Kapitel 2-Tiere auf einer Mastfarm müssen wegen mir nun hungern

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Einen wunderschönen guten Abend meine Lieben !!

Da ich am Dienstag bereits WiraB geupdated habe, konnte ich bis heute kein weiteres Kapitel schreiben und deshalb wird das nächste Update wie immer am Sonntag kommen!!

Und jetzt eure Meinung:

1. Fireproof oder 18

2. Liam oder Louis

3. Eleanor oder Briana

Ich wünsche euch nun viel Spaß beim Lesen und freue mich wie immer über Kommentare und Votes!

Love u guys :)

Soulwriter721

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Tag 2, Tiere auf einer Mästfarm müssen wegen mir nun hungern


Es gab genau sechs Mahlzeiten am Tag.

Jeden Morgen, um punkt acht Uhr, gab es Frühstück mit einer Kalorienanzahl, die ich normalerweise in drei Wochen zu mir nahm. Um neun Uhr begann ZT, die um punkt elf Uhr mit einem kleinen Snack, in Form vom Schokolade oder Keksen, endete. Nur, damit man um ein Uhr sich wieder eine warme Mahlzeit und einen Nachtisch reinstopfen konnte. Nachdem wir dreißig Minuten im Speisesaal totgeschwiegen hatten, gab es Einzeltherapie, Familientherapie oder, mein persönlicher Favorit, Nachmittagsbeschäftigung. Die Nachmittagsbeschäftigung war nicht freiwillig und eigentlich nur eine weitere Stunde an ZT, wobei wir uns kreativ entfalten durften. Um vier Uhr nachmittags bekamen wir alle einen Kakao mit Sahne, Schokosoße und Marshmallows. Danach hatten wir freie Zeit, die wir meistens damit verbrachte, jedem Spiegel aus dem Weg zu gehen und Pfleger auf der Station anzumotzen. Naja, ich motze die Pfleger an und war schon, obwohl es erst mein zweiter Tag war, mehr als bekannt.

Um sechs Uhr gab es Abendessen, was eine zweite warme Mahlzeit war. Natürlich durfte ich jedoch nicht den Mitternachtssnack um halb neun vergessen.

Der Tag endete um punkt zehn Uhr, nachdem alle Mädchen heimlich Sport im Badezimmer gemacht hatten.

Und das war mein Leben.

„Verpiss dich, Katherine-nicht-Kathy.", motzte ich meine Zimmerpartnerin an, während sie sich gerade die Nägel in unserem Zimmer lackierte.

„Ich wohne hier auch.", wehrte sie ab, aber ich war heute nicht in der Stimmung für eine Diskussion.

„Ich ramme dir gleich die Flasche mit deinem Nagellack in den Hals, wenn du jetzt nicht endlich die Biege machst, Schätzchen. Und glaube mir, wenn ich dir sage, dass selbst diese pinke Chemie Kalorien hat.", knurrte ich, was sie dann wohl doch überzeugte.

Automatisch griff meine Hand zu meiner Hosentasche, aber man hatte mir gestern mein Handy abgenommen und ich stöhnte frustriert auf.

Diese Station war die Hölle.

Heute Nachmittag ist meine Mutter gekommen, um mir Schulsachen vorbeizubringen.

„Damit du nicht so sehr zurückfällst.", hatte sie erklärt und klang dabei ziemlich stolz auf sich selber.

Die Tatsache, dass alleine eines meiner Schulbücher schon mehr Gewicht hatte als ich, ignorierte sie.

„Na, freundest du dich endlich mit deinen Zimmergenossinnen an?", fragte eine tiefe Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und schaute in das Gesicht von Pfleger Christian.

„Na klar, wir haben Blinde Kuh gespielt und ich habe mit „Ich sehe was, was du nicht siehst und das hört auf den Namen Blondie und ist unsichtbar, wenn sie seitlich zu einem steht", gewonnen.", sagte ich mit einem falschen Grinsen auf meinem Gesicht.

Abserviert (One Direction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt