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Elara

Die 2,3 Menschen, die mit mir im Bus waren.
Wir steigen gerade aus und stehen mitten in der Dunkelheit.

"Na toll, konnte der Busfahrer uns nicht irgendwo anders stehen lassen, anstatt hier in der Dunkelheit."fragt sich eine junge Frau Mitte 30

In Gedanken stimme ich ihr zu und bin am überlegen, wie ich nach Hause kommen soll. Ich kann auch natürlich zu Fuß gehen, aber ich hab bisschen angst hier in der Dunkelheit alleine rum zu laufen

Trotzdem fange ich an die paar Stationen, die ich noch fahren musste, nach Hause zu gehen. Zum Glück sind es noch vier Stationen die ich gehen muss. Ich zieh mir meine Kopfhörer an und schalte leise Musik ein.

Paar Autos fahren mal neben mir durch, aber sind dann auch wieder weg

Ich weiß nicht, wie lange ich schon laufe, aber ich kann einfach nicht mehr schon seit 40 Minuten gehe ich zu Fuß. Wenn man mit dem Bus fährt, ist es viel schneller, als zu Fuß zu gehen. Nach etwa 10 Minuten sehe ich auch schon die Hochhäuser und atme erleichtert aus.

Ich höre hinter mir Autoreifen die quietschen und drehe mich hektisch um, aus einem Auto steigt Leano aus und kommt mit großen Schritten auf mich zu

Ich mache große Augen und schaue nur in seine leicht wütenden braune Augen
"Was machst du hier Hab ich nicht gesagt, du sollst nicht um diese Uhrzeit hier draußen sein du sollst zu Hause sein um dieser Uhrzeit" .sagt Leano und nimmt meine Hand in seine

Der drückt mir einfach so ein Kuss auf die Stirn so das ich kurz aufhöre zu atmen
Er zieht mich sanft Richtung Hochhauses was mir nicht gefällt und entferne schnell meine Hand aus seiner

"Du bist nicht mein Vater. Du hast mir gar nichts zu sagen, wann und wo ich mich aufhalte, "sag ich sauer.
auf Leons Lippen bildet sich ein amüsantes grinsen, und er schaut runter zu mir. Ich lege meinen Kopf in den Nacken und schaue in seine wunderschönen, braune Augen, die mich jedes Mal aufs Neue verzaubern. Auch wenn wir uns lange nicht gesehen haben, verzaubern Sie mich noch immer wie am ersten Tag.


seine braune lockige Haaren sind perfekt auf seinem Kopf und seinen drei Tage Bart ist perfekt gepflegt. Ich würde gerne mal über seine Haare durchfahren mit meiner Hand und fühlen, wie weich die sind, weil so sehen die aus.
Leano verschränkt seine Hände vor der Brust, so dass seine Muskeln gut zur Geltung kommen. Er trägt einen schwarzen Pullover und seine Muskeln kommen gut zur Geltung. Ich schlucke einmal schwer und versuche nur in seine Augen zu schauen

Er malt seinen Kiefer so das seine Wangen Knochen gut zur Geltung kommen
"auch wenn ich nicht dein Vater bin, möchte ich trotzdem nicht, dass du um dieser Uhrzeit hier draußen bist du gehörst mir "sagt er dominant
"Mich interessiert es nicht, was du möchtest"sag ich und schaue ihn herausfordern an "und ich gehöre ganz bestimmt nicht dir "sag ich gereizt

Leano mach einen Schritt auf mich zu und wirft mich blitzschnell auf seine Schulter, so dass ich mich gar nicht wehren konnte und erschrocken nach Luft japse

Erst nach paar Sekunden begreife ich, wo ich mich gerade befinde. Ich haue mit meinen Fäusten auf seinen Rücken, was ihn rau lachen lässt.
"Du Arschloch, lass mich sofort runter ich bin nicht eins deiner Flittchen, was du mit nach Hause nehmen kannst so wie es deine Mutter gesagt hat"sag ich und könnte mir dafür die Zunge abschneiden

Leano lässt mich wieder runter auf dem Boden, so dass ich den Boden unter meinen Füßen wieder spüre. Ich muss mich kurz an ihm festhalten, weil mir kurz schwarz vor den Augen ist.
"Also, so denkst du von mir"sagt er
"So, wie es deine Mutter und dein Bruder gesagt haben"sag ich und schaue ihn tief in die Augen

Leano macht einen Schritt auf mich zu und legt seine warmen, rauen großen Händen auf meine Wangen. Er streichelt mit seinen Daumen über meine Wangen, was mich leise seufzten lässt
Seine Hände wärmen meine Wangen auf, und ich merke, wie es heiß mir auf einmal wird

"Du bist etwas ganz besonderes seit dem Tag, wo ich dich das erste Mal gesehen habe. Du bist ganz anders. Ich möchte nicht, dass du dich mit den anderen vergleichen und ich würde dich auch nie ausnutzen oder sowas. Du bist mir das wichtigste, was es gibt in meinem Leben, verstehst du es?"Flüstert Leano mir zu so dass ich seinen warmen Atem der nach Zitrone Minze rieche in mich ein sauge

Ich schaue wie hypnotisiert in seine braunen Augen und frage mich nur eins
"Warum bist du dann gegangen? Ohne eine Erklärung? Warum bist du überhaupt gegangen?"Flüstere ich ihm zu.
Ich sehe wie Leano schwer schluckt und meinen Blick vermeidet
Ich lege meine Hände auf seine Wange und streichle leicht über seinen drei Tage Bart. Ich lächel ihn aufmunternd an und warte nur auf diese eine Erklärung.
Ich sehe, wie Leano Probleme hat es mir zu erzählen. Deswegen drücke ich ihm ein Kuss auf die Wange und schaue lächelnd in sein Gesicht.

"Es ist in Ordnung, wenn du es mir jetzt nicht erzählen willst, aber ich möchte es trotzdem irgendwann mal von dir hören verstehst du mich? Ich möchte einen Grund haben ich möchte es einfach wissen."Flüstere ich ihm zu

"Ich verspreche dir, ich werde es dir irgendwann mal sagen aber jetzt gerade ist es nicht der perfekte Zeitpunkt, um es dir zu sagen meine Prinzessin "Flüstert er und drückt mir einen Kuss auf die Stirn

Auch wenn der Kuss ganz kurz war, merke ich, dass mein Bauch anfängt zu kribbeln und meine Hände fangen zu zittern. Mein ganzer Körper wärmt sich auf was mir gefällt. Leano hält mich und ich versuche das pochen, was zwischen meinen Beinen ist, zu ignorieren.

"Ich möchte aber jetzt, dass du wirklich nach Hause gehst mi angel (mein Engel )"sagt Leano und zieht mich sanft mit sich zum Hoch Haus

Ich lächele glücklich und genieße einfach das kribbeln, was in meinem Bauch ist

"Was macht ihr hier zusammen "unterbricht Liam die wunderschöne Stimmung zwischen uns
Mein Lächeln verschwindet und ich habe ein komisches Bauch gefühlt

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Wie findet ihr Leano ?😊
🌼

El amor de mi vida (Band 1 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt