I fell for you and I'm still falling // Lena Oberdorf& Jule Brand

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Ich laufe über den Parkplatz und sehe sie da stehen. Ich laufe immer schneller, aber es fühlt sich so an, als würde ich niemals bei ihr ankommen. Dann dreht sich zu mir und strahlt mich an. Sie rennt los und springt mir in die Arme. Ich drücke meine Freundin eng an mich und würde sie am liebsten nie wieder los lassen.

Jule: Du kannst mich auch wieder runter lassen, Babe.

Ich lass sie runter und schaue in ihr strahlendes Gesicht.

Obi: Ich habe dich so vermisst, kleine.

Jule: Und ich dir erst.

Ich kann nicht länger warten, also ziehe ich die Blondine in einen intensiven Kuss, den sie lächelnd erwidert.

Alex: Ich werde wohl gar nicht mehr begrüßt.

Ich löse mich von Jule und schaue links über ihre Schulter, um zu sehen, dass Poppi lächelnd auf mich zu kommt.

Alex: Hey.

Sie öffnet ihre Arme und ich lasse mich sofort hinein fallen.

Obi: Ich hab dich vermisst.

Sage ich leise, aber sie scheint es gehört zu haben, denn nun drückt sie mich noch etwas enger an sich. Wir sind heute alle nach Frankfurt angereist, weil jetzt Olympia beginnt. Dadurch, dass ich jetzt bei Bayern spiele, bin ich natürlich mit ihnen angereist.

* Timeskip 2 Tage später*

Das Training ist für heute geschafft und jetzt sitze ich gerade auf dem Bett und warte auf Jule, die gerade noch duschen war. Die Badtür öffnet sich und sie kommt nur in Unterwäsche raus und stellt sich vor mich. Ich muss mich bemühen, nicht ganz so dolle zu starren.

Jule: Ich weiß nicht, was ich anziehen soll.

Obi: Ähm...

Scheiße reiß dich zusammen.

Obi: Warte, ich suche dir was raus.

Also stehe ich auf und gehe zu meinem Koffer. Ich nehme ein Shirt raus und eine kurze schwarze Jogginghose aus ihren Koffer.

Obi: Hier.

Jule: Danke.

Sie zieht sich die Kleidung an und setzt sich dann zu mir aufs Bett.

Obi: Ich liebe dich.

Sie lächelt mich an und setzt sich auf mein Schoß.

Jule: Ich liebe dich auch, Maus.

Dann legt sie ihre Lippen auf meine und küsst mich intensiv und fordernd. Sie küsst sich meinen Hals entlang und bleibt dort an manchen Stellen etwas länger, was mich aufstöhnen lässt. Jule schubst mich auf mein Kissen und zieht mir mein Shirt über meinen Kopf. Sie betrachtet meinen Oberkörper und grinst. Dann küsst sie meine Brust, meinen Bauch und schaut zu mir raus. Ich nicke leicht und sie zieht mir meine Team Deutschland Hose aus. Sie fährt mit ihrer Hand die Innenseite meines Oberschenkels auf und ab, was mich Gänsehaut bekommen lässt. Sie befreit mich von meinem Slip und dann geht sie zu meiner Mitte. Anfangs lässt sie ihre Zunge kreisen und nimmt im Anschluss ihre Finger dazu, was mir den Rest gibt. Ich stöhne auf und sage völlig außer Atem ihren Namen. Nachdem ich gekommen bin, bin ich der Ansicht, dass Jule viel zu viel anhat, also ändere ich das, indem ich ihre Kleidung von ihrem wundervollen Körper entferne. Ich küsse mich den Weg hinab zu meinem Ziel und beginne, meine Freundin zu verwöhnen. Ihr Stöhnen zaubert mir ein kleines Lächeln auf meine Lippen und ich führe meine Bewegungen fort.

Abpfiff. Wir haben gerade 4:0 gegen Australien gewonnen und mein Mädchen hat sogar ein Tor geschossen. Jule unterhält sich gerade mit Marina, als ich ihr von hinten meine Hände um die Hüfte lege.

Jule: Hallo, Schatz.

Marina: Ihr seid so süß, unfassbar.

Ich lächle und löse mich wieder von Jule, weil ich höre, dass Lea mich ruft. Ich gehe also zu ihr und sie strahlt mich an.

Obi: Na, was gibt's Schüller?

Lea: Ich habe gerade einfach mein erstes Olympia Tor geschossen.

Sagt sie glücklich und grinst übers ganze Gesicht.

Obi: Ich weiß und ich bin unglaublich stolz auf dich.

Ich umarme sie, was sie sofort erwidert.

Lea: Danke.

Der Abend ging noch etwas länger als gedacht, aber Jule und ich fallen schließlich tot müde in unser Semi gutes Bett.

Obi: Gute Nacht, Prinzessin ich liebe dich.

Jule: Ich liebe dich auch, Babe. Schlaf schön.

Ich ziehe sie etwas näher an mich heran und gebe ihr einen Kuss auf ihre Stirn.

Mitten in der Nacht wurde ich wach, weil Jule sich die ganze Zeit im Bett herum wälzte. Sie redete und weinte gleichzeitig, also beschloss ich, sie zu wecken. Ich lege meine Hand auf ihre Schulter und streiche vorsichtig ihren Arm auf und ab.

Obi: Aufwachen, Prinzessin.

Sie wacht auf und schaut mich verweint an.

Obi: Du musst wohl schlecht geträumt haben, also habe ich dich aufgeweckt.

Jule: Mhm.

Obi: Was hast du denn geträumt?

Jule: Dass, du...

Obi: Dass ich was?

Jule: Dass du mich verlässt.

Ich ziehe sie auf mich drauf und schlinge meine Arme eng um sie.

Obi: Das würde ich niemals tun, Prinzessin. Ich liebe dich, mit allem, was ich habe, ok?

Jule: Mhm.

Obi: Babe!

Jule: Was?

Obi: Was ist los?

Jule: Das war der schlimmste Traum meines Lebens.

Obi: Hey, ich habe mich in dich verliebt und mittlerweile liebe ich dich so sehr, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Jule, du bist mein ein uns alles und ich bin unglaublich stolz, dass wir das mit der Fernbeziehung so gut meistern.

Jule hebt ihren Kopf und schaut mich verschlafen an.

Jule: Ich liebe dich, Maus.

Obi: Und ich dich erst.

Sie lächelt und gibt mir dann einen sanften Kuss.

Obi: Lass uns noch ein bisschen schlafen.

Jule nickt und kuschelt sich dann ganz nah an mich heran.

Irgendwie könnte ich darüber auch eine Story schreiben, oder was meint ihr:)?

Ich hoffe, es hat euch gefallen, schreibt mir gerne,wen ich als nächstes schreiben soll.


Woso Oneshots // germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt