Wärst du ein echter Freund, dann würdest du das verstehen

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Barty beobachtet Regulus. Er lässt ihn nicht aus den Augen. Ihm scheint das alles sehr merkwürdig zu sein. „Sag schon, du weißt ich werde nicht aufhören dich zu beobachten, bis ich es weiß", meint dieser letztendlich, als die beiden am Abend des nächsten Tages in der Bibliothek von Hogwarts stehen. Regulus atmet durch und nimmt sich ein Buch aus dem Regal. „Bitte lass mich einfach. Ich kann es dir nicht sagen", antwortet Regulus. Barty ist etwas genervt, lässt aber nicht locker. „Regulus-", zu mehr kommt er gar nicht, weil er von Reggie unterbrochen wird. „Wärst du ein echter Freund, dann würdest du das verstehen", kommt von Regulus. Barty sieht ihn misstrauisch an, „Ein warer Freund also? Und du hälst dich für ach so toll oder wie?", sagt Barty gereizt aber dennoch ruhig. Regulus sieht ihm in die Augen. Dann spricht dieser: „Du bist einer meiner besten Freunde, aber ich kann es dir nicht sagen." Barty schüttelt den Kopf und lässt ein enttäuschtest , aber vorhersehendes, dumpfes, kurzes Lachen aus. „Für mich war unsere Freundschaft bei dem Wort 'aber' vorbei. Vor allem bestn Freunden sollte man alles erzählen. Was kann so schlimm sein, dass du es mir nicht erzählen kannst? Du bist nicht ohne Grund mein bester Freund, Regulus. Oder warst es zumindest", nachdem Barty diese Worte gesprochen hat verlässt er die Bibliothek. Er ist enttäuscht und verletzt. 'Vertraut ihm Regulus wirklich nur so wenig?', fragt dieser sich.

Regulus sitzt dort noch für Stunden. Er ist alleine, alle andern die noch da waren sind schon lange weg. Er überlegt lange, findet aber keine Antworten. Was hat er nur getan? Barty redet nicht mehr mit ihm. Langsam wird es Zeit zu seinem Zimmer zurück zu kehren. Es ist spät, beinahe zu spät. Wenn er sich nicht beeilt ist s wirklich zu spät und er bekommt ärger mit den Lehrern. Er ist sauer auf sich, auf Barty, auf die Schule, auf alles um genau zu sein. So hat er sich das alles nicht vorgestellt.  Alles was er will ist ein glückliches Leben, mit seinen besten Freunden, seiner Familie, die etwas netter werden könnte und mit James. Regulus fühlt sich nicht in der Lage aufzustehen. Seine Beine arbeiten nicht. Sein Körper fühlt sich an wie Blei.  Als würde ihn jemand an diesem Stuhl festketten.

„Regulus?", ruft eine ihm bekannte Stimme, die gerade in die Bibliothek eingetreten ist. Regulus sieht verwirrt nach vorne. „James?", fragt dieser daraufhin. James läuft zu ihm und setzt sich neben ihn. „Ich hab dich vermisst", ,eint dieser. Regulus lächelt und wird leicht rot. „Ich dich doch auch.", antwortet Reg. James sah sein trauriges Gesicht schon als er in den Raum getreten ist. „Was ist los. Erzähls mir", entgegnet ihm James. Regulus schaut nach unten. Die Erinnerung von seinem 'Streit' spielen wieder und wieder in seinem Kopf ab. „Ich hab mich mit Barty gestritten. Er hat mich gestern erwischt, als ich in den Gemeinschaftsraum gekommen bin und ist seitdem sehr neugierig darüber, was ich getan hab.", erklärt Regulus. James nicht verständnisvoll. Er weiß genau was er durchmacht. „Peter war derjenige der das Gerücht über uns verbreitet hat", erzählt James. Regulus schluckt. „Er weiß von uns?", fragt Regulus daraufhin. James nickt nur. Regulus weiß, dass das kein gutes Zeichen ist.

„Achso, das ist dein Geheimnis", spricht Barty, der sich in die Bibliothek geschlichen hat, eigentlich war er dort um sich zu entschuldigen, aber dann sah er James der sich ebenfalls in die Bibliothek schlich, also tat er es ihm Gleich.

In Liebe...Für immer! | JegulusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt