Ready to run

Kapitel 7

Alle Lichter standen vor dem offenen Tor. Sie hatten lange Stäbe in der Hand mit denen sie irgendetwas auf das Tor zu schoben. Ich hörte schreie, Grauenhafte, angst erfüllte schreie. Meine Schritte verlangsamen sich als ich bei ihnen ankomme, mit meinen elbogen schiebe ich andere Leute weg um in die erste Reihe vorzudringen was ich dort sah würde ich nie vergessen können. Ben, mit seinem zerissen shirt Und den geschwollenen Augen .. er hatte überall blaue Flecken und er sah nun wirklich aus als wäre er krank .. er wehrte sich mit All seiner Kraft aber es brachte ihm nichts. Die anderen drängten ihn immer weiter auf das Tor zu. Ich War fest entschlossen gewesen das zu verhindern .. zu verhindern das sie ihn verbannen aber nun, wo ich hier bin und ihn sehe, kriege ich kein Wort heraus. Es ertönte ein lautes Geräusch , der Boden fing an leicht zu vibrieren und die Tore setzten sich in bewegung. Ben wurde schon so weit hinein getrieben das er nur noch 2 Möglichkeiten hatte .. stehen zu bleiben und zerquetscht zu werden oder in das Labyrinth zugehen und zu versuchen am leben zu bleiben. Er entschied sich für das letztere. Als die Tore geschlossen waren standen wir schweigend vor den Mauern. Alby räusperte sich und sagte:,, Ben gehört nun dem Labyrinth " er lehnte seinen Stab an die mauern und ging mit schnellen Schritten. Die anderen folgten ihm .. alle außer einer. Minho stand noch dort , eine Hand an die Mauer gelegt und starrte auf den Boden. Es muss schrecklich sein Einen guten freund auf diese Art zu verlieren. Er bemerkte meinen Blick und ging ohne irgendein Wort zu mir zu sagen. Ich schaute gen Himmel, es War Stock dunkel und kein einziger Stern war zu sehen. ,, Kate " Ich drehte mich langsam zu der stimme um und schaute in Newts Haselnuss braune Augen
,, Wie lange seid ihr schon hier ?" Wollte ich wissen. Er wandte den Blick ab und sagte mit leiser trauriger stimme ,, Drei Jahre " mir stockte der Atem. Drei Jahre und sie haben noch keinen Ausweg gefunden ? Das ist unmöglich. Mir stiegen Tränen in die Augen meine Hoffnung hier wieder Raus zukommen wurde immer weniger. ,, Die Läufer gehen jeden tag in das Labyrinth um einen Ausweg zu finden. Irgendwann werden sie das auch." Newt schenkte mir ein zuversichtliches lächeln, wandte sich von mir ab und ging auf den Schlafraum zu. Ich folgte ihm.