Die Brücke! Der Weg zur großen Liebe oder zum Tod?! (FF Marco Reus&Mario Götze)

Teil14

*Ellis Sicht*

Er kam mir immer näher, als plötztlich jemand schreit "Ey Mo, wer ist denn die Süße?!". "Ey Leo du scheiß Volltrottel!" schrie Mo. Er sah mich mit einem endschuldigen Blick an und wir gingen zu Leo."Naaa Mo, wer ist denn das?" fragte Leo "Leo du Vollidiot, das ist Elli" stellte Mo mich vor.  Mo und ich blieben noch lange mit Leo, doch morgen hat Mo Training und wir fuhren nach Hause. "Der Abend war sehr schön mit dir. Können wir das öfters machen? Ach und hast du Lust morgen mit zum Training zu kommen?" sprach er. "Ich fand es auch total schön!Klaro können wir das öfters machen und wenn du mich morgen abholst gerne." sagte ich gab ihm einen Kuss auf die Wange und stieg aus. Ich war so happy. Immer wenn ich bei Mo bin dann geht es mir gut. Ich legte mich in mein Bett und mein Handy vibrierte. Ich nahm es und sah das Mo mir geschrieben hat. Ich bekam das Grinsen nicht mehr von meinem Gesicht und schlief glücklich ein. Am nächsten Morgen strahlte ich immernoch das ist doch langsam gruselig. Ich zog mich um, frühstückte und machte meine Haare zum Zopf. Ich freue mich so auf das Training. Ich checkte nochmal meinen Kalender und sah das ich heute abend selber Training habe. Es klingelte, ich machte dir Tür Freude strahlend auf und fiel Mo sofort um den Hals. "Du Mo? Ich wollte dich noch was fragen. Also hast du Lust später mit mir zu meinem Training zu kommen?" fragte ich ihn während wir zu seinem Auto gingen. "Ja klar" sagte er. Ich freute mich darüber sehr und musste grinsen. Am Trainingsplatz angekommen sah ich vom weiten schon Marco, da er stand und sich unterhielt musste ich nicht rennen sondern konnte mit Mo gehen. "Elli?" "Ja?" "Was machst du eigentlich als Sport?" fragte er. "Ich mache Leichtathletik." sagte ich. "Und wie lange schon? Was hält dich beim Leichtathletik?"fragte er weiter. "Ich habe glaube ich mit 6 oder 7 damit angefangen und seit dem hat mich dieser Sport in seinen Bann gezogen. Ich liebe diesen Sport einfach über alles und wenn ich beim Training bin kann ich einfach abschalten. Auf Wettkämpfen ist es ein Gefühl von Freiheit, Anspannung und Freude zu gleich. Wenn du am Start/Anfang einer Diziplin stehst z.B Sprint, dann spürst du am Anfang wie angespannt und aufgeregt du bist. Doch sobald der Starschuss kommt fällt die ganze Anspannung von dir ab und du hast das Gefühl von Freiheit, wenn du dann im Ziel ankommst hast du meistens einfach nur pure Freude, du freust dich darüber das du es gemeistert hast. Klar gibt es auch Misserfolge, wie Verletzungen oder einfach schlechte Leistungen. Doch bei jeder Verletztung, egal ob klein oder groß, du willst dich zurück kämpfen, stärker sein als vorher und es allen zeigen die dich abgeschrieben haben" erklärte ich ihm (Alles eigene Erfahrungen). Er nickte nur und ich merkte wie mir ein paar Tränen über die Wangen liefen. Ich selber musste schon mit Verletzungen kämpfen die mich mehrere Monate vom Sport ferngehalten haben. Ich wischte die Tränen weg und umarmte Marco, bei dem wir nun angekommen waren. Mo und Marco begrüßten sich auch. Dann ging auch schon das Training los.

*2 Stunden später*

Das Training war vorbei und wir hatten jetzt 14 Uhr. Marco war schon weg und ich saß wieder bei Mo im Auto. "Also mein Training beginnt um 17 Uhr und ich muss so um ca. 16:30 losfahren." erklärte ich. "Ok ich komme dann so um 16 Uhr" Ich nickte nur und schaute aus dem Fenster. Ich freute mich so wieder trainieren zu können. In letzter Zeit hatte ich nämlich wieder Probleme mit einer alten Verletzung und auch Stress mit der Uni. Nach kurzer Zeit waren wir dann auch schon bei mir. Ich bedankte mich bei Mo und umarmte ihn noch kurz. In der WG traf ich auf Kim und ihren Freund.Die Zwei waren etwas am kochen und fragten mich ob ich mit essen möchte. Ich stimmte zu und wir aßen zusammen. Nachdem Essen verkroch ich mich in mein Zimmer und hörte Musik. Um 15:30 Uhr begann ich langsam meine Tasche zu packen, mich um zuziehen und meinen Zopf nochmal. Ale es klingelte machte ich die Tür auf und ein strahlender Mo stand davor. "Was ist den bei dir falsch? Zu viele gute Laune Drops gegessen?"fragte ich. "Ne eigentlich nicht aber hast du welche?" lachte er. "Nein und wenn schon hattest eh keine bekommen noch mehr gute Laune und du platzt" lachte ich und jetzt ,war ja klar; machte er einen auf beleidigt. "Warum sind Fußballer immer solche Memen?" fragte ich vollkommend ernst. "Stimmt doch gar nicht Fußballer sind toll, stark, hübsch, symphatisch, gut gekleidet und..." "EINGEBILDET! Wie die Beispiele Reus und Leitner zeigen!" lachte ich. "Na warte das bekommst du zurück" sagte Mo. "Später wir müssen jetzt los" machte ich ihm klar.

Beim Training angekommen sprang ich fast aus dem Auto, als es stand, und Mo hatte Probleme mir zu folgen, weil ich so schnell ging. Als ich sah wer schon alles da war schrie ich "EY Soso du olles Haus?! Mal wieder in die Hose geschissen oder warum so nen Depri Blick?!" "Pah Naddidatchi du alter Krüpel auch mal wieder da?! Depri Blick naja wenn das Training so langweilig ohne dich ist" "Joa hielt es auch mal für nötig wieder zu kommen." Dann konnte uns nichts mehr halten wir lief aufeinander zu und fielen uns in die Arme. Soso kannte ich schon aus früheren Zeiten bei unserem Verein in Köln. Wir haben uns mit 13 und 14 kennen gelernt,sie war 14 ich 13. Als wir dann im Alter von 16 und 17 beide nach Dortmund wechselten wurde unsere Freundschaft intensiver und unser damaliger Trainer ist auch mit gekommen. Wir haben unseren "kleinen" Verein in Köln sehr geliebt,aber wir sahen in Dortmund einfach größere Chancen. "Sei nie wieder so lange Weg" flüsterte Soso. "Nie wieder! Wenn nur mit dir!" flüsterte ich zurück. Wir losten uns aus der Umarmung und ich stellte ihr Mo vor. Sie gaben sich die Hand und zu dritt gingen wir zu meinem Trainer, dem ich auch sofort in die Arme fiel. "Na Elli? Wie geht's dir so?" fragte er. "Ach Tobi... Seit dem der Arzt gesagt hat ich darf wieder trainieren und ich realisiert habe das ich wieder zu meiner Chaotin da oben darf bestens. Ich kann mich nicht beklagen." sagte ich "Das freut mich!" sagte er. "Mich auch" kam es aus der hintersten Ecke von Soso. Dann hieß es trainieren ich war so scharf darauf das ich einrannte wie ein Flitzebube und Sophia (Soso) soihre Schwierigkeiten hatte mir zu folgen. "Ey Tobi. Die darf nie wieder so lange fehlen danach rennt die immer wie sonst was" lachte sie. Ja ich hatte das alles so vermisst nach jeder Verletzung bin ich wieder mit voller Motivation dabei. Dennoch gab es eine Verletztung die mich 6 Monate abgehalten hatte diesen Sport auszuführen. Das war mit 9 oder 10 und manchmal merke ich von der Verletzung noch etwas. Doch das ist abgeschlossene Sache und ich schaue nun nach vorne. Ich wurde unsanft aus meinen Gedanken gerissen als....

---

Joa diese Kapitel hat viel wahres an sich aber ja.

Ich sag nur so viel das Leben geht weiter und man kommt stärker zurück, als wie man gegangen ist!

LG Nadja