~Kapitel 2

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Triggerwarnung :3 ich hab versucht Angst und blut darzustellen, was zwar absolut nicht meine Stärke ist, aber trotzdem hier eine Warnung :3 Ist nur der erste Absatz, danach können alle ohne Sorge weiter lesen, Viel Spaß! :D

Pov DN

Ich sah mich um. Am Wegrand lag ein Stock welchen ich sofort ergriff. Ich drehte mich um und schlug dem Bockblin auf seinen Kopf, was er mir gleichtat. Überrascht riss ich meine Augen auf. Im nächsten Moment schlug er mir seinen komischen Stock in den Magen. Ein Schrei verließ meine Kehle und das Blut kam mir hoch. Auf einmal fühlte ich mich ganz benebelt und sank auf meine Knie. Mir wurde schwindelig und mit einem Mal bekam ich Kopfschmerzen, die sie anfühlten, als hätte mir jemand einen Pfeil genau durch den Kopf geschossen. Ich konnte verhindern, dass mein Kopf auf den steinigen Weg schlug und trotzdem lag ich jetzt verwundet auf dem Boden. „Oh... Mist", hauchte ich unter Anstrengung und mit zitternder Stimme, bevor ich mein ganzes Bewusstsein verlor. Das letzte was ich wahr nahm war das Galoppieren eines Pferdes.

Ein dumpfes Wiehern.

Dann ein lautes Piepen.

Harsch zog ich Luft ein.

„Tinnitus", stellte ich fest.

Ein Bockblin schrie neben mir auf. Schreckliche Erinnerungen wirbelten durch meinen Kopf, genauso die höllischen Kopfschmerzen, die ich vor kurzem schon einmal durchmachen musste. Ich riss meine Augen auf und starrte neben mich auf den Boden. Ich sah wie der Bockblin neben mir lila wurde und letztendlich zu Rauch aufging. Scheint, als wäre ich nur kurz weg gewesen. Erleichtert seufzte ich. Wer weiß, was dieses Monster getan hätte, wäre ich nicht wieder wach. Ich schüttelte den Kopf. Wenn ich es mir recht überlege, möchte ich die Antwort eigentlich gar nicht wissen.

Nun lagen nur noch einige nützliche Gegenstände des Monsters neben mir. Ich sah in Richtung des Wiehern und sah wie mein Pferd am Grasen war. „Dieses Pferd!", lachte ich so gut ich konnte.

Ich hatte eine Idee. Sofort ergriff mich die Begeisterung und alle meine Schmerzen verschwanden für eine Sekunde. „Wenn die Hofgarde das sieht, darf ich vielleicht doch kämpfen lernen!", schrie ich und malte mir schon aus wie ich bald selbst Teil der Garde werde. Freudig sammelte ich die Monsterutensilien ein und ritt weiter Richtung Schloss, ohne einem weiteren Gedanken an das zuvor Geschehene zu verschwenden.

Ich kam im Schloss an und rannte geradewegs in die königliche Hofgarde. „Entschuldigen sie, Sir", sagte ich und machte einen tiefen Knicks. „Ganz schön spät", grummelte er. Ich rollte mit den Augen und ging weiter. So sind die meisten von denen, die ich kannte, abgehobene Arschlöcher.

Ich betrat das große Gebäude und suchte nach irgendwem. Die erste und einzigste Person die mich im großen Thronsaal begrüßte, war Zelda. „Hallo Prinzessin Zelda, darf ich fragen wo ihr Vater ist?", fragte ich während ich auch vor ihr einen Knicks machte. „Hallo (D/N). Schön, dass du auch kommst. Und wie oft soll ich es dir noch sagen? Du brauchst nicht so formal zu sprechen.", Lachte Zelda,„ Mein Vater ist in Richtung Küche und Speisesaal gegangen. Ich denke dort wirst du ihn finden. Wieso wenn ich fragen darf?" Ich grinste. Ich holte die Bockblinhauer, das Herz und den anderen Kram. Ungläubig riss sie den Mund auf. „Du hast nicht etwa?", fragte Zelda erstaunt. „Doch", antwortete ich stolz. Opal hatte den Bockblin zwar Platt gemacht, aber das musste die Prinzessin ja nicht wissen.

Ich verabschiedete mich von ihr und machte mich auf den Weg zum König. „Mach dein Kleid noch sauber!", schrie sie mir hinterher. Ich blieb stehen und betrachtete mein Kleid. Tatsächlich war es über und über mit Dreck bedeckt. Ich klopfte es kurz ab und ging dann weiter. Ich zügig lief die großen Gänge entlang. Außerdem richtete ich meine Haare noch schnell.

Königliche Pflicht | The legend of Zelda - Breath of the wildWo Geschichten leben. Entdecke jetzt