Harry Potter Oneshots & Co

Warum Luna Thestrale sieht

Weil PotterWriter  wollte , dass ich mal was über Luna schreibe:

Das Mädchen lachte. Ihre blonden Locken fielen ihr über die Schulter, und als sie den Kopf in den Nacken legte, sah sie jünger aus als jemals zuvor.
Sie breitete die Arme aus und drehte sich im Kreis. Ihr Rock flatterte im Wind, und die Frau, die sie beobachtete lächelte. Es war schön einfach da zu sein. ohne die Leute, die sich über die Welt lustig machten, in der sie lebten. einer Welt, die den meisten Menschen fremd war. Eine Welt der Fantasie.

Das Mädchen hätte aufgehört sich zu drehen, und sah ihre Mutter aus großen Augen an. "Mach schon" die Frau zögerte. " Weißt du, Luna; eigentlich dürfen wir das gar nicht machen, es ist gefährlich."
Luna zuckte mit den Schultern.
Die Frau seufzte. Sie war ohnehin schon so ein schlechtes Vorbild, da machte dieses eine kleine Experiment auch nichts aus. Sie hob ihren Zauberstab, murmelte ein paar Worte, und betete, dass alles gut ging, und wenn nicht, dass Luna nichts passierte.

Es gab einen gewaltigen Knall, und sie wurde rücklings gegen einen Felsen geschleudert.
    Am Rande ihres Sichtfelds flimmerte es. Sie musste wissen wie es Luna ging. Sie musste. Von diesem letzten Willen angetrieben, setzte sie sich auf. Der Schmerz trieb ihr Tränen in die Augen, und sie kniff die Augen zusammen, um die Ohnmacht ab zu schütteln. Dann öffnete sie die Augen. Vor ihr kauerte Luna. Im Vergleich zu vorher sah sie nun unendlich alt aus. "Nein! Halt durch, du schaffst das." Tränen rannen über ihre Wangen und die Mutter weinte mit ihr. Um ein verlorenes Leben, um eine verlorene Zukunft.
" Hör zu, Luna. Hör nicht auf zu glauben, auch wenn andere es tun."

Erst Jahre später, als sie für die meisten nur noch "Loony Love" (?) war, das merkwürdige Mädchen aus Ravenclaw, dass an die verrücktesten Dinge glaubte, begriff sie. Denn Glauben an Dinge die nicht bewiesen waren, und die niemand glaubte, war schwierig. Doch Luna war stark. Sie glaubte weiter, um ihrer Mutter Willen.