Manchmal hitten deine Worte hart

123 10 11
                                    

TW: Toxic Basti

POV Basti

Ich wusste das was ich tat nicht richtig war, ich wusste ich verhielt mich toxisch aber ich konnte einfach nicht anders, ich liebte es mich Kevin übergeordnet zu fühlen, ich liebte es zu sehen wie seine Augen anfingen feucht zu werden und zu glänzen wenn ich etwas gemeines zu ihm sagte.

Wie er sich mir unterwarf und wie er abhängig von mir war, ich wusste ganz genau das mein Verhalten krankhaft war aber es war zu erfüllend als das ich es einfach so ändern würde. Es sind die kleinen Randbemerkungen und die Art wie er erst mich ansah und dann zu boden, sein Blick gesenkt, den Atem anhaltend um nicht zu zeigen das ihm jeden Moment Tränen über Wangen rollen könnten.

Es löste in mir so ein unheimlich befriedigendes Gefühl aus ihn nach meiner Pfeife tanzen zu lassen, er hatte aufgehört sich zu wehren oder kritik auszuspreche, er wusste es hatte keinen Sinn und er wusste auch das ich es im Endeffekt sowieso wieder so drehen würde das er das Arschloch war, auch wenn ich ganz genau wusste das er es nicht war.

Ich schwang immer wieder hin und her zwischen love bombing und ihn fertig machen, er liebte mich und ich liebte ihn, keine Frage, er war mir regelrecht verfallen.

Wir saßen im Wohnzimmer nebeneinander, er lag mit seinem kopf in meinem Schoß und ich fuhr ihm über die Seiten "Willst du nicht mal wieder ins gym gehen?" ich sah hinunter zu ihm.
Ich merkte wie sein körper sich kurz Anspannte dann drehte er vorsichtig seinen Kopf zu mir,
"Wieso denn?" er sah mich fragend an,

"Naja also du hast schon zugenommen in letzter Zeit, so langsam naja ein bisschcen viel" ich wusste ihn würde das verunsichern, denn so unglaublich viel hatte er gar nicht zugenommen.
Er blinzelte mir kurz entgegen und kaute sich auf der unterlippe herum, meine Chance für einen Kommentar dazu ergriff ich direkt.
"Hör auf dir auf der Lippe herumzukauen, sonst werden sie rissig, das sieht nicht gut aus", immer weiter pushen, keine chance für Einwände lassen.

Er hörte auf, seine Augen wurden ein wenig feucht und er nickte nur leicht, dann zwang er sich ein leichtes lächeln auf, er hielt immer wieder kurz den Atem an und sein Körper zitterte leicht, er war so nah am Wasser gebaut, ich brauchte mich nichteinmal anstrengen und schon fing er an zu flennen. Seine Unterlipe began zu zittern beim lächelnund er drehte sich schnell wieder zum Fernseher, jetzt wieder trösten um ihm ein Gefühl von Sicherheit zu geben und das Gefühl das er übertreibt natürlich.

Ich packte ihn an den haaren und drehte seinen Kof wieder zurück, während ich ihn eindringlich ansah began er zu schluchzen und die ersten Tränen kullerten über seine rosigen Wangen, ich küsste sie vorsichtig weg und strich ihm über seine Wange.

"Schh.. schon gut, du weisst doch ich sag dir das nur zu deinem besten, damit du das beste aus dir herausholen kannst, weil ich dich so sehr liebe."

Sein körper bebte und er wischte sich über die Augen während leise töhne seine Kehle verließen "Ich weiß...a-aber manchmal hittet es schon hart was du sagst you know" er stotterte leicht und stolperte über seinen eignene Satz, es war schon fast bemitleidenswert.

"Es ist schon spät, es war ein langer Tag ich glaube du kriegst das gerade einfach  ein wenig in den falschen Hals weil du müde bist, komm wir gehen ins Bett"
Er sah mich mit glänzenden Augen an und schien sich schuldig zu fühlen, perfekt genau so wie ich es wollte, systematisch klappt es eben immer.

