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--------------------------------------------------------------»𝐋 𝐎 𝐕 𝐄«

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--------------------------------------------------------------»𝐋 𝐎 𝐕 𝐄«

Der Gedanke, dass ich Harper quasi gezwungen habe, heute Abend auf Saylors Geburtstag zu gehen, liegt mir, seit ich es gestern getan habe, schwer im Magen.

Sie wollte nicht gehen und was mache ich?

Ich zwinge sie wie ein dummer Idiot, hinzugehen.

Nur weil ich nicht gegangen wäre, wäre sie nicht da gewesen, aber es stimmt, Kontakte knüpfen und ich sind so oder so keine guten Freunde, ich wäre vermutlich nicht gekommen, wenn Harper nicht Freitagabend ebenfalls da sein würde.

Aber sie tut es nur, weil ich ihr keine andere Wahl gelassen habe.

Sie ist ein People Pleaser, sie kann nicht nein sagen, das habe ich gemerkt, als sie wirklich zugestimmt hat zu kommen, aber die Angst und Unsicherheit in ihren Augen haben mich nicht kaltgelassen.

Dieses Mädchen ist mir ein Rätsel.

So ein Rätsel, dass ich sie vor dieser Angst und Unsicherheit beschützen will, so gut wie es geht, ich weiß nicht, was in ihren Inneren vor sich geht, aber ich werde ihr Gründe geben, sie zu vergessen.

Meine Mission ist der Grund, warum ich vor ihrem Klassenraum stehe, wartend, bis die verdammte Schulglocke klingelt und das Ende der Stunde ankündigt. Ich hatte Sport und ich habe Harper in der ersten Pause nicht gesehen.

Sie hat sich nicht blicken lasse, muss sie natürlich nicht.

Aber irgendein Teil in meinem Inneren vermisst ihre grünen Augen und ihre feurigen Haare, sie weiß es zwar noch nicht, aber ich glaube, sie hat ein Feuer in sich, das sie noch nicht bereit ist frei zu lassen und es zu zeigen.

Sie hält sich zurück, wehrt sich nicht.

Aber immerhin haben die Tussis von gestern sie heute in Ruhe gelassen, ich habe ein Auge auf sie, Ezras Ansprache von gestern hat nicht wirklich viel geholfen, weil die drei sich immer umgeguckt haben, um ihr Opfer zu finden.

Dass sie ihre Fehler nicht gestern gelernt haben.

Ich verstehe es nicht, aber muss ich nicht.

Solange Harper an meiner Seite ist, lassen die Mädels und jeder in dieser Drecksschule in Ruhe, ich klinge wie ein Typ, der eine Freundin hat, von der er besessen ist, aber Harper hat etwas an sich, was in mir den Drang aufkommen lässt sie vor allem schlechten in der Welt zu beschützen.

Das Mobbing ist Terror und der Terror wird nicht vergehen. Das Klingeln der Schulglocke durchbricht meine Gedanken und ich sehe hoch, als die Tür aufgeht, Schüler sehen mich misstrauisch an, aber ich ignoriere ihn, bis ihr misstrauischer Blick auf mir landet.

„Hey", ich lächele sie schief an, Menschen sehen uns komisch an und sie zieht die Augenbrauen zusammen, bis sie neckend den Kopf schief legt. „Hat mich da jemand vermisst?", sie grinst und ich verdrehe meine Augen und ich muss lachen.

Misery of Beauty | Terror Doesn't Blossom.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt