Vielleicht doch nicht so verschieden?

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Die Mathe Stunden gingen schneller um als gedacht, und somit gingen wir in unsere letzten zwei Kurse für heute, da die letzten Stunden Sport aufgrund des Lehrermangels ausfiel.

Nach der Schule gingen Olivia und ich zu den angrenzenden Parkplätzen neben dem Gelände der Schule und warteten auf Olivia's Bruder, der auch schon nach wenigen Minuten, in seinem Schwarzen achter-BMW coupé, zum stehen kam. Er ließ das Fenster herunterfahren und schaute uns grinsend an, „Na Mädels, alles klar?" wir schauten ihn, ebenfalls grinsend an, nickten kurz und stiegen anschließend auf die hinteren Sitze des BMW's, da Ryan noch einen seiner Football Mitspieler dabei hatte.
Die Fahrt verging relativ schnell, und wir redeten über das Training von Ryan und Henry, so hieß der Kerl auf dem Beifahrersitz wie sich herausstellte, und über die Schule. Vor meinem Haus ließ mich Ryan raus, also verabschiedete ich mich mit einem Handschlag bei den Jungs und einer Umarmung von Olivia..

Als ich die Tür rein kam, begrüßte mich mein Hund Buddy freudig, meine Eltern jedoch, waren nicht zuhause, ich lief in das Esszimmer, als ich einen Zettel auf dem Tisch liegen sah.

~ Dad und ich sind bei der Arbeit, wir kommen gegen 16:00 Uhr nachhause. Wenn du Hunger hast, im Kühlschrank liegt Nudel-Auflauf den Marry gemacht hat. Bis später, wir haben dich lieb
                                                        Mom ~

Meine Eltern schrieben häufiger diese kleinen Zettelchen, da sie meist von 7:30 Uhr bis 16:00 Uhr arbeiteten, was ich eigentlich nicht so schlimm finde, da ich von 13:30 - bis 16:00 Uhr meine Ruhe hatte.
Marry war unsere Haushälterin die schon über 40. Jahre für unsere Familie arbeitete, schon als mein Dad noch jünger war, war sie auch die Haushälterin meiner Großeltern. Als meine Großeltern jedoch vor zwei Jahren Starben, übernahm mein Vater das Familienunternehmen und nahm Marry gleich mit, da sie ihm, und natürlich auch meiner Mutter und mir, sehr ans Herz gewachsen war und sie für uns schon Bestandteil der Familie war.

Ich schnappte mir meinen Rucksack, den ich mir vor der Tür abstreifte und ging damit hinauf in mein Zimmer, wo ich die Tasche neben mein Schreibtisch schmiss, zog mir eine gemütliche Jogginghose und ein anderes Top an, um anschließend die Treppe wieder hinunter zu meinem Hund zu laufen.
„Na, mein großer, gehen wir eine Runde spazieren?" Nach dem er meine Worte begriff, rappelte er sich auf um anschließend Schwanz-wedelnd neben mir her zu laufen. An der Tür zog ich ihm sein Halsband und die Leine an, schnappte mir meinen Schlüssel und zog die Tür dann hinter mir zu.
Ich lief mit Buddy durch den Park, als mir ein, allzu bekanntes Gesicht vor die Augen trat.

„Noah? Was machst du denn hier?"
In seiner Begleitung war ein, gut aussehendes, junges, Mädchen.
„Oh, Ähm, hey.." stotterte er nur vor sich hin, als er dass, mir noch unbekannte Mädchen, Näher an sich heranzog.
„Also.. ähm.. Ember, Isi, meine ältere Schwester, und Isi, Ember meine Freundin." Plapperte er direkt drauf los.

Ich hingegen, war erst noch etwas geschockt, riss mich dann aber kurzerhand wieder zusammen und reichte ihr mit einem freundlichen Lächeln, die Hand.
„Hey, freut mich dich kennenzulernen"
Sie lächelte ebenfalls sehr freudig
„Freut mich auch!"

Ich lief noch ein Stück mit den beiden mit, als sich unsere Wege auch schon wieder trennten. „Hey Isi hör zu, bitte erzähl Mom und Dad nichts davon, ich möchte auf einen guten Zeitpunkt warten, damit ich es den beiden erzählen kann.." Ich lächelte ihn an, „Ja Klar, ich werde ihnen nichts erzählen." Er ließ seine Schultern erleichtert hängen, um mich dann freudig anzugrinsen.
„Danke Isabel!" Ich nickte nur, um mich anschließend an Ember zu wenden.
„Es hat mich wirklich gefreut dich kennenzulernen, und wenn du mal Stress mit ihm hast, schreib mir jederzeit, ich versohle ihm den Hintern wenn er scheiße bauen sollte." und zeigte auf Noah, der uns nur lächelnd beobachtete. Nachdem ich die beiden noch einmal zum Abschied, drückte, strebten ich, und mein treuer Begleiter den Heimweg an.

Als ich Zuhause ankam, realisierte ich erst im Nachhinein, wie viel Zeit wirklich vergangen war, seid ich mit Buddy rausgegangen bin. Schon in weniger als 30. Minuten kamen meine Eltern Nachhause, also beschloss ich noch etwas für die Schule zu machen, bis meine Eltern Nachhause kommen würden..

Nach dem meine Eltern gegen 16.10 Uhr zuhause waren, zogen sie sich um, um sich anschließend auf das Sofa zu pflanzen. Nach dem ich fertig mit meinen Schulaufgaben war, schnappte ich mir ein Buch und gesellte mich schließlich zu meinen Eltern. Wir redeten über die Schule und dass was kommende Woche noch anstand.

Gegen 20 Uhr, rief uns Marry zu Abend, und wir ließen den Abend noch gemeinsam ausklingen. Nach dem Essen halfen meine Mutter und ich, Marry bei dem abräumen und spülen des Geschirres.
Nach dem auch dass fertig war, verabschiedete ich mich bei Marry und meinem Eltern und wünschte ihnen eine gute Nacht.

Da ich schon relativ müde war, beschloss ich, meine Zähne schon einmal zu putzen und mich in meine schlafKlamotten zu werfen, danach laß ich noch etwas in meinem Buch weiter und legte mich dann auch schon schlafen..