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◈『MANCHMAL SIND DIE KLEINSTEN FLUEGEL DIE STAERKSTEN VERBUENDETEN IN DER DUNKELHEIT』 ◈
Inmitten der Spannungen, die den Ninja-Weltkrieg begleiten, tritt Kiyomi, eine geheimnisvolle Kunoichi mit schneeweißen Haaren und M...
Die Dunkelheit verlangt ihren Preis, und wer sie ruft, muss bereit sein, im Schatten zu wandeln.
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DAS GEWICHT DER FLÜGEL
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Die Sonne stand hoch am Himmel über Konoha, und der Trainingsplatz von Team 7 lag still da, als würde er eine Vorahnung dessen spüren, was gleich geschehen würde. Die Baumkronen warfen tanzende Schatten auf den Waldboden, und die Luft war erfüllt vom Duft warmer Erde und frischer Blätter, die sich unter den sanften Böen des Sommerwinds bewegten. Doch diese Ruhe wurde durchbrochen, als ein kräftiges Rascheln durch das Unterholz drang.
Naruto brach mit einem breiten Grinsen und unbändiger Energie durch die dichten Bäume. Seine blonden Haare leuchteten in der Sonne, und sein lautes Lachen schallte durch den Wald.
„Hey, Kiyomi! Wo versteckst du dich?", rief er in die Stille hinein, während er mit weit ausholenden Schritten über den Boden raste.
In einigem Abstand stand Kiyomi, die ihn bereits gesehen hatte. Ihre schmale Gestalt war in den weiten, fließenden Stoff ihres weißen Outfits gehüllt, das im leichten Wind flatterte und sie fast geisterhaft erscheinen ließ.
Ihre Augen blickten aufmerksam auf Naruto.
Es war erst ein Monat vergangen, seit sie dem Team beigetreten war, und doch schien diese kurze Zeit eine Ewigkeit zu sein. Der Druck lastete schwer auf ihr, wie eine unsichtbare Last auf ihren Schultern. Jede Bewegung, jedes Wort, jede Übung bedeuteten für sie eine Prüfung, eine ständige Erinnerung daran, dass sie noch kein festes Mitglied dieses Teams war.
Das Team erwartete, dass sie ihre besonderen Mottenkräfte meisterte. Sie hatte die seltsamen Fähigkeiten von ihren Vorfahren geerbt – ein Erbe, das sie gleichermaßen faszinierte und erschreckte. Doch es ging um mehr als das Beherrschen dieser Kräfte; es ging darum, Vertrauen aufzubauen, sich Respekt zu verdienen.
Und in diesem Moment, in der klaren Hitze des Tages, verspürte sie den vertrauten Stich der Unsicherheit, der in ihrer Brust brannte.
Naruto hatte sie nun entdeckt und sprang mit strahlendem Lächeln auf sie zu. „Kiyomi! Endlich bist du da!" Seine blauen Augen leuchteten vor Aufregung. „Ich hab so viel von deinen Mottenfähigkeiten gehört! Zeig uns was, ja?"
Kiyomi zwang sich zu einem Lächeln.
Naruto war immer so unbeschwert, so voller Enthusiasmus – etwas, das sie bewunderte, aber auch als fremd empfand.
