Miss you tonight

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Hab heute mitbekommen wie sich ein Paar gestrittn hat (war btw gay :>) und hatte iwie Lust was drüber zu schreiben.

Anmerkung: In der Story heißen ssie einfach mal Ethan und Finn.

(TW!)
__________.

Finn PoV

Erschöpft schleppe ich mich an die Eingangstür meiner Wohnung. Normalerweise wäre Ethan jetzt bei mir. Warum musste ich das auch nur sagen? Hätte ich nicht einfach meine fucking Fresse halten und den Tag mit ihm genießen können?

Ich hab 5 Jahre einfach weggeworfen. Wohlgemerkt die besten 5 Jahre meines Lebens.

Ich schließe die Tür auf und ziehe meine Schuhe aus.

Ich will einfach in mein Bett und dort langsam verrotten.

Dann holen mich die Erinnerungen ein. Wie Ethan mich anschreit dass ich gehen und ihm nie wieder schreiben soll. An diesem Punkt hätte er mir vielleicht noch verziehen, aber ich konnte es nicht lassen und habe ihm Beleidigungen an den Kopf geworfen.

Ich rutsche an einer Wand hinab und schlinge die Arme um meine Beine. Tränen fließen an meinen Wangen runter und tropfen auf den Boden.

Ich hasse mich so sehr.

"Ich liebe dich doch Ethan...." schniefe ich und ziehe mein Handy aus der Tasche um ihn anzurufen.


Ethan PoV:

Vor etwa 20 Minuten bin ich Zuhause angekommen und weine seit dem in meinem Bett.

Während ich meine Nase putze, fängt mein Handy an zu klingeln.

Mit zitternder Hand drücke ich auf "auflegen" und sofort ploppt eine Nachricht von Finn auf.

Ich mache mir erst gar nicht die Mühe sie zu lesen, da ich weiß dass ich dann niewiede aufhören kann zu heulen.

Ich rolle mich auf meinem Bett zusammen und der nächste Heulkrampf erfasst mich.

Ich will das alles nicht mehr. Wie konnte ich nur so dämlich sein? Warum musste ich ihn anschreien?

Ich will das alles nur noch beenden.


(2 Stunden später)

Mit todes geröteten Augen stehe ich auf dem Rand einer Brücke. Wenn man nach unten schaut, sieht man nur Stein und Geröll.

"Ethan?" höre ich eine bekannte Stimme.

Meine Brust zog sich schmerzhaft zusammen. Nein, bitte nicht er.
Ich hätte grade wirklich jeden lieber gesehen also Finn.

Erneut strömten mir Tränen über die Wangen und ich drehte mich langsam um.

Da stand er. Die Liebe meines Lebens, nur 2 Meter von mir entfernt. Ich würde ihn jetzt so gerne küssen.

"Ethan- es tut mir so leid.." schluchzte Finn und schlang seine Arme um seinen Bauch.

"Mir auch.." flüsterte ich und trat von dem Rand runter.
Ich streckte meine Hand aus, Finn blickte auf und ergriff sie.

"Ich liebe dich so sehr-" hauchte er und ich zog ihn zu mir.
"Ich dich auch." sagte ich und er legte seine Lippen auf meine.

Sie fühlten sich so weich und warm an und lösten ein Gefühl der Sehnsucht in mir aus.
Er schmeckte nach Zuhause. Nach dem einzigen Ort an dem ich mich wohlfühlte.

Ich trat langsam einen Schritt zurück.
"Komm mit mir." ich zog ihn mit auf den Rand.

"Ethan- Tu das nicht. Wir können über alles red-" sagte er und blickte in den Abgrund.

"Finn! Wach auf! Wir leben in eine komplett abgefuckten Welt! Es wird nicht mehr alles gut! Werd erwachsen!" schrie ich ihn an.

Er nickte und umklammerte meine Hand fester.

"Ich will nicht sterben.." flüsterte er und eine Windbrise zerzauste seine Haare.

"Alles gut. Ich bin da Finn." ich zig ihn in eine Umarmung.

Mit kleinen Schritte näherten wir uns dem Abgrund und ich gab ihm einen Kuss auf die Stirn.

Dann zog ich ihn mit in den Fall.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 03 ⏰

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