3. Die Begeisterung hält sich in Grenzen

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Hey an alle,

Vielen Lieben Dank für euren Lieben Kommentaren, ich habe mich sehr darüber gefreut. Als Anfängerin geht mir das schreiben noch nicht so leicht von der Hand aber ich arbeite daran.

Da ich durch meine Arbeit es nicht schaffe nächsten Sonntag das neue Kapitel hoch zu laden, werde ich es entweder morgen oder am Dienstag schon hochladen.

Über weitere Kommentare sowie auch Konstruktive Kritik würde ich mich weiterhin sehr freuen.




Kapitel 3 Die Begeisterung hält sich in Grenzen

Wutentbrannt und beschämt lief ich die Straße zurück, zu dem Haus meiner Großeltern. Das Gespräch mit Kothoa hatte mich sehr aufgewühlt und vor allem ihre Reaktion darüber, das ich als Mädchen auf die Furin Schule gehen werde. Ich fragte mich ob das eine Art Bestrafung seitens meiner Mutter sein sollte, mich auf diese Schule zu schicken um mir eine Lektion zu erteilen? Wie sehr ich auch über den Sinn des ganzen nachdachte, ich kam zu keiner vernünftigen Erklärung. Am Haus angekommen stand meine Mutter vor dem Haus umgeben von ein paar meiner Kartons. Ich sah wie zwei Männer aus dem Haus kamen, sich jeweils einen Karton nahmen und diesen ins Haus trugen. Als ich nähe trat, drehte sich meine Mutter zu mir um und schaute mich mit einem ernsten Gesichtsausdruck an.

» Ayumi wo bist du die ganze Zeit gewesen? Ich hatte versucht die anzurufen aber du bist nicht an dein Handy. Die ganzen Katons sind noch im Transporter aber zum Glück kamen dein Onkel und dein Cousin vorbei um uns zu helfen.«

Ich blieb stehen und öffnete meine kleine Tasche um nach meinem Handy zu suchen. Tatsächlich hatte ich es nicht dabei, das ist mir überhaupt nicht aufgefallen.

»Ich hatte nicht bemerkt das ich mein Handy nicht dabei habe. Aber jetzt bin ich ja hier. Die restlichen Kartons werde ich selber ausladen und ins Haus bringen, damit du fahren kannst.«

Meine Mutter bemerkte zwar den Bösen Unterton in diesem Satz, aber außer einem strengen Gesichtsausdruck, reagierte sie nicht darauf. Ich schnappte mir einen Karton und lief damit ins zweite Obergeschoss. Als ich den zweiten stock erreicht hatte, sah ich das die Tür offen stand und ich konnte zwei männliche Stimmen daraus hören. Langsam ging ich auf die offen stehende Tür zu und schaute vorsichtig in die Wohnung hinein.

» .. Katsu nun hör doch auf zu nörgeln. Stell den Karton einfach da in die Ecke, viele sind es doch überhaupt nicht mehr.

» Ich nörgeln doch überhaupt nicht, ich bin nur genervt darüber das wir das alles allein tragen müssen.«

» Hör zu, deine Cousine macht gerade eine schwere Zeit durch und wird viel Unterstützung brauche, da ist es eine nette Geste ihr das hier ab zu nehmen oder meinst du nicht auch?«

In dem Moment als ich den Karton auf den Boden abstellte, bemerkte die beiden mich und unterbrachen ihr Gespräch. Durch ihr Gespräch was ich mitbekam, erfuhr ich das der groß gewachsene Junge wohl mein Cousin sein musste. Die beiden schaute mich vorerst schweigend an, der ältere Mann mit einem freundlichen Lächeln aber mein Cousin mit einem ernstes Gesichtsausdruck zwar nicht Böse aber ernst.

» Danke das ihr mir beim Tragen der Karton behilflich seit. Ich brauchte vorhin ein wenig frische Luft und hatte die Zeit vergessen. Den Rest schaffe ich auch alleine.«

Katsu war ein recht großer und breit gebauter Junge, mit kurzen braunen Haaren und einem kantigen Gesicht. Er stelle den Karton in der Ecke ab und drehte sich zu mir um. Er kam langsam auf mich zu und blieb dann vor mir stehen.

Die Ära der Wind BreakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt