•Kapitel 1•

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Es ist ein ganz normaler Morgen als... Lauren durch die ganze Villa schreit: „ALEXANDRA!!! ZIEH SOFORT MEIN TOP AUS!" "Hä das ist nicht deins, sondern Nicis" Nicoles Aufmerksamkeit schwankte sofort zu den beiden. "WAS!!! KOMM HER DU ... " *PIEEEEP*

Während Nicole Alexandra durch die ganze Villa jagt, kommt Jana bei der Tür rein. Sie schien ganz niedergeschlagen. „Was ist passiert?" Fragte Lauren besorgt. „Ich h-h-hab verkackt!", schluchzte Jana, „i-ich habe die Prüfung nicht bestanden" heulte sie laut. „Wirklich jetzt?" sprach Lauren, die damit die Aufmerksamkeit der anderen anregte. „Hey, was ist hier los?" fragte Alexandra die als erstes hergekommen war. „Jana hat ihre Prüfung nicht bestanden", sagt Lauren, während sie versucht Jana zu trösten. Nachdem Lauren das gesagt hat, kommt Alexandra auch zu Jana und tröstet sie auch.

Da kam Nicole um die Ecke gerannt.

„Was geht hier ab? Und warum weint Jana?" sprach Nicole in ihrer witzigen Tonlage. Jana musste grinsen, was jedoch nicht lange anhielt.

„Jana hat ihre Prüfung für Elektromechanik nicht bestanden, mach sie nicht noch trauriger bitte." Sprach Alexandra und gab Nicole den ‚BLICK'.

„Nein." „Doch!", meint Alexa. „Ohhhhhhhhhh"

Nicoles wütender Blick versickerte und wurde zu voller Sorge. „Du kannst jetzt keine Informationstechnologin werden?" Nicole stellte sich direkt vor Jana, die ihr Gesicht wieder in die Ärmel ihrer Jacke vergrub.

Auf einmal schreit Nicole "GRUPPENKUSCHELN!!!!" und wirft sich in Janas arme, die sich mittlerweile auf die Couch gesetzt hat. „Halt stopp ich fühle mich gemobbt" sagt unser Vater, der gerade von der Arbeit nachhause kommt. Als unser Vater das sagt müssen wir alle anfangen zu lachen. „Lacht nicht das habe ich bei diesen Inschtagrom gesehen! Sagt man das nicht heutzutage?"

Der Vater schaute zu Jana, die versuchte ihre roten Augen vom Weinen zu verstecken. „Alles okay, Jana?" Wörtl ging zur Küche, um sich Fertigessen aufzuwärmen. „Ich – uhm..." Jana stotterte, und sah ihre Geschwister an. Lauren sah sie aufmunternd an und umarmte sie noch fester. Alexandra antwortete ihm: „Du brauchst dir keine Sorgen zu machen ich habe alles im Griff." Nici rollte genervt mit ihren Augen.

Der Vater nickte ihnen zu, bevor er ins Esszimmer ging, um in Ruhe zu essen.

Jana schmiss sich gegen die Lehne der Couch, und ließ ein langes seufzen aus. Sie griff hinter Lauren, und schnappte sich den Kissen, den sie dann zwischen ihren Beinen und ihren Bauch einzwickte und sich wie eine Kugel zusammenzurollen.

„Ich hol mal Eis und ihr sucht derweil einen Film raus!" sagt Nici und geht zum Gefrierschrank. „Ich will Stracciatella!" ruft Alexa ihr hinterher.  

Nach 3 Filmen, 4 Eis Packungen und viel viel viel Popcorn. Gähnte Lauri und machte einen vierten Film an. Während des vierten Filmes schliefen jedoch alle ein.

Mitten in der Nacht wachte Jana wieder auf, seufzte, und ging in die Küche, um etwas zu trinken. Sie konnte Alexa und Nici durch 2 Türen friedlich schnarchen hören.

Während Jana in der Küche ist wacht Lauren auf da das Gewicht auf ihren Armen auf einmal weg gewesen war. Als sie sich auf den Weg in die Küche macht, um einen Radler zu trinken, sieht sie Jana. Und legt sich danach wieder schlafen, nachdem sie etwas mit Jana geredet hat.

Am nächsten Morgen war Jana weder in der Küche noch auf der Couch, und schon gar nicht in ihrem Zimmer, sie war weg, ohne Notiz, einfach weg. Die anderen drei suchen nach ihr, doch nichts. Sie hatten etwas vertrauen in ihr, und glaubten sie komme wieder zurück.

15 Minuten später

„Ich muss jetzt los ins Büro" sagt Alexandra voller Energie, „Ihr müsst dann auch langsam mal los!" „Oui oui (Französisch: Ja ja)" meckert Lauri genervt. Sekunden später hört man ein Auto losfahren.

Jana's Perspektive:

Ich kam bei der Lagerhalle an, atmete durch, und nahm mir meine Waffe.

Ich ließ meine ganze Traurigkeit auf den Zielscheiben aus. Ich wiederrum beruhigte mich schnell aber wieder, und beschloss mich zu beherrschen.

Als es hell wurde, war ich immer noch dort, und hatte nicht vor zurückzukommen, bis Mittag. Ich trainierte ohne Ende, und gab mir selber nur kurze Pausen, da ich meine 3 älteren Geschwister nicht enttäuschen will, sobald ich 18 bin.

Ich schoss verdammt oft daneben, da ich immer wieder an meine Prüfung denken musste, was mich sehr frustrierte. „Wenn ich Teil von ihnen sein will, dann muss ich es auch beweisen können." Dies sprach ich immer wieder zu sich selber, als ich anfing nicht mehr zu können.

„Jana, reiß dich zusammen, wir müssen das schlauer machen, wir denken nicht an die Vergangenheit, wir sind in der Mafia für einen Grund, und wir müssen diesen Grund auch beweisen. Also reiß dich jetzt endlich mal zusammen, und triff mehr!" flüsterte ich zu mir selber, als ich mir neue Munition holte für die Waffe.

Langsam jedoch begann mir der Magen zu knurren, und beschloss mir geschwind etwas vom Laden gegenüber der Lagerhalle zu schnappen, und dann direkt weiter zu machen.

Ich holte mir einen Salat, weil ich mich ja auch in guter Form halten will. Diesen aß ich geschwind in der Lagerhalle, und nahm mir danach gleich wieder meine Waffe und machte weiter.

Nach einer ganz schönen Weile war es Mittag, und ich beschloss mich auf den Weg heimzumachen.
Rückblick zu Alexandra am Vormittag / aka die Zeit die in der Jana in der Trainingshalle ist

Im Büro

Alexandra's POV:

Ich schaue auf ihren Terminkalender: „So was muss ich jetzt... oh ne ich habe jetzt so ein Bewerbungsgespräch mit irgendeinem Trottel! gar keinen Bock! Kann das nicht irgendjemand anders machen?!" Auf einmal kommt meine Assistentin herein und sagt höflich: „Entschuldigen Sie die Störung Frau Ashford aber der Mann, der sich beworben hat, sitzt unten in der Lobby. „Fuck!", fluche ich, „Sagen Sie ihm er soll hier in mein Büro kommen!" ich seufze und trinke einen Schluck Kaffee.

Nach ein paar Minuten höre ich Schritte...

Nasty WomanWo Geschichten leben. Entdecke jetzt