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Als wir bei ihm zu Hause angekommen sind, war ich erstaunt oder besser gesagt, geschockt. Ich weiß ja nicht wie alt Harry ist, aber er muss für sein Alter mächtig verdienen. Er wohnte in einer riesen Villa. In einem Bonzenhaus. Allein schon der Vorgarten sah aus, wie bei der Queen höchst persönlich. Es sah aus wie in einem kleinen Schloss. Einfach nur unvorstellbar.

Mit offenem Mund stieg ich aus dem Auto. Ich checkte erst mal alles ab, da es einfach so wunderschön war. Ich drehte meinen Kopf zu Harry, der mittlerweile neben mich getreten war und seinen Arm um meine Hüfte legte. Er grinste mich frech an.

"Na, gefällt dir was du hier siehst, Baby?"

Wieso nannte er mich Baby? Normal macht das doch immer der Freund? Also zumindest in Geschichten. "Ja, mir gefällt es, aber warum nennst du mich Baby?", fragte ich ihn, doch ich bekam keine Antwort.

"Komm mit, du wirst staunen wenn du erst einmal das innere vom Haus gesehen hast.", sagte Harry und zog mich an meiner Hand mit ins Haus. Er sperrte die Eingangstür nicht normal mit einem Schlüssel auf, Nein, er legte seinen Finger auf so einen Kasten der neben der Tür befestigt war und somit öffnete sich die Haustür durch seinen Fingerabdruck. Praktisch.

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Nach einer halben Stunde, in der Harry mir sein Haus gezeigt hat, machten wir es uns auf der großen Couch bequem. Ich setzte mich in eine Ecke, während er sich nur einen Meter von mir weg setzte. Er drehte seinen Körper so, dass er mich ansah.

"Wir könnten jetzt einen Film sehen, aber ich will mehr über dich erfahren, deswegen werde ich einfach nur Musik einlegen."

"Aber Harry, können wir doch nicht lieber einen Film sehen? Wir können uns ja damit auch ein bisschen unterhalten.", sagte ich, doch was darauf von ihm kam, schockte mich ein bisschen. So hatte ich ihn in der kurzen Zeit noch nicht erlebt. Ich dachte eher, dass er ein netter, lieber Mensch ist, doch da habe ich mich mal wieder in meinen Menschenkenntnissen geirrt.

"Ich sollte dir wohl einige Regel verraten. Da es mein Haus ist, wirst du machen was ich sage. Du wirst dich nicht gegen mich stellen und während ich rede, bleibst du ruhig und hörst mir zu. Auf jeden Fall wirst du niemals etwas verneinen, was ich vorschlage. Und wenn du irgendeine der Regeln missachtest, wirst du bestraft."

Ich war baff. Wieso sollte ich denn auf solche Regeln hören? War er mein Vater? Nein. Meint er, nur weil ich ihm seinen Anzug versaut hatte, dass er so mit mir umgehen kann? Nicht mit mir.

"Hör mir mal zu, Harry. Ich bin Volljährig und kann so mit tun und machen was ich will. Du bist weder mein Vater, weder Gott höchst persönlich. Ich werde jetzt gehen, da mir das alles zu blöd wird. Es war, ehm, schön dich kennen zu lernen. Tschüss.", ich stand auf, nahm meine Tasche und ging aus dem Zimmer.

Ich hörte Schritte hinter mir und plötzlich schnappte Harrys Hand fest nach meinem Handgelenk. Die Stärke, mir der er mich umfasst, tat höllisch weh, was ich mir aber nicht ansehen ließ.

"Oh, habe ich die letzte Regel denn nicht erwähnt? Du wirst mich Daddy nennen. Immer. Wenn nicht, wirst du doppelt bestraft. Und du wirst jetzt nicht gehen, denn ich halte mein Wort und da du gegen die Regeln verstoßen hast, werden wir jetzt einen Stockwerk nach oben gehen.", sprach er, wobei er mir echt Angst machte.

Ich ließ meine Tasche zu Boden sinken und folgte Har- äh, Daddy. Vorbei an vielen Türen, öffnete er die letzte von allen. Wahrscheinlich war das sein Schlafzimmer. Es sah sehr schlicht, aber dennoch edel aus.

Endlich ließ er mein Handgelenk los. Sofort sah ich, dass sich dort schon alles rot und blau färbte. Toll.

"Zieh dich bis zur Unterwäsche ganz aus, Baby."

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Hellooou :)

Ich melde mich hiermit mit einem neuem Kapitel, mal wieder :P

Das nächste Kapitel kommt, wenn ihr 5 Likes und 3 Kommentare geschafft habt.

Bis dann <3

Call Me DaddyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt