Prolog

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~Stella P.o.V~

Endlich war es soweit. Die Schulabschlussfeier würde in drei Tagen stattfinden und ich konnte es kaum erwarten endlich aus diesem Loch, in dem ich gezwungener Weise leben musste, zu verschwinden.

Seitdem mein Dad einen neuen Job in London angenommen hatte, bin ich dazu verdammt mit meinen Eltern in diesem Kaff, eine halbe Stunde ausserhalb der Stadt, zu wohnen.

Meine Schwester die knapp fünf Jahre älter ist als ich, hatte das Glück einen netten, gutaussehenden, australischen Typen kennenzulernen, mit dem sie seit vier Jahren zusammen ist.

Nachdem sie mit 19 unsere Eltern überzeugen konnte, endlich ausziehen zu dürfen, hat sie sich dazu entschieden mit Ihrem Freund, den ich komischerweise nie kennengelernt habe, nach Australien auszuwandern.

Tja, so schnell kommt man hier raus...WENN es das Schicksal gut mit einem meint.

Mich scheint es allerdings zu hassen, denn bis jetzt habe ich noch nichts aussergewöhnliches erlebt.

Ich bin eine durchschnittliche Schülerin, ich hab noch keine Ahnung was ich später mal machen will und an einen Freund ist gar nicht erst zu denken.

Na gut, bei all diesen unterbelichteten Trotteln die sich in diesem Kaff hier rumtreiben, ist das auch irgendwie kein Wunder.

Jedem Mädchen das sich mit so einem rumschlägt und sich als dessen "Freundin" hinstellt, wünsche ich mein herzliches Beileid.

Wie auch immer, trotz all diesem Schrott, gibt es in meinem durchschnittlichen Leben doch noch ein paar Lichtblicke.

Drei um genau zu sein. Und zwar meine besten Freundinnen: Sophie, Lily und Mae (Sie heisst eigentlich Maelyss, aber fast niemand ausser ihrer Familie nennt sie so).

Dank ihnen fällt mir das Leben in diesem Loch um einiges leichter. Ich bin echt froh, dass sie in drei Tagen auch von den Qualen des High School-Dasein erlöst werden, denn wir werden alle zusammen zu meiner Schwester nach Sydney fliegen um dort den Sommer zu verbringen.

*FREEEIHEEEIT* (Wenn auch nur für drei Monate, aber hey! immernoch besser als nichts).

"Stella Schätzchen! Das Abendessen steht bereit!", rief meine Mutter die Treppe rauf und riss mich so aus meinen Gedanken.

"Ok Mum, ich komm gleich runter!" Ich hüpfte aus meinem Bett und schlüpfte in meine kuscheligen Pantoffeln, bevor ich die Treppe hinunter rannte.

Mum und Dad sassen schon auf ihren Plätzen und warteten darauf , dass ich mich setzte.

"Na Liebes, bist du schon nervös wegen der Abschlussfeier am Freitag?", fragte mein Vater aus dem Nichts.

"Ich wette sie freut sich schon riesig." sagte Mum.

"Hah,glaubt mir, ihr könnt euch gar nicht vorstellen WIE SEHR ich mich darauf freue", seufzte ich erleichtert.

"Oh Stella, wir können es gar nicht erwarten dich in deiner Abschluss-Robe auf der Bühne zu sehen, wenn du dein Zeugnis entgegennimmst", brachte meine Mutter stoltz ein.

Dabei war es noch nicht mal sicher dass ich den Abschluss schaffe, aber ich bete nun zu Gott, denn ich werde auf keinen Fall ein weiteres Jahr in dieser Irrenanstalt zwischen all diesen unterbelichteten Tussen und Spasten verbringen.
Aus-ge-schlossen.

"Ja ich freue mich auch schon drauf von der ganzen Schule angegafft zu werden, währenddem mir Rektor Fitch einen Fetzen Papier in die Hand drückt", erwiderte ich mit einem sarkastischen Unterton.

"Ach Süsse, es sind doch nur ein Paar Minuten in denen du auf der Bühne bist.

Übrigens, war es nicht immer dein Traum im Rampenlicht zu stehen?" warf Mum ein.

"Ja, aber doch nicht in diesem Zusammenhang. Ich will als Sängerin auf der Bühne stehen und von meinen Fans bejubelt werden, so wie die Jungs von 5 Seconds Of Summer! Aber doch nicht an einem doofen Schulabschluss wo ich der ganzen High School wie auf einem Silbertablett zum begaffen präsentiert werde", antwortete ich genervt.

"Oh Stella, du immer mit deinem "ich werde mal Sängerin" und mit dieser Band." Sagte Mum irritiert.

"Tja man nimmt das was man bekommt Stella", begann nun auch mein Vater, obwohl er sonst immer derjenige ist der mich mit meinen Hoffnungen unterstützt.

"Ja ja Dad ich weiss, ich weiss."

"Na also. Du schaffst das schon, ich glaube an dich und ich bin mir sicher dass du deine Träume eines Tages erreichen wirst."

Den zweiten Teil flüsterte er mir beim Vorbeigehen ins Ohr, da er wusste das meine Mutter nicht gerade begeistert von meinen sogenannten "Träumen" war.

Dad hingegen hat mich schon immer ermutigt dafür zu kämpfen und hat mich stets ermutigt, dass ich es eines Tages schaffen würde, WENN ich hart genug dafür arbeiten würde.

Inzwischen waren wir alle aufgestanden und räumten den Tisch ab, sodass meine Mutter und ich noch den Abwasch erledigen konnten.

"So, das wäre erledigt." Sagte Mum nachdem sie den letzten Teller im Regal verräumt hatte.

"Alles klar, ich hau mich dann mal aufs Ohr. Bis morgen Mum, gute nacht Dad."

Mit diesen Worten verschwand ich in meinem Zimmer.

Ach ja, etwas hätte ich beinahe noch vergessen, ein weiterer meiner Lichtblicke ist ausserdem die Musik.

Ich liebe es zu singen und Musik zu hören. Die Musik ist immer für mich da, auch wenn es sonst keiner ist.

Auf sie kann man sich immer verlassen.

Ganz besonders mag ich die Australische Band "5 Seconds Of Summer" und wer weiss, vielleicht habe ich ja das Glück und treffe die Jungs mal während unserem Urlaub in Sydney...

Noch 2 Tage und ich würde es herausfinden.

Und mit diesem Gedanken und meinem Lieblingssong "Disconnected" in den Ohren schlief ich langsam ein...
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A/N

Hey Leuteee :D Das ist meine 1. Geschichte die ich schreibe und ich hoffe ihr werdet nicht allzu streng mit mir sein ':D

Der Prolog ist noch n bisschen holprig, aber ich hoffe das dass nicht allzu schlimm ist ':D ich werde natürlich versuchen die nächsten Kapitel auch erwas länger werden zu lassen :D

Ach ja und das angehängte Bild ist eine selbstgemachte Collage von meinem ROWYSO Konzert. Ich finde es toll den Jungs dabei zuzusehen ihre Träume zu verwirklichen. :) ausserdem sehen sie auf all diesen Bildern so natürlich aus ^_^

So ich will auch nicht länger rumlabern ;P

hier noch mein instagram und twitter wenn ihr lust habt mir zu folgen. (wär echt ne hammer aktion von euch ;P)

Insta: @cece.188
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Dankeschööön :)

Von Bands, Reisen und Schmetterlingen im BauchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt