die Schlacht der fünf Heere-aus Tauriels Sicht(teil 1)

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Nicht viel später,waren Legolas,der Ork und ich zurück im Palast und vor dem Thron des Königs.
Thranduil:"so ist das Wesen des Bösen. Dort draußen,in allgegenwärtiger Unwissenheit,schwärt es und breitet sich aus: ein Schatten,der im Dunkeln wächst. Eine schlaflosebBosheit,so schwarz wie die aufziehende Finsternis der Nacht. So war es seit jeher. So wird es immer sein. Mit der Zeit kommt alle Fäulnis zum Vorschein." der Ork versuchte sich zu wehren doch Legolas hielt ihm eine Klinge an die Kehle.
Legolas:" ihr habt eine Gemeinschaft von 13 Zwergen verfolgt. Warum?"
Ork:" keine 13. Nicht mehr. Der Junge,der schwarzhaarige Bogenschütze,unser Morgulpfeil hat ihn getroffen. Das Gift ist in seinem Blut. Und bald erstickt er daran."
Ich:" beantworte die Frage,Scheusal."
Ork:" hunden antworte ich nicht, elbenweib!"
Legolas:" ich würde sie lieber nicht verärgern."
Ich:"du tötest gern,Ork? Dir gefällt der Tod? Dann will ich ihn dir schenken."
Ich lief auf auf ihn zu und wollte seinen Kopf von seinem Scheusligen Körper trennen,als...
Thranduil:" Tauriel, hinfort.geh!"
Also bin ich gegangen.
Thranduil:"ein toter Zwerg ist mir gleichgültig. Beantworte die Frage. Du hast nichts zu befürchten. Sag uns,was du weißt,und ich werde diech befreien."
Legolas:"ihr hattet den Befehl, sie zu töten. Warum? Was geht Thorin Eichenschild euch an?"
Ich ging extra langsam um mitzubekommen was der Ork noch sagte:
Ork:"Dieser mickrige Zwerg wird niemals König sein."
Legolas:"König? Es gibt keinen König unter dem Berge,und es wird auch nie einen geben. Niemand wagt es,in den Erebor zu gehen,solange der Drache lebt."
Ork:"ihr wisst nichts. Eure Welt wird brennen."
Legolas:"wovon redest du? Sprich!"
Ork:" unsere Zeit beginnt aufs neue. Mein Gebieter dient dem Einen. Begreifst du jetzt,Elbling? Der tod steht euch bevor. Die Flammen des Krieges stehen euch bevor."
Bei diesen Worten zuckte ich zusammen. Grausame Worte.Anscheinend hatte der König den Ork geköpft denn:
Legolas:"wieso hast du das gemacht!? Er hätt uns noch mehr sagen können!"
"mir hätte er nicht mehr sagen können. Ich hab nur seine Schultern von seinem elendigen Schädel befreit."
Der Ork sagte:eure Welt wird brennen. Die Flammen des Krieges stehn euch bevor.
Und das sein Herr stärker als zuvor ist. Und dass der Untergang der Zwerge erst der Anfang sei. Doch was hatte dies mit Kili zutun. Und sogleich wusste ich ,was ich zu tun hatte. Also schnappte ich mir meine Waffen und neue Pfeile. Dann lief ich in den Wald um die Orks,die die Zwerge verfolgten,zur Strecke zubringen. Ich lief Flussabwerts. Schnell kam ich an einem Steinbett, nahe wo der Waldlandfluss in den langen See mündet,an. Dort sah ich einen toten Hirsch,getränkt mit Blut und dessen Kopf woanders liegt als der Körper. Es war grausam so etwas anzusehen zu müssen. Ich sah dass Bolg mit seiner Horde hier war und auch dass die Zwerge dort warn. Doch plötzlich spürte ich einen Lufthauch. Jemand stand hinter mir. Ich legte einen Pfeil auf und drehte mich geschickt um.
Legolas!
Auch er hat seinen Pfeil auf mich gerichtet.
"ich dachte du wärst ein Ork."
"wär ich ein Ork,dann wärst du jetzt tot. Tauriel,du kannst nicht allein 30 Orks jagen."
"ich bin doch nicht allein."
"du wusstest ich würde kommen"
Wir grinsten uns an.
"der König ist zornig,Tauriel. Seit 600 Jahren schützt dich mein Vater,bevorzugt dich. Und du befolgst seine Befehle nicht. Missachtest sein Vertrauen. Komm mit mir zurück. Er wird dir vergeben."
"aber ich will nicht. Wenn ich zurückgehe,werde ich mir nicht vergeben. Der König hat noch nie zugelassen,dass Orks durch unser Land ziehen. Doch nun lässt er sie über die Grenze und unsere Gefangenen töten."
Ich schaute traurig hinüber zum See und zum Einsamen Berg.
"das ist nicht unser Kampf,Tauriel."
"es ist unser Kampf. Hier wird es nicht enden. Mit jedem Sieg wird das Böse noch stärker. Wenn es nach deinem Vater geht,tun wir gar nichts. Wir verstecken uns hinter Mauern,führen ein Leben fern vom Licht und lassen die Dunkelheit siegen. Sind wir nicht teil dieser Welt?! Sag mir,mellon. Wann liesen wir zu ,dass das Böse stärker wird als wir?"
Ich sah ihn fragend und mit ernster miene an. Er schien meine Worte ernst zu nehmen und über sie nachzudenken. Dann ging ich weiter,und er folgte mir. Als wir schon Esgaroth sahen fragte ich:
"Wie sollen wir in die Stadt kommen."
"indem wir ein Boot nehmen!"
Und Legolas zog ein kleines Schiff aus dem Gebüsch.
"Bitte einsteigen!"
"danke sehr,Legolas"
Ich grinste ihn an und er grinste zurück. Wir stiegen beide ein und Legolas beförderte uns zur Seestadt. Mittlerweile war die Nacht schon über uns hereingebrochen. Doch die Orkmeute war schon dort. Wir sprangen über die Dächer der Häuser aus Holz. Dann hörten wir plötzlich schreie und Orkrufe. Ich nahm meine Klinge und stürzte in das Haus.
Die Möbel waren zerstreut und ein Junge warf Geschirr,Besteck und was es noch so gab, nach einem Ork. Legolas und ich töteten alle Orks die dort waren. Doch als wir alle getötet hatten,sah ich ihn.
Kili!
Er war bleich und schrie aus leibeskräften. Ich konnte es nicht mitansehn,wie er leidete,denn der Schmerz brannte auch in mir. Es war herzzereissend. Legolas drängte:
"Komm Tauriel,wir müssen den rest der Meute auch töten bevor sie eine Nachricht ihrem Herrn überbringen können"
Da meldete sich der Junge namens Bain zuworte:
"ihr habt alle getötet!"
"ja und es werden noch mehr kommen. Tauriel,komm jetzt!"
Nun kamen auch Sigrid und die kleine Tilda aus ihrem Versteck hervor.Doch ich stand nur wie versteinerd vor den drei Zwergen. Legolas rannte zur Tür hinaus,doch ich starrte immer noch auf Kili,der nun in einem Bett lag. Da hörten wir sich nähernde Schritte. Ich spann meinen Bogen und schritt hinaus zur Tür,doch vor mir stand Bofur,einer der Zwerge, mit einer Hand voll Kräutern:
"Athelas!"
"was habt ihr damit vor?!"
Fragte der Zwerg verdutzt.
"ich beware ihn vordem Tod!"
Ich schritt mit dem Königskraut(Athelas) hinein ins Haus:
"legt ihn auf den Tisch."
Und die Zwerge hoben Kili auf den Tisch und hielten ihn Fest.
Denn er strampelte und schrie und war ganz blass. Innerlich zeriss es mich bei jedem seiner Schreie,denn sie waren Qualerfüllt.
Sigrid brachte mir heises Wasser.
Doch Kili zappelte und rührte(ach ich kann dafür keine richtigen Worte finden,weil es viel viel schlimmer war,sodass es kein Wort gab welches diese Qualen ausdrücken könne)
sich Qualvoll.
Ich nahm das inzwischen zu Brei gewordenes Königskraut und trug es dick auf Kilis Wunde auf. Es muss anfangs höllisch gebrannt haben,denn sein Gesicht war Qualerfüllt,doch nach einer Sekunde wurde Kili ruhiger. Sein Körper spannte sich ab und er schloss die Augen.
Dann sprach ich die Worte:
"Menno o nin na hon i eliad annen annin, hon leitho o ngurth."

Diesen Spruch wiederholte ich fünfmal.

Schnell heilte die Wunde und hinter einer Wand flüsternten die anderen drei Zwerge:
Oin"ich habe schon von der Elbischenartztnei gehört. Sie solle Wunder bewirken. Es war eine große Ehre für mich hier dabei zusein."
Die anderen beiden stimmten ihn zu.
Währendessen verband ich Kilis Bein:
"ruht euch aus!"
Dann berührten sich unsere Hände.
Ich erschrak,denn soetwas kannte ich bisher nur aus Geschichten. Nun öffnete auch Kili seinen Mund und sprach mit heiserer Stimme:
" ihr könnt es nicht sein. Denn sie ist weit einfernd. Sie... ist weit, weit entfernd von mir. Sie wandert im Sternenlicht einer anderen Welt. Es war... nur ein Traum. Denkt ihr,sie hätte mich lieben können?!"
Ich war gerührt von seinen Worten. Während er dies sprach,hielt er meine Hand. In diesem Augenblick fühlte es sich an,als würden wir uns schon ewig kennen und doch sind wir einander Fremd.
Doch so schön dieser Moment auch war,er ging viel zuschnell wieder vorüber.
Denn plötzlich kam etwas,es war wie ein Erdbeben,jedoch viel sanfter. Aus allen Ecken kam Dreck unter diesem rütteln.
"das kommt vom Berg"
Meldete sich Bain. Die drei Kinder erzählten mir,ihr Vater Bard sei gefangen genommen worden. Und so beschloss ich bei ihnen,bei den Zwergen und vorallem bei Kili zubleiben.

Tauriel-die Geschichte eines ElbenmädchensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt