Inspiriert durch den Song Fairytale von Alexander Rybak!
Der junge König min Yoongi findet eines Tages auf einen weiteren Feldzug einen verwundeten Elfenjungen, der aber ganz besonders scheint.
Yoongi nimmt diesen auf und es entwickelt sich eine tie...
Grade beobachtete ich Jimin dabei wie er durch den rießigen Palastgarten wanderte. Er sah absolut schön aus, nicht nur der Garten. Jimin ließ ihn wieder toll erblühen.
Er setzte sich an den steinernen See, dieser war am Ufer recht flach und Jimins Antlitz spiegelte sich auf der Oberfläche.
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Sein Gewand hatte ich ihm extra anfertigen lassen. Klar hatte er sich anfangs zuerst geweigert es anzuziehen, doch lange hatte er mir nicht stand gehalten. Ich kam langsam auf ihn zu und setzte mich neben ihm.
,,Gib mir deine Hand Jimin, ich möchte dir was zeigen."
Er zuckte kurz auf und sah zu mir hoch bis er zögerlich seine Hand in meine Hand legte.
,,Mach die Augen zu."
Er hörte und schloss die Augen. Auch ich schloss meine. Die Atmosphäre änderte sich, wir entfernten uns von dem See und das plätschern des Wassers wurde durch Flügelschlagen rießiger Schmetterlinge und Vögelgezwitscher ersetzt. Das knarzen von Holz und knacken der Zweige zeigte mir das wir da waren. Ich öffnete die Augen und schaute mich in dem Wald um.
Jimin saß immernoch neben mir. Wir beide befanden uns auf weichen Laub.
,,Du kannst sie wieder öffnen, aber löse nicht deine Hand, sonst wirst du hier für immer bleiben."
Warnte ich ihn. Ich erhielt ein zustimmendes Nicken und er öffnete die Augen. Kurz sah er sich um. Er sah echt verzaubert aus von diesem Ort. Plötzlich flog ein hell weißer Schmetterling auf ihn zu und setzte sich genau auf Jimins Kopf. Der Elfenjunge kicherte klar und noch mehr Schmetterlinge flatterten auf uns zu und kreisten uns ein.
,,Hier ist es so schön. Wie machst du das Yoongi?"
Fragte er und ich lachte auf. Dann beugte ich mich zu ihm und blieb vor seinen Lippen stehen.
,,Ich bin ein mächtiges Wesen, ich habe zutritt zu anderen Welten und Dimensionen."
Ich drückte ihm kurz einen Kuss auf, ehe ich ihn mitzog. Der Schmetterlingsschwarm folgte uns. Wir kamen langsam auf eine Lichtung. Helles Sonnenlicht prangte auf uns. Jimins Griff festigte sich etwas und wir erkundeten die Lichtung immer mehr. Bis ich plötzlich spürte das hier etwas nicht stimmte. Denn wie aus dem Nichts tauchten plötzlich dunkle Wolken auf.
,,Wir müssen gehen Jimin, hier wird es gefährlich."
Ich zog Jimin mit zu einer der Steintüren die sich am Ende der Lichtung befanden. Ich öffnete sie und trat hindurch. Jimin jeweils hinter mir. Wir standen auf den großen Steinen die am Seeufer waren. Ich drehte mich zu Jimin, der grade die Tür schloss. Eine goldene Spange in Form eines Schmetterlings hing in seinem Haar. Er war der auserwählte. Er war der richtige Mate für mich.
