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Die ganze Zeit suchte ich vergeblich nach einem Outfit, das ich zum Essen mit dem Typ anziehe. Ich weiß noch nicht einmal wie der Mann heißt und gehe mit ihm in ein Restaurant. Gehen wir überhaupt in ein Restaurant? Was, wenn er mich entführt? Oh man Cathtrin, wieso bist du nur so naiv? Nur weil der Typ heiß ist, musst du nicht bei allem zustimmen, was er sagt. Ich werde mich jetzt ganz sicher nicht um mein Outfit kümmern, geschweige denn hübsch machen, denn ich werde nicht mit gehen. Wenn er mich abholen kommt, sage ich, dass ich krank geworden bin und fertig.

Als der Mann mich pünktlich um 20:00 Uhr abholen kommt, wartete ich bis er klingelt und lief dann zur Haustür, um sie zu öffnen.

"Tut mir leid, aber ich bin plötzlich krank geworden, ich hoffe Sie haben Verständnis.", fing ich an zu reden, doch er sah mich nur mit einem misstrauischen Blick an. Verkackt, er glaubt mir nicht.

"Das glaubst du ja wohl selbst nicht, Cathrin. Wenn du willst können wir auch nur zu mir fahren."

"Woher weißt du wie ich heiße? Ich hab das nie erwähnt!", rief ich empört, da ich nicht wollte, dass er meinen Namen wusste.

Er fing wie aus dem nichts an zu lachen und ich muss sagen, sein lächeln ist das süßeste, das ich je gehört habe. "Es steht auf eurem Klingelschild, Babe. Übrigens, ich bin Harry. Kommst du jetzt oder nicht?"

"Okay, Hallo Harry. Und wenn du unbedingt darauf bestehst, dass ich mit dir mit komme, meinetwegen ja."

Er lächelte, als ich ihn in mein Haus ließ, da ich mich noch umziehen musste, weil ich nur in Schlafsachen vor Harry stand. Ich führte ihn mit nach oben in mein Zimmer, wo er warten kann, wenn ich mich im Badezimmer fertig mache.

Ich stand wie immer fraglos vor meinem Kleiderschrank, da ich nicht wusste, was ich tragen soll. Doch auf einmal stand Harry hinter mir, seine Arme schlang er um meine Hüften und sein Mund war an meinem Ohr.

"Baby Girl, zieh dir den roten Rock an, der wird dir bestimmt stehen", er küsste mich sanft am Hals und als er begann daran zu saugen, wandte ich mich weg von ihm, schnappte den Rock und ein passendes Oberteil dazu und ging.

Was war das gerade wieder? Wieso kam er mir immer näher? Ich würde gern sagen, dass mir es nicht gefällt, aber es fühlt sich gut an. Sehr gut sogar.

Als ich mich fertig gemacht habe, packte ich noch schnell meine Tasche zusammen und verließ dann mit Harry das Haus. Sein Auto parkte in Mitten der Einfahrt und zum Glück sind meine Eltern die Woche bei Eltern, denn sonst wäre das alles ein bisschen komischer.

Er machte mir wie ein Gentleman die Tür zu seinem Porsche auf und stieg danach selbst im Fahrersitz ein. Harry startete das Auto, worauf er mich mit einem undefinierbarem Blick ansah. Nach einer Weile, wanderte seine rechte Hand von der Gangschaltung zu meinem Oberschenkel.

"Harry!", rief ich, mit dem Wunsch, dass er seine Pfoten von meinem Körper ließ.

"Nenn mich Daddy, Kitten. Das Spiel hat jetzt erst richtig begonnen."

Worauf hab ich mich da eingelassen?

Call Me DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt