Prolog

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Hey, dies ist meine erste Fanfiction/Geschichte, also bitte nehmt mich nicht so hard ran. ;D Aber trotzdem freue ich mich über Reviews, verbesserungs Vorschläge und Kritiken.

Also viel Spaß beim lesen :)

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Josephin musste noch mal schnell zu Max, da er mit ihr noch etwas wichtiges besprechen wollte, weil beide Anführer der Ferox waren. Also machte sie sich auf den Weg zu Max und klopfte sogleich an seine Tür. Ein-, zwei-, dreimal musste sie anklopfen, bis er endlich seine Tür öffnete.

Nur in Jogginghose und ohne T-Shirt stand er vor ihr im Rahmen, doch Josephin verdrehte nur ihre Augen bei seinem Anblick.

Ohne ein weiteres Wort zu sagen ließ er sie rein und schloss die Tür hinter sich. Ihn überkam das Bedürfnis sie zu küssen, da er dies schon öfters bei ihr gemacht hatte und sie keinen Widerstand geleistet hatte.

Auch dieses mal machte sie keine Anstallten, sich dem Kuss zu widersetzen, da es ihr auch gefiehl. Max drückte sie gegen die Wand und hob sie einwenig an, sodass sie problemlos ihre Beine um seine Hüfte schwingen konnte.

Die kleine Küsserei artete  soweit aus, sodass die beiden etwas später atemlos im Bett lagen, aber nicht das besprachen, wozu Josephin eigentlich gekommen war. In diesem Moment war diese Sache nur nebensächlich und somit unwichtig.

3 Monate später

Es war Zeit zum Abendessen und alle Ferox saßen zusammen im Speisesaal, wo die meisten sich fröhlich unterhielten.

Auch Josephin war dort und wollte grad an fangen ihren Nachtisch zu essen, als ihr plötzlich schlecht wurde, aber so richtig schlecht. Mitten auf den Schokoladenkuchen, den nur die Ferox so gut machten, musste sie sich übergeben.

Amanda fragte sogleich, ob es ihr gut ginge, was aber offensichtlich gar nicht der Fall war.

Sie begleitete Josephin auf die Krankenstation und untersuchte sie dort gleich fachgemäß, da sie Ärztin war.

Feststellen konnte sie zu dem Zeitpunkt nicht viel, aber sie hatte schon so einen Verdacht, was mit ihrer Freundin los war und diesem wollte sie nun nachgehen.

"Leg' dich doch bitte hier auf die Liege", wieß sie Josephin an und zeigte auf die Liege neben dem Ultraschallgerät. Das T-Shirt, welches Josephin trug, schob sie ein wenig hoch, sodass ihr Bauch frei gelegt wurde. Die kalte und glibbrige Creme schmierte sie ihrer Freundin auf den Bauch.

Auf den Monitor starrend, bewegte sie ihre Hand über den Bauch und hielt starr vor Schreck in ihrer Bewegung inne, als sie etwas, eigentlich fast unmögliches, zumindest für Josephin, entdeckte.

"Was? Was ist denn los? Was habe ich den jetzt?", fragte Josephin erschrocken.

Amanda drehte sich langsam zu ihr um. Als sie ihrer Freundin ins Gesicht sehen konnte, fragte sie mit langsamer und ruhiger Stimme:"Hast du in den letzten drei bis vier Monaten mit irgendwem geschlafen?"

Entgeistert über solch eine Frage, antwortete Josephin nur:"J...Ja, wi...wieso?"

"Weil du Schwanger bist."

"Weil du Schwanger bist", diese Worte schwirrten noch den ganzen nächsten Tag in ihrem Kopf herum.

Nach dem sie dies erfahren hatte, erzählte sie ihrer Freundin, von dem Abend mit Max.

Sie erfuhr noch, dass es ein Mädchen werden würde und Amanda fragte sie, ob sie das Baby überhaubt behalten möchte, worauf Josephin nur ein entsätzliches "Natürlich!" heraus brachte.

Von Amanda wurde ihr noch geraten, dass sie mit Max darüber sprechen  sollte, dann verschwand sie aus dem Zimmer und ließ Josephin allein.

Am Abend klopfte Josephin an Max' Tür an. Ihr war schlecht vor Aufregung und sie wollte es einfach hintersich haben, da sie scheiß Angst vor Max' Reaktion hatte.

Nach einer endlos langen Zeit, wie es für sie vorkam, riss Max die Tür genervt wie immer auf. Josephin stolperte vor Schreck nach hinten, fing sich dann aber wieder schnell.

Erwartungsvoll schaute Max sie an. Er hasste es, wenn er zu später Stunde noch gestört wurde. Doch als Josephin immer noch nicht anfing zu sprechen, wollte er die Tür wieder schließen, aber Josephin brachte noch ein "Warte!" heraus.

Als Max seine Tür wieder geöffnet hatte, trat Josephin in seine Wohnung. Max schloss seine Tür, trat ins Wohnzimmer und setzte sich erwartungsvoll in seinen Sessel.

Langsam kam auch Josephin ins Wohnzimmer gelaufen und setzte sich ihm gegen über auf die Couch. Jetzt würde der schwierigste Teil kommen, dachte sie sich, fing aber an zu sprechen, da sie es schnell hinter sich haben wollte.

Sie erzählte ihm, das ihr plötzlich ohne Grund schlecht gerworden war und sie zum Arzt gegangen war. Dass sie schwanger geworden ist, aber im möglichem Zeitraum, sie nur mit ihm geschlafen hat.

Nun wartete sie auf eine Reaktion von ihm, aber es kam keine. Stocksteif saß er jetzt da und verdaute alles. Er würde Vater werden!

Nach mehreren Minuten der Stille, die sich für Josephin wie Stunden anfühlten, fing Max mit dem Sprechen an.

"Wirst du das Baby behalten?"

"Klar werde ich es behalten. Es wäre schön, wenn du es auch annehmen würdest, als dein Kind", meinte Josephin hoffnungsvoll.

Von seiner Antwort waren beide überrascht. Denn sie schoss wie aus der Pistole raus:"Natürlich nehme ich unser Kind an! Weist du denn schon, was es wird?"

"Ja, ein Mädchen."

Sie war so glücklich über seine Reaktion.

Nach sechs weiteren Monaten wurde ein wunder schönes Mädchen, mit dunklen Haaren und strahlend Blauen Augen geboren.

Ihr Name war Emily.

Dauntless-Meine GeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt