dem Fuß weg. „Los gehts Opal!", forderte ich mein Pferd zum Gehen auf. Die kalte Morgenbrise schoss mir durchs Gesicht. Ich grinste einfach vor mich hin während Opal Richtung Schloss galoppierte. Obwohl ich Jeden Tag zum Schloss reite, beeindruckt mich die Natur immer wieder. „Hach, ich liebe die Bäume und die Tiere einfach", lächelte ich abwesend,„Die Äpfel, die Füchse und Ziegen... der Nebel und die Monster..." Ich brauchte kurz um zu realisieren, wer beziehungsweise was gerade auf mich zu lief.

Eigentlich bin ich kein Angsthase, aber trotzdem begannen meine Hände zu zittern und es wurde wackelig auf dem Sattel. Opal spürte wohl, dass ich Angst hatte und fing an zu buckeln. Im nächsten Moment saß ich auf dem kalten Boden, sah wie der Bockblin grunzend auf mich zu kam. Ich sollte mich präzisieren, theoretisch bin ich kein Angsthase. Aber so ganz allein, ohne helfende Hand oder Waffe ist es doch nur menschlich das ich Todesangst habe.

„Dann muss ich das wohl selbst in die Hand nehmen", meinte ich panisch und sprang auf. Der Bockblin war mittlerweile nur noch zwei Meter entfernt. Hektisch sah ich mich um.

Hallooo, das war Kapitel 1! Bitte alles sagen was euch einfällt ich möchte und brauche! Kritik hahah 😂 wenns euch gefallen hat gerne voten haha 🌟 


Liebe Grüße Dayoval ❤️

Königliche Pflicht | The legend of Zelda - Breath of the wildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt