𝑆𝑜𝑢𝑙 𝑆𝑖𝑠𝑡𝑒𝑟𝑠 𝑜𝑓 𝑁𝑒𝑤 𝑌𝑜𝑟𝑘 𝟸
Faith dachte bisher, die Sanierung der Fassade ihres Wohnhauses sei nichts Spektakuläres. Bis sie dem attraktiven Stuckateur Aiden erstmals begegnet. Seitdem himmelt sie ihn nur aus der Ferne an, weil...
»Los, komm schnell rein«, sagt sie zu ihm und tritt etwas zur Seite, nicht, dass er wieder fast aus sie drauffällt. Dabei bemerkt sie, dass seine Kleidung nun wie eine zweite Haut an ihm klebt, und ihr Mund wird ganz trocken.
»Danke«, entgegnet er zitternd und tritt ein.
»Aiden, du solltest eine warme Dusche nehmen und aus der nassen Kleidung raus, sonst wirst du noch krank«, wendet sie sich an ihn.
»Ist das kein Problem für dich, wenn ich hier kurz dusche?«, fragt er und blickt sie an.
»Nun, es ist eine Notsituation. Warte, ich lege dir ein frisches Handtuch raus«, antwortet sie leise und geht ins Bad. Er folgt ihr. »Deine nasse Kleidung kannst du in den Trockner tun«, merkt sie an und deutet dabei auf Selbigen.
»OK, danke«, erwidert er und Faith verlässt das Bad, damit er seine Ruhe hat.
Als sie aus dem Bad raus ist, wird ihr schlagartig bewusst, dass unter ihrer Dusche nun ein komplett nackter Aiden steht, und ihr steigt wieder eine Hitze in ihre Wangen. Himmel, sie darf gar nicht daran denken, wie er wohl nackt aussieht. Sie wird eh nie in den Genuss kommen, ihn so zu sehen. Um auf andere Gedanken zu kommen, entschließt Faith sich, Tee zu machen, damit Aiden sich aufwärmen kann.
Gerade als sich das Wasser in ihrem Wasserkocher erhitzt, nimmt sie hinter sich ein Räuspern wahr. Als Faith sich umdreht, stockt ihr der Atem. Denn vor ihr steht Aiden, mit nichts als einem Handtuch um seine Hüften. Sie scannt seinen Oberkörper von oben bis unten ab. Bei dem Anblick seiner stahlharten Brust und seines Sixpacks wird ihr Mund ganz wässrig und sie beißt sich auf ihre Unterlippe. Er bemerkt das und sein Blick fällt sofort auf ihre vollen Lippen. Diese Geste ist so verführerisch, dass sein Penis leicht zu zucken beginnt. Ob Faith bewusst ist, was das mit ihm anstellt?
»Ich habe meine Klamotten in den Trockner getan und ihn angemacht. Ich hoffe, das ist ok? Nur habe ich nun außer dem Handtuch nichts zum Anziehen«, murmelt er und unterbricht diesen kurzen stillen Moment zwischen ihnen.
»Oh ja, natürlich, ich schaue mal, was ich eventuell für dich zum Anziehen habe«, erwidert Faith und löst ihren Blick von ihm. Sie läuft auf ihn zu und gerade als sie an ihm vorbei möchte, hält er sie plötzlich sanft an ihrem rechten Handgelenk fest. Sofort beginnt die Stelle, an der er sie zurückhält, zu kribbeln und Faith hält kurz den Atem an.
Als sie ihn schließlich anschaut, hat sich sein Blick lustvoll verdunkelt. »Ich wüsste da etwas, wo ich keine Klamotten brauche und du auch nicht«, raunt er heiser. Bei diesen Worten beginnt sofort ihre Klit zu pochen und ihre Nippel ziehen sich vor Erregung zusammen. Zudem schlägt ihr Herz doppelt so schnell. Das kann er doch niemals ernst meinen. Nie und nimmer. Er will sie? Sprachlos starrt sie ihn an.
»Faith, ich stehe schon seit dem Moment, als ich dich das erste Mal gesehen habe, total auf dich. Ständig habe ich mir vorgestellt, wie sich wohl dein wundervoller, kurviger Körper unter meinem anfühlt. Wie weich deine Haut ist. Ich dachte eigentlich, du hast kein Interesse an mir. Bis ich heute durch das Fenster in deine Wohnung gestolpert bin und du mich quasi aufgefangen hast. Es ist, denke ich, nicht zu leugnen, dass es da zwischen uns geknistert hat«, sagt er mit einer so belegten Stimme, dass Faith beinahe in Ohnmacht fällt. Ist es möglich, dass man alleine nur dadurch, wie etwas gesagt wird, schon erregt ist? Wenn ja, dann geschieht genau das gerade mit ihr. Ihr ganzer Körper beginnt in Flammen zu stehen und sie wird augenblicklich feucht.
Aiden dreht sich so zu ihr, dass er nun direkt vor ihr steht. Dabei hält er noch immer ihr Handgelenk fest und ihre Blicke halten sich weiter gegenseitig gefangen. »Aiden, ich...«, beginnt sie ihren Satz, weiß aber nicht, was sie noch sagen soll, da sie aufgrund seiner Worte noch immer erstaunt ist. Er, der sexy Kerl, der jede haben könnte, findet sie anziehend. Die kleine, unscheinbare, pummelige Frau.
»Falls du sagen wolltest, dass du wunderschön bist, ja, das bist du«, erwidert er, lässt ihr Handgelenk los und hebt seine Hand an ihre Wange, auf die er sie zärtlich legt. Mit seinen letzten Worten hat Aiden eindeutig bewiesen, dass das Graffiti auf ihrer Balkonwand von ihm stammt. Faith wird augenblicklich verlegen und noch röter, als sie wahrscheinlich eh schon ist. Er schmunzelt. »Ich mag es, wenn du verlegen bist und dabei rot wirst.«
Dabei beginnt er sanft mit seiner Hand, ihre Wange zu streicheln, in die sie sich mit geschlossenen Augen hineinschmiegt. Als sie schließlich ihre Augen wieder öffnet, ruht sein Blick weiter auf ihr. Er hat versucht, sich jeden ihrer Gesichtszüge einzuprägen. Wie schön sie gerade aussah und seine Berührung genossen hat.
»Ja, ich finde dich auch echt hinreißend. Und ja, auch ich habe mir schon vorgestellt, wie du dich anfühlst. Nur dachte ich, du stehst nicht auf kurvige Frauen. Ich dachte, du stehst eher...«, wispert sie, kommt allerdings nicht weiter, da er auf einmal behutsam seine Lippen auf ihre legt.
Direkt findet eine Hormon-Explosion in ihrer beiden Körper statt und ihre Herzen stolpern ihnen doppelt so schnell davon als normal. Faith hebt ihre Arme an, schlingt sie um seinen Oberkörper und lehnt sich ganz dicht an ihn. Sie muss sich ein Aufstöhnen verkneifen, seine Haut fühlt sich so weich unter ihren Fingern an. Zudem spürt sie seine stahlharten Muskeln, dieses Mal ohne Kleidung dazwischen. Dass sie das fühlen darf, hätte sie niemals erwartet. Aiden legt indessen seine Hände auf ihre Hüften und zieht sie noch näher an sich. Er muss sie ganz nah bei sich spüren, so lange hat er diesen Moment herbei gesehnt. Während er mit seiner Zunge über ihre Lippen fährt, seufzt sie leise auf und gewährt ihm schließlich Einlass. Als sich ihre Zungen endlich gefunden haben, seufzt auch er auf. Sofort beginnen sie einen wilden Tanz miteinander, streichen übereinander, stupsen sich an. Faith kann es nicht fassen, dass sie ihn wirklich küsst und drückt sich noch dichter an ihn. Sie muss ihn einfach so nah wie nur möglich spüren, um das auch tatsächlich zu glauben. Nach einer Weile lösen sie sich atemlos und mit roten, geschwollenen Lippen voneinander und er legt seine Stirn an ihre.
»Ich habe mir ständig vorgestellt, wie sich deine Lippen auf meinen wohl anfühlen würden. Und sie fühlen sich noch so viel besser an als in meiner Vorstellung«, wispert er.
»Du fühlst dich auch echt gut an«, erwidert sie, schaut ihn an und lässt ihre Finger über seinen tollen Oberkörper wandern und fährt dabei jeden Muskel nach. Diese zucken leicht unter ihrer Zärtlichkeit. Faith muss ihn einfach endlich berühren. Als sie dabei sanft kleine Küsse auf seinen Oberkörper haucht, brummt er leise auf und es bildet sich eine schwache Gänsehaut auf seinem Körper, was sie lächelnd bemerkt.
Faith stellt sich auf ihre Zehenspitzen, schlingt ihre Arme um seinen Nacken und nimmt seinen sündigen Mund mit ihrem erneut gefangen. Als ihr Kuss an Intensität zunimmt, spürt sie auf einmal, wie sich sein Schwanz unter seinem Handtuch hart gegen ihren Bauch drückt, und schmiegt sich noch etwas dichter an ihn. Dies lässt ihn leise in den Kuss hineinstöhnen und er lässt dabei seine Hände von ihren Hüften zu ihrem Hintern wandern, wo er beherzt zugreift. Er findet ihren Arsch einfach nur heiß und knetet ihn sanft, weshalb sie leise aufkeucht.
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