PHOEBE TEMPLES, nebenberuflich selbstständige Buchhändlerin, hauptberuflich musik- und kaffeesüchtig. Ihr normalerweise ruhiges Leben veränderte sich schlagartig, als ein britischer Lockenkopf vor ihrer Tür auftauchte und ihr sagte, sie sollte die M...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
003. | COME ON, BARBIE, LET'S GO PARTY — CROSSING SOULS, LANDO NORRIS
Eigentlich hatte ich mich nach den beiden Trainingssessions, die zumindest auf Landos Seite der Garage bis auf kleine Probleme relativ gut ausgesehen hatten, auf einen entspannten Abend vorbereitet. Ich wollte mal wieder ein bisschen lesen, weil ich sowieso nie dazu kam, vielleicht ein Bad in der riesigen Badewanne nehmen.
Tja, ein gewisser Lando Norris hatte scheinbar andere Pläne, als er mir abends schrieb und mir sagte, ich solle mich schick machen und ihn in einer halben Stunde in der Lobby treffen.
Ich war ehrlich, für ein paar Sekunden hatte sich mein Herzschlag verdoppelt, bis er daruntergeschrieben hatte: "Wurde auf eine Yachtparty eingeladen und soll Freunde mitbringen. Oscar ist kein Party-Mensch und ich dachte, du willst vielleicht mitkommen."
Nun stand ich vor dem Spiegel in einem figurbetonenden, hochgeschlossenen Kleid und beendete mein Makeup mit einem dunklen Lipgloss. Ich war in Rekordzeit fertig geworden, aber Lando und ich waren schon vor wenigen Minuten unten verabredet gewesen, und deshalb musste ich mich beeilen. Zu meiner Verteidigung, eine halbe Stunde für eine Dusche ohne Haare und einen ganzen Look waren wirklich ziemlich sportlich. Minus die fünf Minuten, in denen ich darauf klarkommen musste, dass ich auf einer Yacht sein würde. Unter Superreichen. Mit einem Superreichen.
Naja.
Ich ließ das Lipgloss in meine Handtasche fallen, checkte, ob ich alles dabei hatte, schlüpfte in meine Heels und verließ das Zimmer. So schnell, wie es eben möglich war, machte ich mich auf den Weg in die Lobby, wo Lando schon auf mich wartete.
Er sah gut aus. Ich hasste, wie verboten gut er aussah, weil es alles komplizierter machte. "Alles" war in diesem Fall, die Augen von ihm zu nehmen. Und ich konnte ihn schließlich nicht die ganze Nacht lang anstarren wie einer dieser creepy Fische, die mein Bruder früher in seinem Aquarium gehalten hatte.
