Fühlst du mich?

ᴷᴬᴾᴵᵀᴱᴸ ⁹

Arwen:
Ich wusste nicht wirklich was ich machen sollte denn die meisten waren entweder Betrunken oder angetrunken. Ich stand die ganze Zeit bei Can und hörte zu wie er sich über Musik unterhält.
„Ich hole mir kurz was zum trinken." sagte ich und er nickte nur.

„Alles gut bei dir Arwen?" „Du bist irgendwie so komisch und ruhig." kam eine Stimme von hinten.
Ich drehte mich um sah das es RB war. „Nichts alles gut." log ich und wollte zurück gehen doch Ruhi zog mich zurück. „Ich sehe doch das nicht alles gut ist." Ich zuckte mit den Schultern. „Wie immer." sagte ich und er nickte nur. „Wenn du reden willst kannst du immer mit uns reden das weißt du." sagte er ruhig ich bedankte mich und ging zurück.

Ich konnte mit Malea, Ruhi, Leon oder Can darüber sprechen doch ich spreche lieber entweder mit Can oder Malea darüber. Das bedeutet natürlich nicht das ich die anderen beiden nicht mag ganz im Gegenteil ich mag die beiden und mittlerweile gehören die auch zu meinem engsten Freundeskreis dazu. Ich verstehe mich auch mit René oder Sylvain gut doch denen erzähle ich nichts. Obwohl beide so lieb und nett sind und selbst meinten ich könnte mit denen reden.

Can kam auf mich zu und umarmte mich ich weiß ehrlich gesagt nicht wofür die Umarmung ist aber denke das es davon kommt weil er getrunken hat.
„Ich liebe dich so sehr Arwen." sagte er und mein Herz fing an zu klopfen. „Ich liebe dich auch Can." und dann küsste er mich dieser Kuss war so leidenschaftlich.

„Ich liebe dich wirklich so sehr." sagte er küsste meine Stirn und umarmte mich wieder. „Du hast gleich Geburtstag Cano." Sagte ich und umarmte ihn auch.

Es war 23:59 und wir hatten uns alle versammelt.
Wir Zählten alle runter „10, 9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1"
„Happy Birthday." Wir Gratulierten Can alle und jeder gratulierte ihn noch einzelnd.

Can öffnet paar Geschenke die er bekommen hat. Malea machte ein Zeichen das ich ihm meins geben soll also nahm ich meins und ging zu ihm.
„Happy Birthday mein Schatz." sagte ich ihm und übergab ihm sein Geschenk. „Es ist nichts besonderes aber wenigstens was kleines." er bedankte sich und öffnete es.

„Es ist wirklich schön Arwen das schönste was ich bekommen hab." sagte er lächelnd und gab mir ein Kuss. „Ich lese diesen Brief wenn ich alleine bin." meinte er lächelnd und ich nickte ihm lächelnd zu.

Wir Feierten noch bis 4:00 Uhr ungefähr dann sind die meisten auch schon gegangen. Ich hab nichts getrunken außer Wasser oder Cola normalerweise trinke ich auch doch diesmal nicht. Malea ist mit Leon gegangen und ich fahre grade mit Can nach Hause zu ihm.

Zuhause bei ihm angekommen schminkte ich mich ab und machte mich Bett fertig mit Can. Wir zogen uns schnell um und Can baute sie noch ein Joint. Eigentlich mag ich es überhaupt nicht wenn er das macht aber ich kann ihn nicht zwingen aufzuhören. Und wenn ich ehrlich bin möchte ich mir das auch nicht antun mit ihm darüber zu diskutieren.

Wir machten uns noch irgendein Film an und schauten den noch ein wenig. Can rauchte sein joint zu Ende und schaute mich lächelnd an. Er fing an mich zu küssen und zog mich auf seinen Schoß. Wir küssten uns die ganze Zeit bis er anfing mein Hals zu küssen. Er versuchte meine T-Shirt hochzuziehen doch ich stoppte ihn sofort.

„Can ich bin nicht bereit dafür." sagte ich sofort und stand auf. „Ist in Ordnung tut mir leid sollen wir schlafen gehen Canim?" fragte er vorsichtig und ich nickte. Ich bin überhaupt nicht bereit für mein erstes Mal und außerdem bin ich erst seit 2 Tagen mit Can zusammen. Ich will nicht sagen das Can nicht der richtige ist aber trotzdem will ich warten.