Er schnifte und zog die Nase hoch bevor er sich langsam aufsetzte, vorsichtig nickte er nur also hob ich ihn hoch. Er klammerte sich automatisch an mir fest, ich küsste erst seine Stirn, dann seine beiden wangen, seine Schläfe und zum schluss einen auf den Mund, er sah mich an und auf seinen wangen lag ein rosa roter schimmer, schon hatte ich ihn wieder in der Hand.

Er legte seinen Kopf auf meine Schulter, zusammen gingen wir ins Schlafzimmer, ich setzte ihn auf dem bett ab und zog ihn bis auf die Boxer aus dann zog ich mich aus, legte mich zu ihm ins bett und deckte uns zwei zu.
Kevin war so einfach zu steuern das ich mich manchmal schlecht fühlte, würde ich mich deswegen ändern?
Auf keinen Fall.

Ich zog ihn nah an mich ran, er schlung sich automatisch um meinem Körper, ich sah ihn an
"Ich liebe dich, schlaf gut", er schloß seine Augen und drückte sich näher an mich,
"ich liebe dich auch, schlaf gut", somit schliefen wir ein.

Am nächsten morgen wachte ich vor Kevin auf, wie immer eigentlich, er war schwer dswegen drückte ich ihn von mir runter und stand auf.
"Hey wo gehst du hin?"
verschlafen sah mich der blonde an, doch ich blickte ihn nicht an, "du warst zu schwer, ich geh frühstück machen" und somit verließ ich den Raum.

Ich deckte den Tisch und kochte Eier, nach ungefähr 15 Minuten kam Kevin auch in die Küche getrottet und setzte sich hin "hast du gut geschlafen?" er nickte und rieb sich über seine leicht geröteten Augen.
"Hunger?" er nickte zögerlich, ich setzte mich zu ihm und nahm mir ein Ei sowie ein Toast, er schien kurz nachzudenken, nahm sich dann aber das gleiche wie ich.

Ich aß und sah währenddessen ein paar mal zu ihm rüber, er aß nur langsam und ebenfalls auch nicht alles auf zu meiner überraschung, vielleicht hatte ich gestern doch übertrieben, ich seufzte und wollte was sagen doch in dem Moment ergriff er das Wort.

"Basti es kann so nicht weitergehen" er stoppte kurz und sah auf seinen Teller "Ich merkre was du mit mir machst und das muss unbedingt aufhören, es macht mich müde, du solltest dringend in Therapie gehen."

Überrascht sah ich ihn an, ich in Therapie?
ich war kurz still und legte mir im Kopf die Wörter zusammen die ich sagen wollte, "Kevin, denkst du nicht eher-"
"NEIN STOPP HÖR AUF DAMIT!" er schrie mich an und stand blitzschnell auf, erschrocken blickte ich ihn an "Es reicht, entweder du gehst in therapie oder ich verlasse dich"
ich schluckte, fuck er meinte es ernst, nun füllten sich zum ersten mmal seit unserer Beziehung meine Augen mit Tränen, er wurde still und ruhiger als ich auf meine Knie sah und mit all meiner Kraft versuchte das Schluchzen zu unterdrücken, fuck ich kann damit nicht aufhören.

Er lief um den Tisch und nahm mich in den Arm
"du bekommst das hin, wir bekommen das hin"
ich schluchzte auf und nickte langsam.

Dieses Szenario ist jetzt schon 1 jahr her, ich hab mit Therapie angefangen und gemerkt das all meine arten mich zu Verhalten Kevin exrem geschadet haben, wenn ich darauf zurück blicke schäme ich mich zutiefst, ich hatte viele Gespräche und Kevin ist soagr 3 mal mitgekommen.

Ich habe nach langsam abblocken gemerkt das mein Verhalten falsch ist und angefangen mich zu ändern, das hat viel zwischen mir und Kevin geändert es geht uns viel besser jetzt und ich bin so dankbar ihn zu haben, auch wenn ich es fast vergeigt hätte.

--------------------------------------

PUH leute das hat tief geknallt, ich hoffe ich hab euch noicht gebrochen aber ein biscchen eine angsty ff muss auch mal sein jajaja
schon viel zu spät gute nacht deswegen kein Meisterwerk geworden hopps

1230 Wörter


Oneshots (Bastiplatte)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt