Mittlerweile ist Aymen eingeschlafen genauso wie Musa, der gemütlich auf dem Teppich lag.
Aymen hatte seinen Kopf im Nacken, sein Mund stand offen und seine Beine breitbeinig.
Da sein Arm nicht mehr um mich war, stand ich langsam auf und holte eine gemütliche Decke. Es ist schon kühler geworden und ich will nicht dass er sich erkältet.
Als ich die Decke hatte, ging ich zurück zu Aymen und legte die Decke so leicht wie möglich über ihn. Doch zu meinem Glück, öffnete er seine Augen und schaute mich verschlafen an.
Dunya: „Omg es tut mir so Leid Aymen. Ich wollte dich nicht wecken"
Aymen: „Alles gut Hayatim"
Er tat seine Hände an meine Taille und zog mich zu ihm. Dann stand er auf und guckte mir tief in die Augen. Er sieht so verdammt attraktiv aus.
Dunya: „Ich Liebe dich Aymen"
Er fing an zu Lächeln und dann spürte ich seine weichen Lippen auf meinen. Ich lächelte in den Kuss rein und tat meine Hände um seinen Nacken.
Aymen: „Ich Liebe dich auch Dunya", flüsterte er in den Kuss.
Nachdem er das sagte, führte er uns irgendwohin, bis ich etwas kühles an meinem Rücken spürte, was ich als Wand identifizierte.
Er drückte mich gegen sie und führte seine rechte Hand von meiner Taille bis zu meinem Oberschenkel, den er leicht anhob und mich noch mehr an die Wand drückte.
Dunya: „Aymen", stöhnte ich.
Direkt danach hob er mich hoch und lief die Treppen nach oben. In unserem Zimmer ließ er mich auf dem Bett ab, doch löste sich nicht von mir.
2 Minuten später aber, löste er sich und schaute mir in die Augen.
Aymen: „W-willst du?"
Ich sagte nichts, sondern zog ihn einfach nur zu mir nach unten und küsste ihn. Dieses Mal war der Kuss aber intensiver und stürmischer.
Nach einer Zeit drehte ich uns um, sodass ich auf seinem Schoß saß. Er löste sich kurz von mir und zog mir das T-Shirt vom Kopf.
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~Nächster Tag 13:04 Uhr~
Aymen's Sicht
Ich bin seit fast einer Stunde wach und koche uns grade Nudeln. Während die Nudeln kochten, ging ich nach oben um Dunya zu wecken.
Aymen: „Azizam"
Ich setzte mich an die Bettkante, tat meine Hand auf ihre Wange und streichelte diese leicht mit meinem Daumen. Sie öffnete leicht ihre Augen und schaute mich komplett verschlafen an.
Aymen: „Tut mir Leid dass ich dich Wecke, aber Essen ist gleich fertig"
Dunya: „Wofür hab ich dich nur verdient?"
Aymen: „Sag sowas nicht", ich küsste ihre Stirn.
Dunya: „Was gibt es zu Essen?"
Aymen: „Nudeln", sie lächelte.
Dunya: „Komme in 5 Minuten runter"
Aymen: „Tmm"
Also stand ich auf und ging wieder runter. Musa lag auf einem Stuhl beim Esstisch und schlief friedlich. Es war schon eine gute Idee einen Hund zu holen.
Genau als die Nudeln fertig wurden, kam Dunya mit einem T-Shirt von mir runter. Wie kann ihr nicht kalt sein? Es sind grade mal
16 Grad draußen.
Sie kam auf mich zu und umarmungen mich fest. Ihren Kopf tat sie an meine Brust und ich drückte sie näher zu mir. Ihre Nähe tut mir so gut.
Aymen: „Ist dir nicht kalt?", ich gab ihr ein Kuss auf den Haaransatz und wir lösten uns.
Dunya: „Nö"
Aymen: „Zieh dir lieber was an. Nicht dass zu Krank wirst"
Dunya: „Dann wird mir zu heiß"
Aymen: „Uff Dunya"
Wir sind grade am Essen und unterhielten uns bisschen. Ich merkte dass Dunya Gänsehaut bekam, weshalb ich aufstand und die Decke von Gestern holte. Als ich vor ihr stand, tat ich sie über ihre Beine.
Dunya: „Mir ist nicht ka-"
Aymen: „Da sagt deine Gänsehaut was anderes Canim"
Dunya: „Ehmm"
Aymen: „Schämst du dich dass dir kalt ist oder was?"
Dunya: „Nein, nur..", sie unterbrach sich selber und ich lachte leicht.
Nachdem wir aufgegessen haben, räumten wir die Teller ab und Dunya ging in das Wohnzimmer. Ich hingegen ging in mein Ankleidezimmer und nahm eine warme Jogginghose für sie raus.
Als ich im Wohnzimmer war, lag meine Frau auf der ausgezogenen Couch und schaute Danielslump.
Aymen: „Zieh die an"
Dunya: „Ohh dankeschön"
Aymen: „Bedank dich mal nicht für sowas ya"
Sie lächelte und zog sich die Jogginghose an. Ich legte mich dann neben sie, tat mein Arm und sie und sie ihren Kopf auf meine Schulter.
~Zeitspruch 1 Woche~
Dunya's Sicht
Seit ein paar Tagen, geht es mir richtig schlecht und ich übergebe mich öfters. Ich weiß einfach nicht was es ist.
Nachdem ich mein Mund mit Wasser ausspülte, ging ich mit meinem Handy in mein Ankleidezimmer und rief Leonie an.
Dunya: „Leonie!"
Leonie: „Ocha, was los?"
Dunya: „Mir geht es seit paar Tagen richtig schlecht. Also ich übergebe mich häufig und ich weiß nicht was ich hab"
Leonie: „Oh, ehm okay das ist echt scheiße. Warst du denn schon beim Arzt?"
Dunya: „Nein.."
Leonie: „STOP!", unterbrach sie mich „Hattest du in den letzten Tagen mit Aymen was intimes?"
Dunya: „Ja, vor ungefähr einer Woche. Warum den?"
Leonie: „Okey, hör mir zu. Ich werde jetzt in einen dm gehen und zwei Schwangerschaftstest holen. Danach komme ich zu dir und du machst diese, tmm?"
Dunya: „WARTE MAL HALLO STOP! DU MEINST ICH BIN SCHWANGER?!", ich konnte rumschreien, da Aymen im Studio war.
Leonie: „Schatz, es könnte sein"
Dunya: „Aber Leonie, ich bin 18!"
Leonie: „Ich weiß, ich weiß. Aber du hast ein Mann, ein großes Haus und nichts mehr zu verlieren"
Dunya: „Ich will nicht Leonie! Stell dir vor ich bin Schwanger und da.."
Leonie: „Beruhig dich Canim. Ich werde immer an deiner Seite bleiben. Du hast jeden von uns um dir und jeder wird zu dir stehen"
Dunya: „Uff tmm, beeil dich bitte"
Leonie: „In einer Stunde bin ich da"
Dunya: „Tmm"
Nachdem wir auflegten, ging ich nach unten ins Wohnzimmer und nahm Muss auf meinen Schoß. Während ich mit ihm kuschelte, schlief ich ein.
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Es klingelte durchgängig, weswegen ich wach wurde. Ich stand schnell auf und ging zur Tür.
Leonie: „Hast du gepennt?"
Dunya: „Bin einfach eingeschlafen. Tut mir Leid das du warten musstest"
Leonie: „Keine Sorge Schatz. Halloo Musa", sie streichelte ihn kurz.
Leonie: „Hier die Tests. Du weißt wie man die macht, oder?"
Dunya: „Ja"
Ich nahm die Tests aus ihrer Hand und ging in das Badezimmer. Nachdem ich den gemacht hab, legte ich ihn auf dem Waschbecken ab und öffnete die Tür.
Dunya: „Leonie komm ins Bad"
Sie kam durch die Tür rein und wir setzten uns auf die Badewannen kante. Nach paar Minuten, nahm Leonie den Test in die Hand und weitete ihre Augen..