Als wir im Bett lagen waren wir noch bisschen am Handy doch nach paar Minuten entschieden wir das wir schlafen gehen da wir schon 5:00 Uhr hatten.

Um 12:00 Uhr wurde ich wach und sah das Can noch am schlafen war also stand ich auf schnappte mir aus Cans Schrank paar Klamotten von mir und ging duschen. Ungefähr nach einer halben Stunde war ich fertig und sah das er Schon wach war.

„Guten Morgen." kam von mir ich lief lächelnd auf ihn zu und setzte mich aufs Bett neben ihm.
„Guten Morgen Canim." sagte er und gab mir ein Kuss.
„Hast du Hunger?" fragte ich und nickend Lächelte er.
Also standen wir auf und machten uns Nudeln mit Tomatensoße.

Als das Essen fertig war setzten wir uns an den Tisch und fingen an zu essen. Ich Stocher die ganze Zeit in mein Essen rum normalerweise rede ich voll viel doch heute irgendwie nicht.

„Arwi alles gut?" fragte Can leise und ich schaute vom Teller nach oben zu ihm. „Can ich denke ich möchte von zuhause ausziehen." sagte ich und schaue ihn an.
„Es ist immer das gleiche und am Montag wollen meine Eltern in den Urlaub fliegen." kam es von mir.

„Möchtest du nicht lieber erst mit deinen Eltern sprechen?" fragte Can vorsichtig und ich nickte.
„Ich werde trotzdem ausziehen irgendwann muss man sich aus dem Elternhaus verabschieden und dann kann ich es denen auch so erklären." erzählte ich ihm von meinem Plan.

Ich fand es schön das ich mit Can über alles reden konnte und er mir auch immer zuhörte.
„Ich unterstütze dich." sagte er lächelnd und nahm meine Hand. „Wann hast du vor mit ihnen zu sprechen?" fragte Can und half mir beim aufräumen.
„Ich denke das ich es heute versuchen werde und wegen der Wohnungssuche morgen damit anfange." erklärte ich es ihm und er nickte.

Wahrscheinlich werden die Dinge komplett anders laufen aber man muss irgendwann auch selbstständig werden. Und ich glaube das es das beste auch für mich wäre man ist ja nicht aus der Welt oder?

Um 15:00 Uhr war ich zuhause und suchte das Gespräch mit meinen Eltern wir setzten uns an den Tisch und ich fing an zu reden. „Also ich weiß das ihr all die Jahre nie Zeit hattet für mich mir ging es auch nie gut dabei ich hab mich oft alleine gefühlt." kam leise von mir und meine Eltern schauten mich erwartungsvoll an.

„Alles was ich wollte war geliebt zu werden von euch beiden aber ihr wart zu beschäftigt mit anderen Dingen das ihr all das nicht mitbekommen habt vor allem in den letzten Wochen wie oft ich nicht zuhause war weil ich jemanden kennengelernt hab er heißt Can und wir sind zusammen seit kurzem." sagte ich leise und schaute meine Eltern an.

„Arwen es tut uns leid das wir nie Zeit hatten für dich und das wir nicht mitbekommen haben wie es dir ging dabei." kam lächelnd von meiner Mutter und ich nickte nur. „Es ist aber nicht alles ich möchte ausziehen." sagte ich dann und meine Eltern verstanden es auch wir haben noch ein wenig geredet darüber und mir ging es einigermaßen besser.

Meine Eltern wollen mir die Wohnung finanzieren und alle Möbel kaufen und irgendwie war ich nicht so damit einverstanden. Aber sie haben mir versprochen mich oft zu besuchen das wir auch was unternehmen werden aber ob diese Versprechungen überhaupt eingehalten werden das weiß ich nicht. Sie möchten Can auch gerne Kennenlernen nach ihrem Urlaub.

Ich schrieb Can das ich gegen 19:00 am Kiosk bin und davor Malea abholen würde. Da ich schon fertig gemacht bin hatte ich kein Stress mein Outfit bestand aus einem schwarzen Jogginganzug mit weißen Tns. Normalerweise würde ich nie so raus gehen aber Malea geht genauso raus.

•Ich freue mich wenn Endlich abends im Bett liegen kann und weiter schreiben kann.
Ich hab im Moment Motivation weiter zu schreiben.
Liebe Grüße eure Anna.❣️🧸