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𝐦𝐚𝐭𝐭𝐡𝐞𝐨 𝐫𝐢𝐝𝐝𝐥𝐞

❝ and isn't it just so pretty to think,
all along there was some
invisible string, tying you to me? ❞

»Du weißt, dass es das Beste für unsere Familie ist«, drang die entschlossene Stimme meines Vaters zu mir hinüber, die keinen Raum für Widerworte ließ

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»Du weißt, dass es das Beste für unsere Familie ist«, drang die entschlossene Stimme meines Vaters zu mir hinüber, die keinen Raum für Widerworte ließ.

Den Blick fest auf den dunklen Mahagoni Holztisch gerichtet, nickte ich nur und kämpfte gegen die Tränen, die mir immer wieder in die Augen stiegen, seit er mich in sein Arbeitszimmer zitiert— und nicht nur meine Zukunftspläne, sondern auch mein Herz in eine Million Scherben hatte zerspringen lassen.

»Wir kennen die Notts schon seit Jahren«, sagte meine Mutter sanft und legte mir eine Hand auf die Schulter. »Theodore wird dich gut behandeln.«

»Ich weiß«, murmelte ich, starrte jedoch immer noch starr auf den Tisch, denn ich weigerte mich meine Eltern anzusehen, die mich trotz meiner guten Noten und der Tatsache, dass ich eine vorbildliche Tochter der Elite war, nun in eine arrangierte Ehe zwängten.

Ich liebte Theodore und er war schon seit Jahren ein bester Bestandteil meines Lebens— doch nur als Freund. Denn mein Herz gehörte einem anderem.

Einem Jungen mit einem Vermächtnis so düster wie seine Blutlinie. Jemand, den meine Eltern als zukünftigen Ehemann niemals akzeptieren würden, ganz gleich der Tatsache, dass sie seinem Vater in der Vergangenheit einmal treu ergeben gewesen waren.

Doch Lord Voldemort war tot und all die Schuld an dem Grauen, dass er die vergangenen Jahre über die magische Welt gebracht hatte, lastete seither schwer auf den Schultern seines Sohnes, der nun für die Sünden seines Vaters büßte und nur knapp einer Hinrichtung durch das Ministerium entgangen war.

»Deine Schwestern sind bereits in guten Händen und dasselbe wünschen wir uns auch für dich«, fügte Mum hinzu und strich tröstend durch mein Haar.

»Aber habe ich denn kein Mitspracherecht, was meine Zukunft betrifft?«, versuchte ich es ein letztes Mal, meine Stimme so zart wie die Blume nach der ich benannt worden war, die nur kaum gegen die Autorität ankam, die das Oberhaupt unserer Familie ausstrahlte. Meine Lippen zitterten, als ich den Kopf hob und meine Eltern ansah, doch das eiserne Schweigen meines Vaters war Antwort genug.

Ich würde Theodore Nott heiraten.

𓆙

Es war noch früh am Abend, doch die Dunkelheit hatte sich bereits wie ein Schatten in die Korridore der Hogwarts Akademie für Hexerei und Zauberei geschlichen, begleitet von dem rauen Januarwind, der mich die Arme vor der Brust verschränken ließ, um die bittere Kälte des Winters abzuwehren, an meiner Seite der Slytherin mit den honigfarbenen Locken und den saphirblauen Augen, die seit Ende des Krieges nichts als tiefe Traurigkeit ausstrahlten.

the tortured deatheater department Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt