Kapitel 1

409 15 1
                                    

Liza's POV

"Ich hab keinen Bock mehr!", maulte ich und schmiss wütend den Stift auf mein Heft. Ich lernte gerade für eine wichtige Matheprüfung und brauchte dringend ne Auszeit. Kurzerhand schob ich meine Sachen vom Schreibtisch und machte den PC an. Kurz darauf ertönte ein Piep Ton.

Katharina Hamiton läd sie zum Videochatten ein!

Schnell nahm ich an

L: "Hi, Cat!"

C: "Hey, Liz! Was machst du so?"

L: "Ach nur lernen. Du weißt ja, für die Matheprüfung..."

C: "Klar. Ich kann schon alles!"

L: "Das bist wiedermal typisch du! Haha. Ich versteh diese blöden Fakten und Formeln einfach nicht! Könntest du zu mir kommen und es mir erklären?"

C: "Okay. Ich bin in 20 Minuten da! See ya"

L: "Ok. Hab dich lieb! Bis gleich!"

Ich drehte den Computer ab und wartete auf Cat. Kurze Zeit später klingelte es an der Tür und eine fröhliche Katharina Hamiton stand vor der Tür. Ich begrüßte sie mit einer Umarmung und machte ihr dann Platz, um reinzukommen. Wir setzten uns gleich vor die Bücher und Cat fing an, mir alles zu erklären. Nach drei Stunden hatte ich endlich alles so weit verstanden und da es bereits 21.00 Uhr war, musste Kath nach Hause. Wir verabschiedeten uns und ich schloss die Tür.

Dann machte ich mir etwas zu essen und schlang es runter. Anschließend duschte ich mich, putzte mir die Zähne, zog mich an, stellte den Wecker und legte mich ins Bett. Dann schlief ich friedlich ein.

*Nächster Tag*

Piiieeeppp.....piiieeeeppp....piiieeeppp

Ich fegte meinen Wecker vom Nachttisch und er verstummte. Müde rieb ich mir die Augen und ging zu meinem Kleiderschrank. Da es warm war, nahm ich eine Hotpan, ein bauchfreies Shirt und natürlich Unterwäsche heraus. Meine Sonnenbrille hängte ich mir in den Ausschnitt. Dann schminkte ich mich dezent und klipste mir meine türkisen Strähnen ins Haar. Noch ein Paar Ohrringe und fertig!

Verknückt ging ich runter und machte mir ein Müsli. Dann ließ ich mich neben meinen Bruder und meine Eltern auf den Stuhl  fallen. Schnell verputzte ich mein Frühstück und ließ mir von meinem Bruder Nathan sagen: "Du bist so ein Fresssack! Nicht mal ich schaff so viel in drei Minuten!!" Ich verdrehte die Augen, gab meinen Eltern einen Kuss auf die Wange und meinem Bruder einen Klapps auf den Hinterkopf und dann zog ich meine Schuhe an, schnappte meine Tasche, rief den andren noch ein 'Machts Gut' zu und marschierte zur Bushaltestelle.

Dort kamen auch schon meine besten Freundinnen Cat und Cleo und umarmten mich zur Begrüßung. Wir quatschten und dann stiegen wir schon in den anfahrenden Bus ein. Wir ließen die Täglichen Matchosprüche über uns ergehen, was man den Jungs nicht verübeln konnte. Schließlich waren meine Freundinnen echt heiß. Sie sagen mir zwar immer, ich sei es auch, aber das glaube ich nicht so ganz...

Der Bus hielt und wir stiegen aus. Dann gingen wir in die Klasse und ließen uns auf unsere Plätze fallen. Cat und Cleo saßen an einem Tisch und ich alleine an einem davor. Ob ihr es glaubt oder nicht, ich war froh, dass ich alleine saß. Es läutete und die Lehrerin Miss Wood kam von einem Jungen gefolgt herein. Und was für ein Junge! Er hatte braune Haare, grüne Augen, war mittelgroß. Und seine Klamotten waren auch nicht schlecht. Coole Jeans, ein Paar Sneakers, schwarzes Totenkopf-Shirt und in seinem Ausschnitt hing eine Ray-Band. "Der sieht aber heiß aus!", zischte mir Cat zu, worauf ich mich zu ihr umdrehte und ihr einen Vogel zeigte. Klar, sie hatte recht, aber das würde ich niemals zugeben!

Ich hörte nur noch wie Miss Wood sagte: ...Setz dich bitte neben Liza..." Und dann merkte ich, wie sich jemand auf den Nachbarstuhl fallen ließ. Ich drehte mich in seine Richtung und er grinste mich an. "Austin Mahone!", stellte er sich vor und grinste breit. "Was läuft, Babe? Hab ich was im Gesicht oder warum siehst du mich so an? Ach wahrscheinlich siehst du mich an, weil ich so heiß bin!", raunte er und ich hob eine Augenbraue. Eine Sache, die ich jetzt schon wusste: Ich konnte diesen Austin nicht austehen! Ich drehte mich zur Tafel und tat so, als würde ich mich auf den Unterricht konzentrieren. Im Augenwinkel erkannte ich, wie mein Sitznachbar sich zurückrutschen ließ und mich ansah.

Dann laberte er mich die ganze Stunde lang mit seinem Machozeugs zu. Als die Pausenklingel ertönte, musste ich mir ein Jubeln verkneifen. Zusammen mit Cat und Cleo verließ ich den Raum.

------------------------------------------

Sorry, dass es so kurz ist, aber zu meiner Verteidigung:

1. Habe ur viel zu tun!

2. War heut BAbysitten!

Lg Lena

Tell Me That You Love Me (Austin Mahone FF) {ON HOLD}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt