Todesstunde

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Es war Mason, welcher als erstes von irgendeinem Geräusch wach wurde,
welches immer lauter zu werden schien.

Als er das helle Licht sah, welches immer näher kam,
bemerkte er schnell das es immer noch mitten in der Nacht sein musste.
Und das dass Licht, kein Tageslicht sein konnte.

LEUTE! VERDAMMT WACHT AUF, LOS!
DA KOMMT EIN ZUG DIREKT AUF UNS ZU!"

Schrie er seine Freunde an und rüttelte währenddessen an ihnen.
Die anderen erwachten deswegen auch ziemlich schnell.

Was? Hä wieso ist es so hell?"

Ivy war immer noch schlaftrunken und sie verstand die Welt einfach nicht mehr.

Ihre Freunde dafür umso schneller.

SHIT! Fuck ist das ein Zug?
Wir müssen hier weg!"

Sie lagen alle irgendwie verteilt im Gras zwischen den Gleisen.
Im Nachhinein nicht der beste Ort zum schlafen legen, das war ihnen nun auch bewusst.

Während sie alle so schnell sie konnten auf standen und weg von den Gleisen rannten,
kam der Zug immer näher.

Mason hatte Ivy halb auf dem Arm, da ihre Beine wohl immer noch am schlafen waren.
Amora, Elio und Connor hatten ihr Zeug geschnappt und waren Richtung Wald gerannt.

Doch Mina stolperte über einen Stein, rutschte mit ihrem Fuß irgendwie blöd ab,
und blieb dann hängen.
Sie steckte fest.

Natürlich hatte Nash das mitbekommen,
niemals würde er ohne seine geliebte Mina in Sicherheit gehen.

Fuck, Mina!
Okay warte, ich helfe dir.
Wir kriegen das hin, Ja?
Alles wird gut!"

Redete er sofort beruhigend auf sie ein.

MINA!
MINA WAS IST?
LOS KOMMT, DER ZUG IST GLEICH DA!"

Die besorgten Rufe ihres Bruders brachten sie dazu aufzusehen.
Zum Glück, denn sie sah wie er ihr zur Hilfe eilen wollte.

Doch das war zu gefährlich, dass konnte sie nicht zulassen.

MASON! BLEIB WO DU BIST, HÖRST DU?
WIR KRIEGEN DAS HIN!
CONNOR, ACHTE AUF IHN, ER SOLL SICH NICHT IN GEFAHR BRINGEN!"

Schrie sie zu ihrem Zwilling.

„Nash?
Nash ich möchte das du hier weg rennst!
Ist schon okay, hörst du?
Wir wissen beide ich steck hier fest, also rette du dich."

Sie lächelte während sie redete,
aber die Tränen die ihre Wange hinabliefen nahmen das glückliche.

„Vergiss es!
Ich werde dich niemals allein lassen, Mimi.
Schliesslich brauch ich dich ja noch,
dein Nash braucht dich noch, okay?"

Der Zug war fast bei Ihnen angekommen,
doch Nash lies nicht locker.

„Okay.
Ist ja auch nicht so als würde deine Mimi dich nicht auch noch brauchen, weist du?"

Er sah sie mit großen Augen an,
und sie würde wohl nie wissen,
was in diesem Moment in sie gefahren war,
aber sie küsste ihn.
Wenn auch nur ganz kurz.

Wie vom blitz getroffen zog Nash noch ein paar mehr Steine weg.
Und er schaffte es.

Er hatte Mina gerade befreit,
doch es war zu spät.

Der Zug war bei ihnen angekommen und alles was man jetzt noch hörte,
waren die Schreie ihrer Freunde.

Aber vor allem die von Mason.
Denn er hatte nicht nur zwei seiner Freunde verloren,
sondern auch seine andere Hälfte.

♡♡♡

𝚂𝚌𝚑𝚗𝚊𝚙𝚜𝚒𝚍𝚎𝚎Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt