Ace Cooper wurde in den 1850er Jahren auf einer kleinen Ranch im Herzen von Missouri geboren. Die Ranch seiner Familie, die liebevoll „Cooper's Hope" genannt wurde, war eher mehr wie ein Flecken Land als ein richtiger Hof, kaum genug, um die gesamte Familie durchzubringen. Der Vater, Benjamin Cooper, war ein härterer Kerl, der sich unter der Knallige Hitze der Sonne um das Land kümmerte sich, während seine Mutter Clara Cooper sich um den Haushalt und die Erziehung von Ace und seinen jüngeren dreien Geschwistern kümmerte. Das Geld war knapp und das Leben hart, doch dadurch lernte man vor allem was es bedeutet hart zu arbeiten, Verantwortung zu übernehmen und die Freiheit der weiten Prärie zu schätzen.
Eines Abends als der Vater mit all seinen Kindern am Lagerfeuer saß, erzählte er ihnen Geschichten von Cowboys und Abenteurern, welche sich gegen die Wildnis, Banditen und das Schicksal behaupten. Vor allem Ace liebte die Geschichten seines Vaters und hing ihm an seinen Lippen. Diese Geschichten inspirierten ihn eines Tages selbst, so ein Leben zu führen und ebenfalls auf Abenteuer zu gehen und träumte vor sich hin, wie er eines Tages selbst mit einem Pferd durch die Wüste reitet, Ganoven zu jagen und Abenteuer zu erleben. „Eines Tages Ace", sprach Benjamin nun direkt zu seinem Sohn, „wirst du deine eigene Ranch haben. Aber dafür musst du hart lernen zu arbeiten und noch härter zu träumen." Als sein Vater sprach, erwachte Ace aus seinen Träumereien und antwortete: „Ja Vater, das werde ich."
Anschließend wurden Ace und seine Geschwister ins Bett gebracht. Während Ace im Bett lag, dachte er noch einmal über die Worte seines Vaters nach: „Eines Tages wirst du deine eigene Ranch haben... hart arbeiten ... härter träumen." „ Er hat Recht", dachte sich Ace. „Ich werde mehr erreichen, als meine Eltern je erreicht haben." Die harte Arbeit auf der Ranch hatte seine Sinne geschärft, machte ihn stark und ausdauernd. Doch durch diese ständigen Grübeleien und Träumereien schlief Ace schnell ein.
Für seine vermutlich letzten Jahren auf der Ranch seiner Eltern, lehnte sich Ace um so mehr ins Zeug, damit er eines Tages für die künftige Prärie gewappnet ist. Neben der harten Arbeit auf dem Hof, lernte Ace auch seine Zielgenauigkeit, welche er eines Tages mit einem Revolver gut gebrauchen könnte. Dazu ritzte er sich eine Markierung in einen der Bäume und versuchte diese immer genauer zu treffen oder er nahm sich ein paar alte Dosen, stellte sie nebeneinander auf, um sie dann eine nach der anderen umzuwerfen und das manchmal bis in die Abenddämmerung hinein. Seine Eltern schauten ihm einige Male dabei zu, wie hart Ace an sich arbeitete. Während sein Vater dabei glücklich aussah und lächelte, war hingegen seine Mutter ziemlich besorgt um ihn: "Denkst du auch wirklich Ace verausgabt sich nicht? Er ist doch noch so jung, was wenn vor lauter Arbeit zusammenbricht? Rede doch mal mit ihm."
Der Vater erwiderte mit einem leisen lachen: "Haha, selbst wenn ich mit ihm reden sollte, er möchte seinen träumen nach eifern, davon kann ich ihn nicht einfach abhalten. Außerdem bin ich mir ziemlich sicher weiß Ace wo seine Grenzen liegen." Auf einmal schnellte eine Ohrfeige in Richtung von Benjamin doch er hielt diese reflexartig ab. Plötzlich rief Clara vor entsetzen: "Rede doch einfach mit deinem Sohn. Du hast ihm diese Geschichten eingeflößt, von diesen spannenden Geschichten, aber von den wirklichen Gefahren die auf ihn lauern hat er doch nicht die leiseste Ahnung. Ich mache mir doch einfach nur Sorgen." Ihr Satz endete mit einem leisen schluchzen. "Mach dir keine Sorgen Liebling, ich rede mit Ace." Während er sprach nahm er seine Frau in die Arme.
Auf einmal hörten sie ein Dosenklappern und ein "GESCHAFFT" vom Hof brüllen. Sie schauten nach und sahen Ace auf der Wiese liegend. "ACE! Benjamin ich habe es dir gesagt das er sich über anstrengt, ich habe es dir gesagt." Sie rannten nach draußen zu dem Jungen. "Ace, Ace alles in Ordnung? Sprich mit mir." Clara war außer sich und tat sich schwer sich zu beruhigen, doch der Vater hat einen leichten Funken von Stolz im Gesicht. "Ja Mutter, mir geht es gut ich bin nur froh, dass ich es geschafft habe, mehre Steine hintereinander zu werfen ohne große Pausen und dann jede einzelne Dose zu treffen. Doch je.. jetzt bin ich einfach nur müde." Mit diesen letzten Worten schlief Ace sehr schnell ein. "Siehst du, Siehst du. Er hat bis zum Zusammenbrechen weiter gemacht, aber auf mich wolltest du ja nicht hören. Ich habe es..." Da unterbrach Benjamin seine Frau: "Jaja ich weiß aber schau doch, Ace ist glücklich." Sie schauten beide auf ihren Sohn hinab und sahen ein breites Grinsen auf seinem Gesicht. "Na dann. Ich bring den Burschen mal ins Bett, er hat es sich mehr als verdient, denn er hat hart an sich gearbeitet." Mit diesen Worten hob er seinen Sohn hoch und trug ihn in sein Zimmer. Doch noch während sie in die Richtung gehen, flüsterte der Vater: Gut gemacht Ace mein Junge, aus dir wird mal was."
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Die Geschichte von Ace Cooper
Non-FictionDas ist eine kleine Geschichte + Vorgeschichte zu meinem RP Charakter Ace Cooper aus dem Minecraft Projekt Outlaws. Sein Leben auf seiner Ranch, sowie die Ankunft und sein Leben in der kleinen Stadt in der Wüste Angels Creek.