Der Traum.

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Jeden Abend begebe ich mich auf eine Reise.
Eine Reise in andere Welten.
Ich lege mich in mein Riesen Bett, kuscheln mich ein und mache ganz leise Musik an.
Es ist einbisschen wie der Start eines Flugzeug, man ist zwar entspannt irgendwie aber trotzdem aufgeregt wo die Reise hin geht.
Und wenn man dann die Augen schließt geht der Flieger los.
Wir heben ab.

Erster Halt.

Eine wunderschönes Schlaraffenland.
Alles voll mit Süßigkeiten.
Nur das was du magst.
Die Berge bestehen aus Zuckerwatte.
Und das Riesenrad ist ein riesengroßer bunter Lutscher. Die Achterbahn ist eine Lakritzschnecke.

Zweiter Halt.

Ein See bei Nacht.
Das Wasser ist ganz ruhig, schon unnatürlich ruhig. Die Sterne spiegeln sich darin.
Ich fühle mich als wäre ich im Weltall.
So schwerelos, ohne sorgen.

Letzter Halt.

Der letzte Halt ist immer bei ihr.
Ein Mädchen Names Ophelia.
Wir unterhalten uns nur.
Jeden Abend in meinen Traum.
Wir verstehen uns so gut.
Schade das sie nicht echt ist.

Der Traum endet bald.
Ich höre die Lautsprecher Anlage wie bei einem Flughafen; Letzter Aufruf bitte alle Passagiere zum Flieger.

Bevor ich geh gab Sie mir ein Kuss.
Das tat sie vorher nie.
Mit einen Kugelschreiber schrieb sie mir ihre Nummer auf die Hand.
Ich lachte und dachte mir ja klar, falls ich dich mal im Traum verlieren sollte ruf ich dich an.

Der Wecker holte mich aus meiner schönen Traumwelt raus.

Irgendwie hatte ich den Geschmack von Zuckerwatte im Mund.
Ich blickte auf meine Hand.
Dort stand eine Nummer.

Sofort rufte ich die Nummer an.

Es klingelt.

Ein süßes "Hallo" von einem Mädchen ertönte durch mein Telefon.

Gedanken eines TagträumersWo Geschichten leben. Entdecke jetzt