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Durch meine Augenringe konnte ich kaum etwas erkennen , ich war müde.

Seit 365 Tagen sitze ich in diesem Haus hoffe das ich jeden Tag meinen Atem verliere. Doch leider passierte dies nicht.

Meine Mutter bewegte sich ihre Hände waren rot durch die Kälte , ihre Lippen blau und ihre Haut tot.

Ich war zu jung . Zu jung mich um meine eigene Mutter zu kümmern . Zu jung mein Leben weg zu schmeißen.

Als sie sich selber tötete . Tötete sie mich mit.

Ohne darüber nachzudenken setzte ich mich neben sie . Schaute sie an und strich ihre Haare auf die Seite.

Ich packte ein Kissen welches neben ihr lag und presste es auf ihr helles Gesicht. Sie konnte sich nicht währen dafür war sie zu schwach.

Ich arme zuckten doch ich drückte nur noch fester. Ich half ihr. Sie musste mir danken.

Ich heilte sie , dabei war ich kein Arzt sondern ihre Tochter.

Ihre Hand sank genauso tat es ihr Atem und ihr Herzschlag.

Sie war geheilt, ein Lächeln machte sich in meinem Gesicht breit. War ich ein Held?

Ich nahm das Kissen in meine Hand und schaute sie noch für einen Moment an.

Wie konnte sie nur? Sie wusste nicht was sie tat.

So viele Gedanken in meinen Kopf aber das erste mal kein negativer.

Ich fühlte mich frei. Meine Sucht  war tot. Und dabei lebte sie die ganze Zeit mit mir.

Sie war nicht fürs Leben gemacht . Nicht für dieses und sie würde mir danken.

Danke Madelyn . Danke Madelyn . Danke Madelyn!

Sollte dies nur ein Traum sein , bitte lasst mich schlafen.

Kann das L I E B E sein? Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt