Kapitel 19

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                                       Finn Pov

Gewaltsam kettete ich Kaila an, ihre Versuche sich zu befreien scheiterten kläglich da sie auch nicht nur im Geringsten eine Chance gegen mich hatte.

Vor mir angekettet schaute ich auf das viel kleinere und zierlichere blonde Mädchen das sich verzweifelt in den Ketten wand.

Das Mädchen das einst meine gute Freundin und Teil meiner Kindheit war so zu sehen wirkte seltsam.

Es war nicht so das ich kein Gewissen hatte und sie mir nach alldem nichts mehr bedeutete, nein ich hatte sie immer noch sehr gern, doch befanden wir uns in einer schwierigen Situation - und schwierige Situationen erforderten nun mal harte Maßnahmen.

Da hatte sie sich selbst reingeritten - sie Kaila, natürlich wollte sie mal wieder die große Heldin spielen und nicht einfach die Klappe halten. Damit hätte sich alles erledigt - Naja nicht ganz so läuft es nie aber es hätte alles zumindest einfacher gemacht.

Aber jetzt zieht es eben Konsequenzen mit sich, sie muss es eben auf die harte Tour verstehen.
Ich mache es um mein Geschäft wieder auf die richtige Bahn zu bringen, ich bringe das in Ordnung was sie versaut hat und dabei versuche ich ihr selbst zu helfen das Richtige zu tun.

Wenn sie etwas sagt - ist sie sogut wie tot.

Sie wird es irgendwann selbst begreifen - das ihr die Wahrheit nichts bringen wird - nicht in meiner Welt.

Und eigentlich finde ich es nicht mal schlecht sie nur für mich allein zu haben..
Ich schmunzelte und starrte in ihre verzweifelten grün-blauen Augen die vor Angst geweitet waren.

Ich weiß nicht was es war - aber irgendwas machte es mit mir, sie zu sehen wie hilflos sie war und Angst hatte - vor mir

Ihre blonden Haare waren zerzaust und hingen ihr wild im Gesicht herum, ihre Backen waren gerötet und sie hatte hier und da Kratzer und Schnittwunden die auf die Nacht im Wald zurückzuführen waren.

Sie sah in diesem Zustand noch anziehender aus, auf eine wilde Art und Weise - das gefiel mir.
Wie eine Wildkatze die gezähmt werden musste.

Ich lief zum Schrank und holte ein Messer heraus - ich würde ihr nicht lebensbedrohlich weh tun, nur so, dass sie den Ernst der Situation begriff,
was sie eigentlich schon hätte seit der ganzen Nacht tun sollen

Doch sie gab nun mal nicht leicht auf - Für mich Zeit- und Nervenaufreibend doch das machte sie auch auf ihre Art und Weise irgendwie besonders

Dann lief ich mit dem Messer auf sie zu

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⏰ Letzte Aktualisierung: Oct 05 ⏰

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