Die neuen Mitschüler

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Hey an alle,

wie ich im Kapitel davor schon angekündigt hatte, wird das Kapitel schon jetzt veröffentlicht statt Sonntag. Da ich diese Woche Beruflich sehr eingebunden sein werde, wollte ich dies jetzt schon veröffentlichen.

Die Kapitel werde ich nicht immer gleich Lang schreiben können, ich hoffe das stört euch nicht. 

Ich wünsche euch allen eine angenehme Woche :)


Kapitel 4 Die neuen Mitschüler

Die ersten Tage nach meinem Umzug vergingen wie im Flug. Ich hatte in der Zeit meine ganzen Sachen aus dem Kartons gepackt und verräumt. Nach und nach lernte ich noch weiter Familienmitglieder kennen, die auch in diesem Viertel wohnten, wie meinen Großvater der aus seiner Kur wieder kam. Meine Großmutter erzählte mir das er bei Hausarbeiten von der Leiter gefallen war und sich am Knie verletzt hatte und deshalb nach der Operation in eine Kur ging. Meine Familie hier behandelte mich sehr liebevoll und waren sehr verständnisvoll zu mir, außer Katsu bei dem hatte ich das Gefühl das er mir nicht so recht über den Weg traute.

In den Tagen verbrachte ich viel zeit bei meinen Großeltern in ihrem Geschäft oder bei meinem Onkel Hayato, der in diesem Viertel eine kleine Autowerkstatt besaß. In seiner Werkstatt sah ich auch immer meine Tante Kanna und ihre kleine Tochter Hana. Die kleine war gerade erst 10 Jahre alt, aber sie liebte es bei ihrem Vater in der Werkstatt zu sein um ihm bei der Arbeit zu beobachten. Katsu sah ich hingegen eher weniger dort. Mein Onkel sagte mir das er viel um die Ohren hatte und deswegen ihm nicht viel in der Werkstatt zu Hand gehen könnte, was für ihn vollkommen in Ordnung sei.

Wenn ich nicht gerade bei meinen Großeltern im Geschäft war oder bei meinem Onkel in der Werkstatt, verbrachte ich die rechtliche Freizeit mit meiner Leidenschaft und spielte auf meiner Gitarre. Musik hatte in meinem Leben eine große Bedeutung und es half mir immer wenn ich traurig war. Als ich gerade ein Lied auf meiner Gitarre spielte, klopfte es an meine Wohnungstür. Ich legte die Gitarre bei Seite und öffnete die Tür. Meine Großmutter stand vor der Tür und hielt etwas in ihren Händen, was aussah wie Kleidung. Ich bat sie herein und sie lief direkt zur Couch und legte den Bündel Kleidung auf den Couchtisch ab.

»Was genau ist das für Kleidung? Also von mir ist die nicht.«

»Ab jetzt schon. Deine Schuluniform wurde uns heute geliefert, zum Glück noch rechtzeitig. Am besten du probierst sie einmal an ob die auch passt. Zu not könnten wir sie heute noch anpassen.«

Ich sah mir die Schuluniform genaustens an. Ein schwarzer Faltenrock und eine Schuljacke mit dem Logo der Schule am Kragen. Die Schuluniform sah recht einfach aus, aber somit konnte ich es gut mit meinen Oberteilen kombinieren. Ich nahm die Kleidung plus ein schwarzes Top und probierte die Kleidung an. Vor dem Badezimmerspiegel band ich meine langen fast weißblonden Haare zu einem Zopf zusammen, da meine Haare oft ein Eigenleben führten und mir ständig ins Gesicht fallen. Meine Großmutter wartete gespannt darauf wie es aussehen würde. Als ich aus dem Badezimmer kam in meiner Schuluniform, erstrahlte das Gesicht meine Großmutter.

»Ayumi, die Schuluniform sitzt wie angegossen und dazu steht sie dir wirklich gut.«

»Ich muss zugeben die sitzt wirklich gut. Gibt es vorgaben was für Schuhe getragen werden müssen oder habe ich da freie Wahl?«

»Ich wüsste nicht das es dafür Vorschriften gibt.«

Über diese Aussage war ich erleichtert, da ich es schon auf meiner alten Schule hasste, diese blöden Ballerinas tragen zu müssen. Aber eines wird definitiv klar sein, ich werde eine Radlerhose unter diesen Rock anziehen nicht das man mir dort unter den Rock schauen kann.

Die Ära der Wind BreakerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt