Ein letztes Mal // Giulia Gwinn& Merle Frohms

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Wir essen gerade Abendbrot und das Essen bei der Natio ist wirklich immer sehr gut. Ich merke schon wieder Giulis besorgten Blick auf mir und ich weiß auch, warum sie besorgt ist. Ich bin ihr in den ersten beiden Tagen hier bei Olympia so ziemlich aus dem Weg gegangen. Ich habe für mich entschieden, meine Karriere bei der Nationalmannschaft nach Olympia zu beenden, aber bisher weiß es niemand. Bei Giuli fällt es mir aber besonders schwer. Wir sind seit 2 Jahren zusammen, aber sehen uns nur selten, weil sie bei Bayern und ich bei Wolfsburg spiele. Ich habe mich immer besonders dolle auf die Natio Zeit gefreut, weil wir uns dort länger sehen konnten, als normalerweise und gemeinsam auf dem Platz standen. Jetzt steht sie auf und verlässt zügig den Speisesaal. Ich stehe ebenfalls schnell auf und gehe ihr hinterher.

Merle: Giuli, warte!

Rufe ich, aber sie denkt nicht daran, stehen zu bleiben.

Giuli: Wieso sollte ich?

Schreit sie, ohne sich dabei zu mir umzudrehen. Ich renne los und halte sie an ihrem Arm fest.

Merle: Es tut mir leid, dass ich dich die letzten zwei Tage ignoriert habe.

Giuli: Und warum redest du dann jetzt mit mir? Ist dir plötzlich eingefallen, dass wir zusammen sind?

Fragt sie mich wütend und alles in mir zieht sich zusammen, weil sie mich sonst nie anschreit.

Merle: Nein, das ist natürlich nicht der Grund, aber es fällt mir nicht so leicht, darüber zu reden.

Sage ich ruhig und schaue meiner Freundin in die Augen.

Giuli: Du weißt doch, dass du immer mit mir reden kannst.

Sagt sie nun schon ruhiger und schaut mir ebenfalls in die Augen.

Merle: Kann ich es dir auf meinem Zimmer erklären?

Sie nickt und somit gehen wir die Treppen hoch und anschließend in mein Zimmer. Dort angekommen, setzen wir uns auf das Bett und ich nehme Giulis Hände sofort in meine.

Merle: Dir wird nicht gefallen, was ich jetzt sage, aber ich kann und möchte dich nicht länger anlügen.

Sie schaut mich mit tausend Fragezeichen in den Augen an, während ich nochmal tief ein- und ausatme, bevor ich anfange zu reden.

Merle: Die Olympischen Spiele werden mein letztes Turnier mit der Nationalmannschaft sein. Wenn wir wieder in Deutschland sind, werde ich meine Karriere für die Natio beenden und nur noch beim Vfl Spielen. Ich habe für mich einfach gemerkt, dass ich mehr Zeit mit meiner Familie, meinen Freunden und mir selbst verbringen möchte. Vielleicht kommt das jetzt ein bisschen überraschend, aber es ist Zeit für mich, tschüss zu sagen. Es waren sechs wundervolle Jahre mit einem noch wundervollerem Team und vor allem waren es sechs wundervolle Jahre mit dir, von denen ich zwei mit dir zusammen sein durfte. Ich weiß, dass wir uns jetzt noch seltener sehen werden können, aber wir schaffen das, ok? Ich liebe dich und das wird sich auch nicht ändern.

Meine Freundin schaut mich mit Tränen in ihren Augen an und fällt mir dann um meinen Hals. Ich drücke sie fest an mich und streichle ich sanft über ihren Rücken.

Giuli: Das letzte Mal Natio mit dir.

Sagt sie, nachdem wir uns wieder gelöst haben.

Merle: Ja, deshalb lass uns diese Zeit zu einer ganz besonderen machen.

Giuli: Ja, ich wüsste da was.

Sie schubst mich so, dass ich jetzt unter ihr liege. Lächelnd zieht sie mir mein T-Shirt aus und mustert mich für einen Moment, bevor sie anfängt, meinen Körper zu küssen. Zuerst verweilt sie auf meinen Brüsten, wo sie sich ziemlich Mühe gibt. Im Anschluss befreit sie auch den Rest meines Körpers von meiner Kleidung und verweilt einige Momente an meinem Hals. Danach fährt sie mit ihren weichen Händen über meinen Oberkörper und verschwindet dann zwischen meinen Beinen. Ich merke, wie ihre Finger in mich eindringen und wie sehr ich das gerade genieße. Sie erhöht ihre Tempo und nimmt anschließend ihre Zunge dazu, wodurch ich zu meinem Höhepunkt komme. Ich entspanne meinen erschöpften Körper und ziehe meine Freundin in einen fordernden Kuss. Sie erwidert diesen lächelnd, während ich uns so drehe, dass sie nun unten liegt. Schnell reiße ich ihr ihre Kleidung vom Laib und fange sie stürmisch an zu küssen. Ich befreie sie schließlich auch von ihren Unterwäsche und mein Blick gleitet über ihren nackten Körper. Ich grinse und Küsse mich meinen Weg zu ihrer Mitte. Zuerst mit einem, und dann mit zwei Fingern, fange ich an, sie zu verwöhnen, was sie hörbar genießt. Immer wieder stöhnt sie laut auf und sagt meinen Namen. Lächelnd beschleunige ich mein Tempo und somit ist es um sie geschehen. Ich lasse mich erschöpft neben sie fallen und ziehe sie an mich ran. Sie drückt sich fest gegen meinen Körper und schließt die Augen.

Merle: Ich liebe dich Giuli Gwinn.




So ihr Lieben, nach etwas längeren Zeit mal wieder ein One Shot. Ich denke, ich habe eine Spice Szene noch nie so ausführlich beschrieben, deshalb wollte ich euch mal fragen, ob es euch gefallen hat und ich das öfter machen sollte, oder ob ich das lieber bleiben lassen sollte. Ship Ideen gerne in die Kommentare !:)

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⏰ Letzte Aktualisierung: 6 days ago ⏰

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Woso Oneshots // germanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt